Also, meine Frage und der Fehler der mechanischen Türverriegelung sind jetzt gelöst.
Der Schließzylinder der Fahrertür sitzt in einem separaten Teil am Schloss und dreht eine kurze Stange, die am äußeren Ende ein Kegelzahnrad hat (ähnlich den Schlüsseln für Bohrfutter). Das Kegelzahnrad greift senkrecht in das Schloss und bewegt dort den Schließmechanismus.
Diese Stange war bei mir nicht in das Schloss geführt, sondern hing daneben. Und das anscheinend so schon seit der Produktion
, da im Schloss in der Aufnahme des Kegelzahnrads noch ein völlig unberührter Pfropfen Fett zu sehen war.
Abgesehen von dem Zeitaufwand (und den Kosten) beim
zum Glück kein weiterer Schaden. Wenn das nächste Mal was am Schloss ist, werde ich wohl selber rangehen, da ich jetzt live miterlebt habe, wie relativ einfach man da rankommt, wenn der Türgriff erst mal raus ist. Die Ausbau-Anleitungen im T.I.S., die ich mir vorher angesehen habe, sind zwar sehr genau, wirken aber abschreckend kompliziert.