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Alt 13.11.2010, 18:18   #1
Panafonic
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Standard Vom Ölschlamm und dem Reibeisen

Hallo Forum!

Auf meiner unendlichen Suche nach einem guten E38 728i (siehe auch mein "Interner Link) Suche"-Post) hatte ich nun die Gelegenheit ein echtes "Schmuckstück" (so hatte es der Verkäufer tituliert) zu besichtigen.

Der "scheckheftgepflegte" Wagen (2000; 180.000km) sei in "Top Zustand" und hat absolut keine Probleme.

Bei näherer Betrachtung stellte sich der 28er als jedoch als tropfende Ölquelle mit total verschlammtem Motor inklusive rauem Lauf und geringem Pflegezustand heraus. Der arme R6 klang wie ein altes Reibeisen. Neben der defekten Ventildeckeldichtung war vor allem der Ölschlamm extrem. Ein Blick durch den Ölstutzen führte direkt auf die harzig, teerige Pest. Ich hab mich dann freundlich verabschiedet...

Nun meine Frage zum Thema Ölschlamm.

Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?
Schon mal jemand guten Erfolg mit einem Spülöl gehabt?


Ich meine Spülen beseitigt vielleicht den Schlamm aber die durch Schmiermittelmangel verursachten Probleme beseitigt es wohl nicht.

Da ich bisher meinen Fahrzeugen immer alle 10TKm neues, gutes Markenöl (5W) samt Filter gönne ist mir dieses Thema eigentlich gänzlich unbekannt. Normalerweise ist das Innere meines Ventildeckels auch nach 200.000 noch blitzblank und sieht aus wie neu, auch Kurzstrecken sind bei regelmäßigem Ölwechsel dann kein Problem.

Gruß

Panafonic
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