[Hotte]

..der Schaltimpuls kommt beim E65, sowie bei allen elekro/hydraulischen Getrieben, von den Signalauslösern (paddels) am Lenkrad bzw. entsprechenden Auslöseeinrichtungen.
Auf der Steuerebene wird nun geprüft, ob das Signal plausibel ist..herunterschalten von einem zu grossen Gang oder in den Rückwärtsgang sind so z. B. nicht möglich. Nach Freigabe wird die Schaltebene angesteuert und durch magnetisch bewegte Schieber der Öldruck zum Schaltkolben der entsprechenden Schaltstufe durchgestellt. In diesem Planetensatz..das sind Zahnradpaarungen.. wird nun nach Aufhebung der vorangegeangenen Übersetzungsstufe.. die neu gewählte Übersetzung eingelegt. Dies wird der Steuerebene zurückgemeldet und die Gangstufe im Display angezeigt.
Werden im manuellen Modus Grenzbereiche (z. B. Drehzahlen) überschritten schaltet das Getriebe automatisch in die richtige..plausible.. Gangstufe. Fehlbedienungen sind also unmöglich!
Im automatischen Modus geschieht im Prinzip dasselbe..wobei hier noch der adaptive Einfluss..das ist die "Lernfähigkeit" bzw. Anpassung des Automaten an den Fahrer berücksichtigt wird.
Diese Beschreibung ist als prinzipiell an zu sehen..im Detail würde sie länger ausfallen..nichts ist im Machinenbau mechanisch/elektrisch/hydraulisch schwieriger zu konstruieren und zu bauen als ein 6-Gangautomat. Hut ab vor ZF!
Hast du noch weitere Fragen, werde ich gerne versuchen, sie zu beantworten.

Gruß,
Hotte