Moin moin ,
so , wie angekündigt nächster Bericht .
Heute Morgen die erste Ausfahrt mit fast 100 % E 85 . Hat beim Start ungefähr 2 Umdrehungen mehr gebraucht und zeigte sich etwas unwillig . Von Kaltstartproblemen kann man eigentlich nicht reden , da laut BC 9,5 Grad Außentemperatur war . Im Leerlauft ziemlich unruhig , pendelte so zwischen 500 und 800 Umdrehungen . Gasannahme auch nicht wirklich gut , soll heißen , reagiert verzögert aufs Gas . Stufe D rein und auch die ersten 300 Meter das selbe Problem . Danach hatte er wohl begriffen , daß er nix anderes bekommt und war zufrieden
. Er lief dann als wäre nix gewesen . Nimmt Gas sofort an und dreht willig hoch . Bin dann ca. 5 Kilometer gefahren , erstmal frühstücken . Nach ca. 1,5 Stunden ist er sofort ohne jegliche Probleme wieder angesprungen und gefahren . Man merkt keinen Unterschied mehr zum Normalbenzin .
Mit dem etwas schlechteren Startverhalten kann ich leben und im kalten Zustand ruf ich doch sowieso nicht gleich die volle Leistung ab . Bis ich hier bei uns aus der 30 Zone raus bin , läuft dann alles normal .
Sollte der Motor dadurch seinen Geist aufgeben wärs zwar nicht so schön , aber für relativ kleines Geld bekomm ich überall nen gebrauchten . Benzinschlauch zerfressen ? Na und , bei dem was ich so spar , kann ich mir einige Kilometer davon kaufen .
Und wolln ma ehrlich sein , pro Liter 40 Cent sparen treibt einem doch manchmal das
ins Gesicht .
Gruß Donnerer
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Wer einen Zwölfzylinder kauft , schätzt mehr als die messbaren Fahrleistungen (die ohnehin über alle Zweifel erhaben sind) die besondere Art der Kraftentfaltung . Der Zwölfzylinder verbindet Sanftmut und Ungestüm wie ein verliebter Bär , er ist in jedem Gang gehorsam , Schütteln und Rütteln kennt er nicht , seine Kraft ist abrufbar wie der Degen eines Musketiers : Allzeit bereit.