Das erste "wirklich eigene" war ein Jetta.
Kilometer undefinierbar/nicht nachvollziehbar, KM-Zähler war bei 230'Km stehen geblieben.
Farbe undefinierbar. War ursprünglich weiß, Vorbesitzer hat ihn schwarz gerollert, bevor die Farbe trocken war begann es zu regnen. Kumpels haben dann gemeint "Der wird eh nimmer schöner" und ihre Graffity-Künste daran ausprobiert (sie waren Anfänger).
Innen die typischen Golf I - Stoffsitze, 1 Extra: Anhängerkupplung. Rost serienmäßig.
Er lief, er lief, er lief ...
An heissen Sommertagen, bei der McDonalds-Tour, waren alle Plätze beim McD draussen besetzt. Kein Problem. Wir setzten uns draußen aufm Parkplatz aufs Autodach und verspeisten, begleitet von verdutzten Blicken, das Mittagessen. Die Delle, die dann im Dach war, sprang automatisch wieder raus, wenn man die Fahrertür fest zuwarf. Das waren Zeiten ...
2 Wochen bevor ich mein zweites Auto (Kadett Cabriolet) bekam hat ihn mein Bruder
kaputt gemacht
. Naja, er blieb ihm stehen und sprang nicht mehr an. Herzversagen oder so ... Hab ihn dann nach Hause geschleppt, festgestellt dass ENDE is und den Nachbarskindern erlaubt, drauf rumzuhüpfen ("Machts doch was ihr wollt damit"
. Die ham das dann auch getan. Als ich meinen Kadett abholte (Verschrottung des Jetta war mit ausgehandelt) ließ ich den Jetta die Straße runter zum Händler rollen (1km, bergab). Er wäre fast nochmal angesprungen, schaffte es aber grade noch bis in den Hof des Händlers.
RIP ...
Schöne Grüße
Hannes
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Cogito ergo sum. Ich denk ich bin Ergo
"Idealismus ist die Fähigkeit Menschen zu sehen, wie sie sein könnten, wenn sie nicht wären, wie sie sind."
"Niveau wirkt von unten wie Arroganz. Denn wir leben zwar alle über unsere Verhältnisse, aber noch lange nicht auf unserem Niveau"