Zitat:
Hab ich mir aus Zündkerze und Gewindestange selbst gebaut.
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Das hätte ich dann so auf die Art auch gemacht ;o) Aber da ich das hoffentlich nicht noch mal machen muss, schenke ich mir das mal. Mitnehmen im Zuge von "Plan B" kann ich meine Fahrzeuge sowieso nicht ...
Aber mal zurück zum eigentlichenb Thema:
Gehen wir alle mal bitte davon aus, das alles korrekt abgesteckt und montiert wurde; ich bin ja kein unerfahrener Schrauber (~45 Jahre) und habe schon ungezählte Zahnriemen und Steuerketten gewechselt, nur eben nicht an diesem Motor.
Erinnern wir uns, das ich Anfangs mindestens zwei volle Umdrehungen an der Kurbelwelle machen konnte, ohne das irgend etwas geklemmt hätte. Das ist ein voller Zyklus, so das auch die Nockenwellen wieder auf OT gelaufen sind.
Erst bei der dritten (oder vierten) Umdrehung bin ich auf Widerstand gestoßen. Dabei ist zudem ein Zurückdrehen an der Kurbelwelle um mehr als ~120° nicht möglich, da ich dann sofort wieder auf einen Widerstand stoße.
Ich kann mir jetzt folgende Szenarien vorstellen:
- Timing doch falsch
Möchte ich an dieser Steller erst mal ausschließen
- Klemmendes Ventil
Kette war nicht übergesprungen (denke ich). Wäre es möglich, das dennoch ein Ventil einen auf die Mütze bekommen hat und krum ist?
- Ölpumpe klemmt
Teste ich nachher aus. Lässt sich ja an der Kettenspannung zur Pumpe erfühlen
.. weitere Vorschläge ?