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Alt 19.03.2005, 20:54   #6
Profiler
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Hi,
ich nehme an Du hast dem Vertreter gesagt das noch ein Schlüssel existiert, den jemand anderes (Vorbesitzer) in Besitz hat?

Ist ja logisch und völlig normal dass die Versicherung bei solchen Vorbedingungen die Haftung ausschließt wenn, was immer durch die Versicherung zu beweisen wäre, das Fahrzeug mit dem Schlüssel geöffnet wird.

Allerdings müsste der Vorbesitzer das Auto erstmal wiederfinden. Ich denke diese Chance ist gering.

Habe mein Auto ebenfalls aus einer Sicherstellung gekauft, der Vorbesitzer hatte einen Diebstahl vorgetäuscht. Das Auto hat 6 Monate bei der Polizei gestanden, dann fast 28 Monate bei der Versicherung. Auch hier existierte nur ein Schlüssel. Lt. der verkaufenden Versicherung wäre es so gut wie ausgeschlossen, das der Vorbesitzer (er sitzt noch ein paar Jahre) das Auto überhaupt findet, bzw. Interesse daran hat noch was zu stehlen.
Wäre fast so wie ein 6er im Lotto.
Wie gesagt es müsste ja immer noch nachgewiesen werden, dass das Auto mit dem fehlenden Schlüssel "geknackt" wurde.

Es gibt ja auch den "Polenschlüssel". Wenn jemand damit umgehen kann macht er Dir das Auto ohne Beschädigung auf. Profis brauchen sowieso keinen Schlüssel, es gibt für fast jedes Auto die passenden Öffnungswerkzeuge. Hat quasi jedes Abschleppunternehmen. Bei vielen Auto's reicht ein grobes Sägeblatt und etwas Geschick. Habe selbst schon mehrfach damit Autos geöffnet. Nein, nein, nicht was Du jetzt denkst Schlüssel drin, Auto zu und nu? Es gibt immer solche Künstler. Einer hat's sogar mit laufendem Motor geschafft
Ich denke es wird schwierig für die Versicherung die Öffnung mit ausgerechnet diesem Schlüssel zu beweisen.
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