1.) Grundsätzlich richtig!
2.) wer in Bochum oder Rüsselsheim arbeitet braucht eigentlich kein Auto...um ins Werk zu kommen...
aber man steht ja gerne im Feierabendstau...
3.) Fahren auch alle Vorstände Opel? Ich wäre in diesem Zuge sofort für Kontrollen in den Garagen der Herren Vorstände (Ich glaub da würden jede Menge 7er zum verkauf kommen..)
4.) Mein Vater hat 27Jahre bei VW gearbeitet und nach den ersten zwei Käfern war finanziell kein weiterer VW drin... schliesslich wollten mein Bruder und Ich ja auch noch etwas zum anziehen haben...
Wir sind damals Lada gefahren..und der war nie in der Werkstatt und lief immer...
Heute sieht das ganze etwas anders aus:
Bei VW in Emden stehen fast mehr Mercedes auf dem Platz als Passat.
Der Mitarbeiterrabatt muss heutzutage voll versteuert werden: d.h. als Reimport ist der Passat/Golf/Astra/3er/5er usw. günstiger als wenn man den Wagen als Werksangehöriger kauft...
Wenn man als Werksangehöriger in eine NL kommt ist man ...ab dem Zeitpunkt ab dem man den Mitarbeiterausweis rausholt meistens das allerletzte Rad am Wagen...und Kulanz wird auch grunddsätzlich erstmal abgelehnt:....da müssen Sie als "Kollege" uns schon etwas entgegenkommen...!
Das einzusehen, fällt schwer...daher sagen sich viele: Was gibts denn sonst noch für mein sauer verdientes Geld?
Die Preise für Autos sind in den letzten 10Jahren um 132% gestiegen und die Löhne?
Die "deutschen" Autos kommen heute zum grossen Teil aus Polen usw. Motoren und viele andere Teile werden bald nur noch dort gefertigt...
z.B VW TDI
Opel Benziner
Und jeder braucht nunmal keinen Opel Vectra Caravan Diesel der eventuell noch überwiegend in Deutschland gebaut wird...
Auch aus diesem Grund fällt es schwer Autopatriot zu sein..
Es sei denn es geht um BMW oder Mercedes...
Wenn BMW ein Werk im Ausland baut dann wird es immer aus Bayern mit Teilen beliefert...
Freu mich schon auf eure zerreissenden Antworten...
Gruss vom Ostfriesen..