Ich finds alles in allem nicht so verkehrt.
Ausserdem muss ich bei der Gelegenheit mal anmerken,
dass ich die Preisdiskussionen hier manchmal nicht verstehe.
Wenn es um den Verkauf eines Fahrzeugs geht, dann wollen alle sehr hohe Preise haben.
Beim Kauf wird dann der Preis bis ins bodenlose heruntergebrochen, um in jedem Falle ein Schnäppchen zu bekommen.
Wir sind doch letztendlich diejenigen, die die Preise am Markt mitbestimmen (als potentielle Käufer und Nutzer der 7er).
Dann dürfen wir uns entweder nicht beschweren, dass ein gebrauchter 7er am Markt nicht viel wert ist,
oder wir müssen uns damit anfreunden, einen reellen Preis für ein reelles Fahrzeug zu bezahlen.
Ich bin der Ansicht, dass ein guter Wagen aus einwandfreier Herkunft (das ist natürlich Voraussetzung) gerne 2000 - 3000 Euronen mehr kosten darf als der 7er fraglicher Vorgeschichte beim Fähnchenhändler.
Wenn wir alle nicht mehr bereit sind, entsprechende Preise zu zahlen, bekommen wir in Zukunft eben schlecht aufbereitete Fahrzeuge von den Händlern, weil an dem Geschäft nichts mehr zu verdienen ist.
Dann zahlen wir uns eben hinterher dumm und dusslig, spätestens, wenn die Euro+ abgelaufen ist.
Daher meine Meinung:
Man sollte sich nur einen 7er kaufen, wenn man den auch bezahlen kann, die Folgekosten sind ja auch nicht von Pappe. Kalr, mehr zahlen als nötig sollte man nicht, aber eben auch nicht immer versuchen weniger zu zahlen als nötig.
Das ist natürlich nicht abwertend gemeint, aber eben eine Tatsache.
Wenn man weniger ausgeben kann, was spricht dann z.B. gegen einen schönen E39???
|