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Ich find´s leider bei eBay nicht mehr, habe aber sowas wie im Bildl (ähnlich dem Megapulse). Nur meiner hat in der Ovalen Fläche ein Display. Darauf wird. Volt, Entladestrom oder die Kapazität in % angezeigt. Naja - es hängt seit min. 6 Monaten zu meiner Batterie parallel...
Leider kann man wie gesagt die tatsächlich vorhandene Kapazität eines Akkus nur sehr grob und sehr schwer ermitteln.
Der wahrscheinlich beste Weg wäre ständig mitzuloggen, wieviel Strom gerade geladen und wieviel entladen wird, dabei ständig noch die Klemmenspannung des Akkus mit berücksichtigen, selbstverständlich auch noch die Säuretemperatur mitloggen und verarbeiten, um das Ganze etwas abzusichern noch dazu für jede Zelle die spezifische Säuredichte mit einfließen lassen.
Das ganze krönen wir noch mit einem aus Erfahrung per Kennlinie einprogrammierten Batteriealterskorrekturfaktor.
Dann sollten wir noch einen Schwimmer für die Höhe des Bleischlammes in jeder Zelle haben.
Dann korrigieren wir das Ganze noh mit der zu erwartenden Temperatur beim nächsten Kaltstart (holt sich der Rechner übers Web), berechnet noch die Selbstentladung (selbstverständlich korrigiert um den Temoeratureinflußfaktor, der über Nacht kapazitätsmindernd wirkt) und DANN
haben wir ein Ergebnis!
(das dann doch wieder falsch ist)
So ungefähr stellt sich die Problematik.
Wird ne Starterbatterie auf minus zehn Grad abgekühlt sind nur noch ca. 50 % der Kapazität abrufbar, die sonst bei 20 Grad zur Verfügung gestanden hätten
Das ist nur eine kleine Aufzählung der kapazitätsbestimmenden Faktoren ....
Um den Ladestrom oder gar den Entladestrom korrekt anzuzeigen, müsste da ein richtig dicker Shunt mit dicken Kabeln dazwischengeklemmt sein (und Anlasserkreis direkt an die Batterie unter Umgehung des Shunts.
Shunt= Lastwiderstand mit geringem Widerstandswert, man misst die an ihm abfallenden Spannung, die ist proportional zum fliessenden Strom über den Shunt.
Ist das Dingens direkt mit dünnen Kabeln an die Batterie geklemmt, kann das Teil nur indirekt und ungefähr den Lade/Entladestrom messen (schaut sich die Veränderung der Batteriespannung an und schließt dann auf die fliessenden Ströme), außerdem müsste das Teil die Charakteristiken der angeschlossenen Batterie kennen und den Alterungszustand.
Da das nicht der Fall sein wird ----> Nur äußerst grobe Genauigkeit. Wert taugt nichts.
Man kann allerdings die Kapazität eines Akkus messen, indem eine kontrollierte Entladung stattfindet. Man integriert praktisch die Fläche unetr der Spannung über die Zeit bis zur für den Akku ungefährtlichen Schlussspannung.
Danke für Eure Bemühungen,
schade, dachte ich krieg hier gleich mal n paar Bestellnummern von Conrad und kann den Lötkolben schon mal vorheizen.
Aber wenn das so kompliziert ist,
aus der Traum.
MfG
Chris
@Harry
Nachts um 2:36 liegt der rechtschaffene Bürger eigentlich im Bett
@Salzpuckel
Das von dir was aus der maritimen Szene kommt hab ich erwartet,
irgendwann willst du mir noch nen Schiffsmotor andrehen
...wär nicht das Teil wenigstens im Ansatz was ich brauche?
Conrad Artikel-Nr.: 197165 - 62
Schlechter Ansatz. Da das Bauteil (IC) nur eine Anzeige der Spannung ist, die du mit den 2 Potis als Meßbereich festlegen kannst. Dieses IC wurde früher immer in Stereoanlagen als Ausschlagsanzeige heran gezogen
Was du willst ist eigentlich eine Kapatiätsanzeige und nicht die Volt - oder
Wenn dir die Volt reichen sollten, kannst auch ein Temperaturaufkleber vom Aquarium an die Windschutzscheibe kleben. Je dunkler umso weniger Leistung hat deine Batterie
@Salzpuckel
Das von dir was aus der maritimen Szene kommt hab ich erwartet,
irgendwann willst du mir noch nen Schiffsmotor andrehen
Da ist aber auch der Sound serienmäßig eingebaut. Machen aus 2 Zylinder krach wie ein Ami-V8
Für die Kapazitätsmessung gibt es ja mehrere Gründe. Auf dem Schiff benötige ich das Ding deshalb, weil man zum großen Teil unter Segel unterwegs ist und somit alle Verbraucher auf den Batterien hängen. Im Auto hast du ja ständig die LIMA zum Laden und somit eine volle Batterie (es sei denn, du fährst zur Abend- und Nachtvorstellung ins Autokino) Eine defekte Batterie morgens beim Anlassen kannst du damit auch nicht verhindern. Mir sind an einem Wochenende beide Akkus an Altersschwäche (nach 6/7 Jahren) gestorben. Somit meine ich, macht die Investition fürs Auto wenig Sinn.
Wenn ich mit dem Megapulser länger als 6 Jahre Standzeit der Akkus erreiche, dann ok. Die Dinger sind ursprünglich für Schiffsakkus entwickelt worden, da diese Akkus schw...teuer sind. Normale von REAL tuns aber genauso gut. Leider kann man den Beweis der Megapulser noch nicht antreten.
@ Rubin
Um den Ladestrom oder gar den Entladestrom korrekt anzuzeigen,
Wurde von mir vllt. etwas falsch und leichtsinnig fomuliert. Aber bei dem Dingges wird die Kapazität der Batterie eingestellt und genau 10% davon wird als "Entladestrom" genommen, der dann alle 20 Sekunden die Batterie "schockt.
Selbst als echter Shunt reicht eigentlich ein Kabel auch. Muss nur die Elektronik etwas sensibler sein und der Leitwert der Meßstrippen erheblich niedriger
Wurde von mir vllt. etwas falsch und leichtsinnig fomuliert. Aber bei dem Dingges wird die Kapazität der Batterie eingestellt und genau 10% davon wird als "Entladestrom" genommen, der dann alle 20 Sekunden die Batterie "schockt.
Hi Rubin,
dann ist das so ne Art Megapulse ....
(ich wollte ja nicht galuben, dass das Teil funzen kann, aber die ersten positiven Gedanken kamen mir mit dem CTEK-Ladegerät, nach Aufladung mit dem Teil hatte meine Starterbatterie auch noch 24 h später immer noch ungekannt hohe Spannungswerte und das Teil hat ja eine ähnliche Ladephase mit sehr kurzen, aber hohen Entladeströmen. So macht es auch der Megapulse)