Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 26.10.2009, 17:30   #19
amnat
Der, der nach 'Polen fuhr
 
Benutzerbild von amnat
 
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
Standard

Zitat:
Zitat von amnat Beitrag anzeigen
... zu einem Ring von z. Bsp. 5 cm Durchmesser aufwickeln ...
Damit habe ich wohl schlafende Hunde geweckt?
Die Frage kann ich leider nur theoretisch beleuchten.

Das Megapulse gibt Spannungspulse ab. Diese liegen, je nach Schwäche der Batterie, gewollt dort an. Aus der vorliegenden Typgenehmigung des Megapulse darf man ableiten, daß die Fahrzeugelektrik durch das Pulsen nicht beschädigt wird. Es macht Spannungspulsation mit einem Stromstoß von ca. 1,5 A, ca. 8000 mal pro Sekunde. Dazu muß sie treibende Spannung nicht allzu hoch sein.*

Man muß hier aber sehen, daß von der Batterie zunächst lange Leitungen zum Stromverteiler des KFZs gehen. Deren Induktivität dämpft die höherfrequenten Pulsanteile stark ab.

Das CTEX MULTI XS 3600 ist bei ausgestecktem Gerät mit einem Rückstrom von nur 1,3 mA angegeben (bei anliegenden 12 V). Dies sagt jedoch nichts über die Spannungsfestigkeit der CTEK-Ausgangsbeschaltung aus.
Ein mit kurzen (zwar dünnen) Kabeln angeschlossenes CTEK bekommt die Pulse des Megapulse schon eher ab.

Ist das CTEK nun in Ladefunktion, dann überlagern sich die Impulse vom CTEK und vom Megapulse additiv in einem zufälligen Interferenzmuster.

*) Beim billigeren Batterie-Aktivator, der ja Strompulse von ca. 90 A angibt, ist das kritischer zu bewerten.
Mein Labonetzteil und mein primär getaktetes 100A-Netzteil haben das aber ausgehalten.

Geändert von amnat (31.10.2009 um 14:21 Uhr). Grund: Kursiv
amnat ist offline   Antwort Mit Zitat antworten