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Alt 10.10.2011, 22:44   #6
dymiro
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Im Prinzip stimmt es, je nachdem wie gut der Aufbereiter ist wird Material abgetragen, das Ziel ist es beim Polieren nicht nur abzuschleifen, sondern den Lach dabei in die "fließ Phase" zu bringen, d.h. aufgrund der Hitze beim polieren verflüssigt sich der Klarlack und schließt selbstständig kleinere Kratzer. Darum trägt man beim polieren von Hand meißt auch mehr ab als mit einer professionellen Maschiene, denn hier wird der Lack gewisser maßen verrieben und nicht ausschließlich abgetragen, man kommt bei Handpolitur nicht in den Themperaturbereich den man mit einer Maschiene erreicht.
Im Regelfall kann man eine solche Schleifung max 3x vornehmen, dann ist der Klarlack weg, hierbei kommt es immer auf den Aufbereiter, die verwendete Schleifpaste und die Tiefe der Kratzer an die beseitigt werden sollen.
Man sollte vorerst mit der kleinsten "Keule" den Lack maltretieren, d.h. eine "leichte" Schleifpaste (z.B. 3M bietet mehrere Pasten an, von grob bis fein). Zu empfehlen ist die Feinschleifpaste mit anschließender "Antihologram Politur" von 3M. Das Wichtigste ist, immer naß polieren/schleifen ansonsten "verbrennt" der Lack und dass bekommt man so gut wie nicht mehr hin.
Wenn man es richtig anstellt bekommt man einen Lack hin, der dem eines Neuwagen in nichts nachsteht.
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