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Zitat von hotrod
leider hab ich nicht soviel Zeit mir alles aus den anderen Foren auch noch durchzulesen, ...
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... was ja kein Prob ist, deshalb hatte ich es ja vorgefiltert.
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Zitat von hotrod
... das was dieser Hr. [edit: Lepschies] aber schreibt hat mich jetzt noch nicht überzeugt.
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Dann solltest Du wenigstens seine Beiträge ganz lesen, denn darin hat er ja erklärt (kurz zusammengefaßt):
1. Gasüberschuß verbessert - anders als bei Benzin - nicht die Innenkühlung des Motors.
2. zu mageres Gasgemisch führt zu deutlich erhöhten Verbrennungstemperaturen
3. Gas enthält keine Additive zur Verhinderung einer Kaltverschweißung von weichen Ventilsitzringen mit den Ventiltellern.
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Zitat von hotrod
Einmal wurde die Temp bei "einem 4.2er Audi bei Schleichfahrt" gemessen und ein anderes Mal die Temp "bei einem Turbogeladenen Motor bei Nennleistung" (das heißt wohl Vollast auf dem P.stand?).
Wieso zitiert er zwei Messungen in Extremsituationen?? Es gibt sicher Fahrzustände, bei denen die Verhältnisse der Verbrennungstemperaturen sich umkehren, aber für mich ist nach wie vor das schlagende Argument bzw. beste Indiz, daß bei einigen Herstellern die Auslaßventile/Ventilsitze im Gasbetrieb wegschmoren. Dann MUSS doch die Temperatur dort höher sein als im Benzinbetrieb - und zwar im täglichen Fahrbetrieb und nicht in Extremsituationen wie sie von Herrn Lepschies getestet wurden ?
Wo liegt der Fehler? Wie wäre sonst erklärbar, daß ganze Serien von Mazda und Ford (alle mit Fordmotoren) durch dieses Thema im Gasbetrieb an den Ventilen Schaden nehmen??
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Antwort: Kaltverschweißung bei weichen Ventilen.
I.ü. "darfst" Du gerne davon ausgehen, daß ihm über die eigenen Messungen hinaus wesentlich mehr Gutachten vorliegen als er daraus zu zitieren berechtigt ist.

Du "mußt" es aber nicht, wenn Du Lepschies und seinen Hintergrund nicht kennst. Alles klar?
Greets
RS744