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Alt 29.01.2003, 15:34   #4
FrankGo
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Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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Hier sind ARBEITSLOHN (Kinderarbeit ist dann die Folge davon) und die Gesellschaftlichen Strukturen zu beachten.


Wer einen Porsche fährt wird diesen seltenst ständig nutzen, sondern eher nur Sonntags bei Sonnenschein,
Die, die ihn ständig nutzen haben üblicherweise dann aber Ahnung von der Sache und kümmern sich um das Auto. Ähnliches Mit den ganz dicken Autos.
Hier ist einfach das Fachwissen oder das Geld für die regelmäßigen Werkstatt-Wartungen vorhanden.

Beim Golf II zum Beispiel ist das dann anders....
Das Auto sieht nur im Falle dessen, dass was ganz gewalltig defekt ist (Auto fährt nicht mehr) die Werkstatt von innen. Und dass eine unterbezahlte Putzfrau selbst am Auto was mechanisches macht ist wohl eher unwahrscheinlich. ...

Die Japaner kommen sehr häufig an diese Golf II - Käufer.
Die Japaner haben den großen Vorteil: Kein Rost durch bessere "Vorsorge" im Werk.
Übertrieben: wenn 20 Billigarbeiter am Auto für den Rostschutz zuständig sind, statt wie in D einer dann wird alles mehrfach mit Rostschutz beschmiert
... und die Japaner krieschen in jeden kleinen Winkel, schließlich sind sie doch so klein
Damit dies Billigarbeiter (14 Stunden Schichten ?? bei mäßigem Lohnausgleich) auch alle Qualität bringen wird in den Werken ein hartes "Bestrafungssystem" für Fehler, Krankheit, etc. durchgeführt...

Und dann kommt es auch zu "Kinderarbeit", weil die Eltern zu wenig geld mit nach Hause bringen...

Denn wenn eine Karosse hier in D billiger an den Mann zu bringen ist und diese Karrosse gerade mal um die halbe Welt geschippert wurde, dann ist sie im Herstellungsland aber noch mal um ein gutes Stück billiger.


Das zum Rost... zur Mechanik von den Autos:
Entweder es ist ein Opel, oder bei den VWs, Fords, etc.. ist die Mechanik ähnlich belastbar wie bei einem Japaner.
Nur die Fahrer fahren mit Opels, VWs, Fords und Japaner anders.

Japaner = (Grundsätzlich, Es gibt Ausnahmen) Klein-Wagen für die Stadt == Frauen-Autos; von Frauen gefahren.

Deutsche Schüsseln = Grundsätzlich eher Männerautos... andere Fahrweise .. andere Belastungen für das Fahrwerk... aber leider nicht grundsätzlich mehr Sachverstand im Umgang / Reparatur mit Autos... führer war das mal anders...


Unabhängig hierzu:

Meine Meinung (bezogen auf den E32) :
Wer einen 750i kauft muß sich den auch finanziell leisten können / WOLLEN !!!.
Wer schon beim Tanken "Probleme" hat wird bei den benötigten Werkstattaufentalten rot sehen, nicht hin gehen.

Wer wie ich das Geld nicht geschenkt bekommt (ich bin nicht von Beruf Sohn *grinz*) und einen gewissen Ehrgeiz hat, der fährt gerne die gleiche Karosse wie ein 750i, aber einen wesentlich günstigeren Motor.
Ich WILL nicht die Unterhaltskosten haben wie bei einem 750i, aber den vergleichbaren Luxus hätte ich gerne.
... also 735i. ...
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Signatur:

Wer sich bemüht, ordentlich, informationsreich und leicht lesbar in verständlicher Deutscher Sprache zu fragen, der bekommt auch gute Antworten.
Wer unüberlegt, ohne Hirn und Verstand, ohne Punkt und Komma, ohne Absätze und Großbuchstaben, ohne Mindestmaß an Mühe und Anstand fragt, soll sich nicht wundern, dass die Antworten, die er bekommt, von gleichem, miesen Niveau sind wie die Frage, oder dass er von vielen Fachleuten missachtet wird und somit keine Antworten erhält.
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