Hallo Leute,
dass die Autohersteller keine Lust auf bessere Schmiermittel haben, ist ganz klar: Der Wagen soll ja nicht so lange halten wie ein LKW. Deshalb werden Autos heute so entwickelt, dass sie möglichst nach einer definierten Zeit komplett auseinanderfallen. Ein Freund hat mir erzählt, dass Teile schon absichtlich schlechter gemacht wurden, weil sie zu lange hielten. Fragt doch einfach einmal Taxifahrer von Ihren Erfahrungen im Laufe der Zeit.
Aber zum Thema: Seit Jahren verwende ich Zusatzstoffe in meinen Motoren und denen der Familie. Und ich konnte einen Rückgang im Verbrauch von ca. 1,5l bei Benzinern und Dieseln verbuchen. Mein 730d nimmt über die letzten 5000km gerade einmal 8,7l, was bei dem heidelberger Ampelwald und Tempomat 170 auf der Autobahn doch gar nicht schlecht ist
.
Im Laufe der Jahre habe ich aber auch einige konkrete Tests gemacht:
1. Der Vespa-Roller einer Freundin hatte einen Kolbenstecker. Man konnte ca. 3 Minuten fahren (bis er warm wurde) und schon hing er. Dann habe ich in den fast leeren Tank ein paar Schluck Slick50 hinein, kräftig geschüttelt (damit sich das verteilt) und das Maschinchen mehrmals 30 Sekunden ohne Last laufen lassen (damit er nicht zu heiß wird). Und siehe da: Er lief wieder und hatte keinen Kolbenstecker mehr. Er wurde später angeblich noch verkauft.
2. Mein 730i hatte ein leichtes Problem mit der Zylinderkopfdichtung (offenbar Standard), er überhitzte nur im Sommer bei hohen Temperaturen und später stärker. Ich habe eine Kur mit SX6000 gemacht und eine mit einer keramischen Zylinderkopfdichtung. Er hielt noch 2 Jahre, bis ich ihn dann am Rande seiner Kräfte an einen Händler verkauft habe.
3. Ein Freund hatte vehemente Probleme mit seinem Differential hinten. Ab 40 hat das Auto geröhrt wie ein Hirsch. In einer Hinterhofwerkstatt haben wir dann 3 Schluck Slick50 für Getriebe reinmachen lassen und dann konnte er nach ein paar Kilometern wieder 60-70 fahren.
4. Mein Automatik-Getriebe bei einem früheren Auto hatte einmal Probleme. Es ruckelte beim starken Beschleunigen bedenklich hin und her. Da es einen Ölmessstab hatte, konnte ich leicht ein paar Schluck Getriebe-Slick50 einfüllen und danach lief es wieder ordentlich. Bei Automatikgetrieben soll man ja angeblich vorsichtig sein mit solchen Mitteln, weil die veränderte Reibung einen größeren Schlupf ergibt und die Gänge dann nicht mehr fest eingekuppelt werden. Kann ich nicht beurteilen. Das Problem ist bei mir nie aufgetreten.
5. In der Familie hatte jemand einen 750i (12 Zylinder) mit permanent steigendem Ölverbrauch (bis zu 1,5l/1000km). Nach einer Kur mit SX6000 hat sich das auf ein erträgliches Maß von unter 0,5l auf 1000km eingependelt. Außerdem hat sich der Verbrauch von 16l auf 13,5 gesenkt.
Alle Motoren liefen übrigens deutlich leiser und sind auch bei kältestem Wetter angesprungen (wenn die Batterie in Ordnung war
).
Negatives über die Additive? Natürlich gab es auch Reparaturen bei den Autos. Bis heute konnte ich aber nichts direkt mit den Stoffen in Verbindung bringen. Wenn mir etwas auffällt, melde ich mich.
Ich möchte keine Werbung für Produkte machen. Deshalb mein Tipp: Besorgt Euch ein billiges Pulver bei Ebay. Hier haben 5 kleine Tütchen meiner Erinnerung nach 20 EUR gekostet. Ich habe immer noch 3 herumliegen, weil ich immer nur die 2/3 in die Motoren reinmache - der Rest kommt nach dem nächsten Ölwechsel.
Ich hoffe, das hilft Euch weiter. Ich bin gespannt auf Eure Testreihen. Ich schlage vor, wir gehen das einmal wissenschaftlich an. Ich habe schon 2-3 Autos im Visier
.
Pepe