wenn das stimmen würde, dann dürfte beim Service, wobei die BMWler meist dort ein Ladegerät anschliessen, niemals die Bordbatterie beim Doppelbatteriesystem des 750i runtergehen.
Habe aber schon erlebt, dass trotz Ladegerät dran und bei einstündigem Auslesen und Programmieren danach Startprobleme wegen Unterspannung der oberen Bordbatterie auftreten können.
Daher ermuntere ich die Werkstatt, in solchen Fällen die obere Bordbatterie über den zweiten Ladepol direkt zu stützen (nehme eigentlich nicht an, dass an meiner Elektrik was nicht stimmt).
Meiner Kenntnis nach ist der Trennschalter ohne Zündungsbetrieb offen, das heißt, dass die untere Starterbatterie i.d.R. mit ihren guten 12,8V am Fremdstartpol ansteht und man am 2. Ladepol die obere Bordbatterie meist (nach Abklingzeit) oft mit ca. 12,2..12,6V misst.
Wenn die BA stimmen sollte, müsste ein zusätzlicher Mechanismus der Ladeüberwachung bewirken, dass beim weiteren Hochdrücken der Spannung am Fremdstartpol, vielleicht erst über 14.x V?, dann doch der Trennschalter trotz ausgeschalteter Zündung schliesst, um nun parallel auch die obere Bordbatterie zu laden; dafür muß das Ladegerät bestimmt recht viel Strom liefern, um so einen Punkt zu erreichen (mit Fremdstarthilfe bei laufendem Motor des Spenderfahrzeugs allerdings deutlich wahrscheinlicher). M.W. wird die untere Starterbatterie dabei aber nicht abgeschaltet, da diese festverdrahtet mit dem Fremdstartpol zusammenhängt.
Daher kann ich das erwähnte Umschalten in der BA nicht nachvollziehen.
Da nach diesem Verständnis die bedürftigere obere Bordbatterie stets erst in zweiter Linie geladen würde, benutze ich den 2. Ladepol, um sofort die obere Batterie zu erreichen.
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