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Alt 20.07.2018, 13:13   #1
Paddy@728i
Jetzt wieder mit Katze
 
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Standard 750i, Getriebe zeigt komisches Verhalten und macht Geräusche

Hallo zusammen,

ungewohnterweise ein Thread von mir im E65-Bereich, da mich ein Bekannter mit einem 750i E65 gefragt hat, ob mir zu seinem Problem etwas einfiele.

Es handelt sich wie geschrieben um einen 750i E65, Laufleistung etwas über 200.000 km, ein Getriebeservice wurde durch den Vorbesitzer bereits gemacht, aber es ist nicht bekannt, ob dabei auch die Mechatronik bearbeitet, die Dichtbrille oder diese kleinen Kolben etc. getauscht wurden.

Die Symptome sind folgende: wenn man kurz vor dem Stillstand ist, während man z.B. an eine rote Ampel heranrollt, "ruckt" das Getriebe ganz leicht bei dem Schaltvorgang von 3 nach 2, kombiniert mit einem einzelnen "klock"-Geräusch. Bei dem finalen Schaltvorgang von 2 nach 1 unmittelbar vor dem Stehenbleiben doppel-ruckt es ganz leicht, verbunden mit einem schnellen "klock-klock"-Geräusch, wobei Geräusch und Rucke jeweils zeitgleich auftreten. Ich kenne die Schaltstrategie im 750i nicht, es kann also auch sein, daß es die Schaltvorgänge von 4 nach 3 und 3 nach 2 sind, da war sich mein Bekannter nicht sicher.

Ansonsten verhält sich das Getriebe normal und zeigt keine weiteren Auffälligkeiten, das Problem tritt üblicherweise auch erst nach längerer Fahrzeit auf und wenn man gaaaanz sanft an die Ampel heranbremst, kann man Ruck und "klock" manchmal auch vermeiden, aber das klappt auch längst nicht immer.

Ist das etwas, was man ggf. durch Zurücksetzen der Getriebeadaption in den Griff bekommen könnte oder deutet das auf ein verschlissenes Innenleben des Getriebes hin, z.B. die Dichtbrille oder die Druckkolben o.ä.? Ist es auch denkbar, daß das Problem nicht aus dem Getriebe kommt, sondern z.B. aus dem Bereich Hardyscheibe/Kardanwelle/etc.?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!
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Zitat:
Zitat von Roland Rottenfußer
Nehmen wir die Pflicht, nur mit Feinstaubplakette in eine deutsche Innenstadt einzufahren. Übertragen auf andere Delikte bedeutet dies: Man dürfte sich nur dann im öffentlichen Raum bewegen, wenn man sich das polizeiliche Führungszeugnis auf die Stirn klebt. Wer nicht vorab beweist, kein Mörder zu sein, wird verfolgt und bestraft wie ein Mörder. Ein Paradigmenwechsel von der Unschulds- zur Schuldvermutung.
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