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16.07.2012, 17:26
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.09.2010
Ort:
Fahrzeug: F32 440ix LCI
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LPI / LPdi / LPG etc.
Wo ihr gerade wieder mit Verdampfern dran seid, hätte ich eine Frage:
Wieso werden bei Gasumbauten immer noch Verdampfer eingesetzt und das Zeug nicht flüssig eingespritzt, wie es aktuell Stand der Technik sein soll ?
Weil das Benzin auch bei diesen Motoren noch nicht direkt eingespritzt wurde ?
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16.07.2012, 17:33
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#2
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Registriert seit: 01.08.2009
Ort: Solingen
Fahrzeug: G11 740dx M-Paket / E34 M5 3.8 Daytona Nürburgring / E93 LCI M-Paket / E39 525 FL / Kawasaki Z1000
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Wenn du willst kannst du dir doch ne LPI anstatt einer LPG einbauen, ist Geschmackssache und beides hat Vor- und Nachteile, mir eigentlich auch wurscht, hauptsache funzt
LPI ist halt neuer und kostet auch um einiges mehr... ist bestimmt auch ein immenser Grund.
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16.07.2012, 17:39
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#3
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Moderator
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: KVG Kassel
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Wenn die Abgasnormen weiter so hochgesetzt werden, wird man auch bei den Gasanlagen wahrscheinlich um eine LPI langfristig nicht herumkommen.
Die Verdampfertechnik ist ja nun auch schon älter und nicht mehr so Stand der Dinge.
Was sagt der Fachmann dazu?
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Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...
Geändert von altbert (17.07.2012 um 14:27 Uhr).
Grund: Jetzt überflüssigen Satz entfernt.
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16.07.2012, 18:32
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#4
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Hast Du Belege darüber, daß LPI bzgl. schädlicher Abgase günstiger sei?
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MfG amnat minus Franken in 2015
Geändert von amnat (16.07.2012 um 20:31 Uhr).
Grund: Leerzeichen eingefügt
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16.07.2012, 19:24
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#5
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Moderator
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: KVG Kassel
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Nein, aber meine grauen Zellen sagen mir, daß die LPI-Technik, die ja im Prinzip wie eine Benzineinspritzung funktioniert, bei der Dosierung genauer sein kann bzw. müßte als ein Verdampfer.
Es werden ja auch keine Vergaser mehr verbaut, oder...?
Ob dies jetzt wirklich auch so ist, kann ich nur vermuten.
Daher auch die Frage nach einem Fachmann, der dies beantworten kann.
Geändert von altbert (17.07.2012 um 14:28 Uhr).
Grund: Und noch'n mittlerweile überflüssigen Satz entfernt. ;)
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17.07.2012, 11:28
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Du schreibst LPI-Technik und beschreibst aber die LPdi-Technik (beide von Vialle).
Das sind zwei gänzlich verschiedene Techniken. Denn die LPI-Technik gast auch in die Ansaugbrücke, also vor dem Zylinder ein. Erst die LPdi-Technik spritzt Gas direkt in den Zylinder ein.
Der technische Vorteil der älteren LPI-Technik gegenüber der Verdampfertechnik ist hingegen marginal, und wird mit Einschränkungen an anderer Stelle (z.B. nutzbarer Tankinhalt, Pumpengeräusche) erkauft. Zudem ist die Technik teurer und nicht in allen Kfz verfügbar. Was wiederum erklärt, warum die Verdampfertechnik bei älteren Motoren immer noch vielfach eingesetzt wird. Ist zuverlässig, robust und fast immer einsetzbar.
Die Entwicklung der noch sehr jungen und unausgereiften LPdi-Technik schreitet deutlich langsamer voran als erwartet, und wird von vielen Rückschlägen überschattet. Vialle kämpft derzeit z.B. weiterhin mit Startproblemen, hat erneut bei der LPdi Bauteile durch verbesserte ersetzt. Fast wäre Vialle an der LPdi pleite gegangen (Vialle stand damit das 2.Mal kurz vor der Pleite, hatte nach den Rückschlägen die Technik schon "im Wald vergraben" wollen).
Nach den Spatzen auf den Dächern hat ICOM Patente aufgekauft und lauert z.Z. wohl auf mehr Stückzahlen, um dann über die Patente den Konkurrenten den Gewinn abzuschöpfen. Von der eigenen di-LPG-Anlage von ICOM, seit Jahren beworben und angekündigt, hört man derzeit - mal wieder - so gut wie nichts.
Z.Z. ist die LPdi-Technik also erst noch in den Startlöchern und mit vielen ??? umgeben.
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Sapienti sat.
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17.07.2012, 13:00
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#7
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Moderator
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: KVG Kassel
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Siehste, wieder was gelernt... 
An eine direkt eingasende Anlage habe ich gar nicht gedacht, wußte auch nicht, ob und inwieweit sowas schon entwickelt wurde.
Ich meinte schon die LPI-Technik, und daß die in die Ansaugbrücke eingast, ist mir klar (fahre ja schließlich selber so'n Ding). 
Aufgrund des Konstruktionsprinzipes stellt sich trotzdem für mich die Frage, ob eine LPI-Anlage nicht doch genauer in der Gasdosierung sein kann als eine mit Verdampfer.
Zu den von Dir genannten Nachteilen einer LPI-Anlage:
Pumpengeräusche habe ich noch keine gehört, mit 83 l Bruttovolumen kann ich eigentlich nicht meckern.
Und wenn ich so manchesmal lese, daß bei Verdampferanlagen irgendwelche Membranen zerbröseln etc., kann ich mich über mangelnde Zuverlässigkeit meiner Anlage wahrlich nicht beklagen; sie läuft wartungsfrei seit April 2006 (abgesehen vom Steuergerätetausch auf Garantie im Juni des gleichen Jahres) unauffällig und ohne Probleme, was daran liegt, daß die Anlage ausgereift ist und von kompetenter Hand verbaut wurde.
Das Zuverlässigste am ganzen E38... 
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17.07.2012, 13:15
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.09.2010
Ort:
Fahrzeug: F32 440ix LCI
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Wieso redet ihr eigentlich von Eingasung ? Ich meinte Flüssiggas-Einspritzung
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17.07.2012, 13:26
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#9
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Moderator
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: KVG Kassel
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...weil die Vialle LPI, wie ich sie verbaut habe, das Gas in die Ansaugbrücke einspritzt, wo es dann verdampft und gasförmig in den Zylinder gelangt.
Die Flüssig-Einspritzung, die Du meinst, wäre die von @RS744 genannte LPdi-Technik, bei der wie bei einer Benzineinspritzdüse direkt in den Zylinder einspritzt.
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17.07.2012, 14:30
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#10
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Moderator
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: KVG Kassel
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Hatte vorhin gesehen, das unsere Gas-Koryphäe Erich M. mitgelesen hat.
Was meinst Du dazu...?
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