Tagfahrlicht

[Richard]

"Diese Leistung kann durchaus als Überschlagsrechnung gegen die verfügbare Nennleistung des Motors gestellt werden...selbst bei nem Trabbi gehts fast unter..."

Es geht aber, wenn du richtig rechnen willst, nicht um die "verfügbare" Leistung, sondern die tatsächlich benötigte, wie schon oben mal erwähnt wurde.

Anders: Während des nahezu anstrengungslosen Dahingleitens sind es vielleicht 10 %, bei schneller Autobahnfahrt (es bleibt die gleiche Menge Leistung, die für das Licht erdreht werden muss), natürlich nur 0,1 %.

Beispiel: Im Stand kannst du sehen, wie dein Drehzahlmesser ganz leicht und auch nur ganz kurz "einknickt", wenn du das Licht (notfalls, bei einem 750er, noch die Klima dazu) einschaltest. Bei 200 km/h sieht man das nicht.

Ich war auch Motorradfahrer und halte dort Tagfahrlicht für vernünftig.

PKW-Fahrlicht halte ich für gefährlichen Lichtsmog, der andere untergehen lässt (Fußgänger, Fahrradfahrer mit dem üblichen Funzellicht - wenn überhaupt).

Wir reden über Million Liter Benzin, die - allein in Deutschland - jährlich mehr verbraucht und u.a. als Giftgase Fahrradfahrern und Fußgängern - gelegentlich direkt - ins Gesicht gepustet werden werden.