Überstrom-Verdacht: nur bedingt !
Die Steuerung der ZV gibt den Stellmotoren eine gewisse Zeit Strom, etwas mit zeitlicher Reserve, so dass auch im Winter (Zähgängigkeit), der langsamste Motor seinen Stellweg erledigt hat.
Meines Wissens sind keine Endschalter da, die den Motor sofort beim Erreichen der Endposition abschalten (wohl auch keine Rutschkupplung). Also brät der Motor (wenn auch unter Strombegrenzung ?) eine kurze Zeit (sec) in seiner Endstellung, was den Kollektor belastet. Aufgrund der Mechanik (Zahnstangenantrieb o.ä.) wird dabei auch immer wieder eine sehr ähnliche Winkellage, resp. ähnliche Ankerposition, eingenommen.
Bei mir fiel deswegen mal der Tankklappenstellmotor aus.
Ich befürchte, das wird bei den Motoren in den Türen nicht anders sein.
Hatte damals spekuliert, zur Verbesserung dieser Situation eine 21W-Glühlampe in Serie mit der Wicklung zu schalten, so dass mittels des Kaltleiterprinzips im Anlaufzeitpunkt der volle Stellstrom genutzt werden kann, nach Erreichen der Endposition hingegen, wobei wegen Blockade dann der Strom ansteigt, mittels der Lampe eine für den Anker schonendere Strombegrenzung realisiert würde.
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