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05.01.2006, 11:14
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#21
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Neues Mitglied
Registriert seit: 23.10.2005
Ort: Wegberg
Fahrzeug: BMW 735i (E32)
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Zitat:
Natürlich ist objektiv nichts gegen die geführte Diskussion zu sagen, ausser das sie vorbildlich sachlich und fundiert geführt wird
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Es spricht also gegen die Diskussion, daß sie sachlich und fundiert geführt wird? Ok., RS744, laß uns persönlich werden
scnr
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05.01.2006, 11:25
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#22
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Zitat:
Zitat von ATJ
In meinem Beispiel blieben für Arbeitslohn rund 450€ übrig, also 9 Stunden zu 50€. Eine sauber eingebaute Anlage verschlingt aber rund 16 Stunden Arbeit, rund 2 Arbeitstage, wenn alles glatt läuft. D. h. die Brutto Arbeitsstunde darf nicht mehr als 28€ Kosten. Dann brauchst Du eine Arbeitskraft, die für Netto 4,50€ arbeitet.
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Es bleiben in Deinem Beispiel deshalb nur 450€ übrig, weil Du deutsche EK-Preise für die LPG-Anlage zugrunde legst. Du müßtest aber den niedrigeren EK-Preis für P zugrundelegen, und auch den etwas niedrigeren Std.-Lohn des polnischen Mitarbeiters. Dann langt das auch für 16 Std. qualifizierter Arbeit.
Zitat:
Zitat von ATJ
Alle Anlagen werden vom Hersteller mit einer Seriennummer versehen. NUR Seriennummern, die für den deutschen Markt bestimmt sind, erhalten ein Abgasgutachten des Herstellers.
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Nein. Abgasgutachten gab es bisher auch vom TÜV, insbes. vom TÜV Saarland. Die wurden auch unabhängig von der Anlage gehandelt, und für in D eingebaute Anlagen verwendet, auch wenn die Anlagen für den Markt in P bestimmt waren.
Zitat:
Zitat von ATJ
Über Sinn und Unsinn dieser Politik kann man streiten. Möglicherweise ist Einnahmenmaximierung der Hersteller der Grund (Abgasgutachten für Nichtdeutsche Anlagen kosten größere, mindestens 3-stellige Summen), ...
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Die Anlagenhersteller möchten natürlich die Anlagen mit Abgasgutachten verkaufen, dann sinkt der Kostenanteil je Anlage, der auf das Abgasgutachten entfällt. Und sie erleben den Druck der deutschen Umbauer, dieses Einfallstor für P-Anlagen zu schließen. Da haben sich schon zwei Gleichgesinnte gefunden.
Zitat:
Zitat von ATJ
... möglicherweise werden für den Nichtdeutschen Markt aber auch Anlagen vertrieben, die bestimmte Qualitätskriterien nicht erfüllen.
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Na, na, das ist jetzt aber Jägerlatein. Der deutsche LPG-Markt ist viel zu klein, da produziert kein Anlagenhersteller extra LPG-Anlagen für. Und andere Märkte, z.B. der in P, sind viel zu groß als daß der Anlagenhersteller sich II. Wahl leisten könnte.
Andererseits verwenden Billiganbieter unter den Einbauern schon mal gerne Nicht-Original-Teile, z.B. bei den Schläuchen, um Sachkosten zu reduzieren. Da heißt es aufpassen. Oder sie sparen sich Arbeitsstunden, indem sie z.B. den je nach Modell notwendigen Abbau der Sauganlage unterlassen. Das tun Einbauer in D oder P aber gleichermassen.
Zitat:
Zitat von ATJ
Die GAP kommt, und zwar voraussichtlich ab 1.04.06. Was die GAP für Polenumbauten bedeutet, darüber kann im Moment nur spekuliert werden ...
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Sowohl Abgasgutachten als auch GAP sind natürlich willkommene Abwehrmittel gegen den Preisdruck der P-Anlagen, und deshalb ist das von Dir beschriebene Szenario wahrscheinlich zutreffend.
Zitat:
Zitat von ATJ
Mit einem "Polenumbau" läßt sich sicher einiges an Geld sparen. Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, daß nicht unerhebliche Risiken mit dieser Einsparung verbunden sind.
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Dacor.
Greets
RS744
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05.01.2006, 11:40
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#23
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raubsauger©
Registriert seit: 19.11.2005
Ort: Bühl
Fahrzeug: E61 (03.08) ; Peugeot 207CC (07.07); R1200RT (05.05)
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Zitat:
Zitat von ATJ
Es spricht also gegen die Diskussion, daß sie sachlich und fundiert geführt wird? Ok., RS744, laß uns persönlich werden
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Ja, genau - weil mein Verständnis nicht mehr aussreicht inhaltlich zu folgen will ich jetzt Unterhaltungswert....
Ihr wisst was ich sagen wollte....
Frage: gibt es so was wie eine Zertifizierung (vielleicht von Prins) oder andere Kriterien bei der man auf Umrüstwerkstätten achten kann/sollte die auf zu erwartende Qualität hinweisen? Für mich wäre ein Kriterium die Werkstatt sollte greifbar in meiner Nähe sein. Oder hat jemand eine Empfehlung im Dunstkreis Baden-Baden wo eine persönliche Beratung möglich ist? (bzw. grundsätzlich Empfehlungen für alle Interessenten)
__________________
ich habe keine Vorurteile, ich hasse jeden...
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05.01.2006, 11:50
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#24
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: b Bielefeld
Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Zitat:
Zitat von buddi
Frage: gibt es so was wie eine Zertifizierung (vielleicht von Prins) oder andere Kriterien bei der man auf Umrüstwerkstätten achten kann/sollte die auf zu erwartende Qualität hinweisen? Für mich wäre ein Kriterium die Werkstatt sollte greifbar in meiner Nähe sein.
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IMHO beliefern Anlagen-Hersteller nur Einbauer, die bei Ihnen eine Einbauschulung absolviert haben. Worüber Du an der Wand des Einbauer-Büros häufig ein eingerahmtes Zertifikat finden kannst.
Ansonsten solltest Du nach positiven Einbauberichten von Kunden suchen, die bei Deinem Einbauer in spe umgerüstet haben. Vielleicht kann er Dir auch entsprechende Referenzen benennen. Oder Du besuchst mal einen Gasfahrer-Stammtisch in Deiner Nähe. Schau mal hier unter "Aktuell": http://www.gas-tankstellen.info/
Greets
RS744
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05.01.2006, 14:22
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#25
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Neues Mitglied
Registriert seit: 23.10.2005
Ort: Wegberg
Fahrzeug: BMW 735i (E32)
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Zitat:
Na, na, das ist jetzt aber Jägerlatein. Der deutsche LPG-Markt ist viel zu klein, da produziert kein Anlagenhersteller extra LPG-Anlagen für. Und andere Märkte, z.B. der in P, sind viel zu groß als daß der Anlagenhersteller sich II. Wahl leisten könnte.
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Jägerlatein nicht unbedingt:
Es wird nichts extra produziert, es reicht aus, die Toleranzen anders festzulegen. Das hat nichtmal was mit 2. Wahl zu tun. Im übrigen ist der D-Markt zumindest nicht klein genug um nicht Abgasgutachten zu erstellen, d.h. er ist groß genug um so interessant zu sein, daß man diese Mühe auf sich nimmt. Die Festlegung anderer Toleranzen erfordert kaum mehr Aufwand; eine Qualitätskontrolle ist ja ohnehin wegen der ECE R67/01 schon vorhanden.
Beispiel:
Ein Bauteil funktioniert technisch zuverlässig im Toleranzbereich +/- 15 und wird auf Maschinen produziert, die diese Toleranz zu 99% einhält. Dann sind 1% Ausschuß der auf den Schrott wandert. Der Hersteller oder der Abnehmer fordert einen Toleranzbereich von +/-10, z. B. aus Gewährleistungsgründen. Dieser Bereich wird von den Maschinen zu 80% eingehalten. Die Differenz von 19% funktioniert zwar technisch zuverlässig, erfüllt aber nicht die gestellten Forderungen. Das ist "B-Ware", die z.B. mit eingeschränkter Gewährleistung vertrieben wird.
Und dann kommt der (deutsche) Gesetzgeber (oder irgendjemand sonst) und verlangt in irgendeiner Norm (oder aus anderen Gründen) die Einhaltung eines Toleranzbereiches von +/-5 der von den Maschinen nur zu 5% eingehalten wird.
Und schon produzierst Du auf einer Maschine 3 Produkt"linien": 19% B-Ware für echte Sparfüchse mit eingeschränkter Gewährleistung zum halben Preis, 75% Standardware für den Massenmarkt zum Standardpreis, 5% Premiumware für den Premiummarkt zum Premiumpreis.
Alles was Du tun must, wenn eine Premiumbestellung aus D reinkommt ist, bei der Qualitätskontrolle anzurufen und zu sagen "wir brauchen 100 Einheiten im Toleranzbereich +/-5, packt die gesondert ab". Die Qualitätskontrolle wird dann der laufenden Produktion solange Teile entnehmen, die die Toleranzforderung +/-5 erfüllen, bis 100 Einheiten zusammen sind. Genauso könnte der Produzent auf bloßen Zuruf hin Teile des Toleranzbereichs +/-1 liefern. Ohne Mehraufwand, ohne neue Maschinen, ohne Maschineneinrichtung, einfach so.
Zum Problem wird das nur, wenn auf einmal alle den Toleranzbereich +/-5 haben wollen: Du produzierst plötzlich 1% Ausschuß, 94% B-Ware und 5% Standard. Gerade der Massenmarkt, der sich mit "Standard" begnügt, macht es also dem Produzenten leicht, den geringen Premiumbedarf zu decken.
Dabei ist durchaus denkbar, daß z. B. eine Abgasnorm tatsächlich technisch nur eingehalten werden kann, wenn der Toleranzbereich bei +/-5 liegt. Verwendest Du dann Bauteile aus dem Bereich Standardware, ist das u. a. Steuerhinterziehung, weil die Norm dann nicht zuverlässig eingehalten wird
aber das Ganze wird jetzt reichlich OT
Wir sollten uns dahingehend einigen, daß ein Billig-Umbau Risiken birgt, die den Preisvorteil schnell zunichte machen können.
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