Zitat:
Zitat von IMANUEL
Eine Batterie kann bei Null °C weniger Strom
in der gleichen Zeit aufnehmen als wenn sie
20°C warm wäre.
Je kälter, desto weniger Stromaufnahme.
Wenn eine Batterie im strengen Winter nicht
während des Fahrbetriebs erwärmt wird, dann
machen Batterieheizungen Sinn.
Wie zum Beispiel bei älteren Lkw's, bei denen die
Batterie in einem Metallkasten untergebracht ist.
Damit die im Winter geladen werden kann, kann
man am Auspuff einen Hebel umlegen, und das
Abgas wärmt den Batteriekasten und die Batterie
auf.
Vergaß man allerdings bei höheren Außentemperaturen
die Bypassklappe wieder zu schließen, dann wurde die
Batterie totgekocht.
Gruß Manu
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ich bin ja auch nicht mehr ganz neu, deshalb erlaube ich mir diese Antwort.
Dein Trick stammt noch aus der Zeit, stammt noch aus der zeit, als der Chaufeur noch Chaufeur hieß, weil er morgens vor dem Start an seinem LKW die Ölwanne noch mit dem Petroleumbrenner vorwärmen musste.
Zurück zur Frage:
Das einzige "Mittelchen", das der Batterie hilft, besser über den Winter zu kommen ist die regelmäßige Pflege (Säurestand und -dichte). Da man aber bei den modernen Batterien nicht mehr an die einzelnen Zellen kommt, hilft nur, die Batterie in einem normalen Ladezustand zu halten. Entweder mit angemessener Bewegung des Autos, oder eben mit einem Ladegerät.
Die ganzen Verpackungs- und anderen Mittelchen helfen nur dem Verkäufer. Oder hast du schon mal einen Eisklotz in einer Styroverpackung gesehen, der ohne Energiezufuhr begann zu schmelzen?
Gruß Reiner