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auf den Trick kamen vor 20 Jahren schon etliche Oldtimer-Händler. Es wird natürlich immer geguckt, ob der Rechnungswert einigermassen realistisch ist. An den allgemein gängigen Ankunftshäfen (Rotterdam, Bremerhaven usw) sitzen ja auch Leute, die sowas recht oft machen und durchaus den Marktwert eines Autos einschätzen können. Klar, um 1k oder 2k Dollar kann man tricksen, mehr aber nicht. Und, wenn das Auto als Schenkung, oder zum symbolischen Preis von 1$ verkauft wurde, wird soweit ich weiß der deutsche Marktpreis zugrunde gelegt.
Ein Beispiel fällt mir da ein zu meinem Eingangssatz... kann mich an einen Fall erinnern, wo ein Flügeltürer-SL im 2er-Zustand für angeblich 50.000 DM (glaub ich) verkauft worden sein soll.... Marktwert damals in D 300 bis 400 tausend DM. Irgendwann mal in der Oldtimer Markt gelesen. Und der Käufer hatte einen Kaufvertrag bis Ankunft am Hafen... gab dann eine böse Überraschung für den, als er EuSt und Zoll plötzlich für den Marktwert zahlen sollte.
Geändert von Lord Sinclair (07.12.2010 um 19:54 Uhr).
... gab dann eine böse Überraschung für den, als er EuSt und Zoll plötzlich für den Marktwert zahlen sollte.
Der Zoll ist nicht blöd. Selbst diejenigen, die sich nur I-Phones, Klamotten oder was auch immer aus den Staaten mitbringen und so "schlau" sind, die Rechnungen wegzuschmeißen und dann beim Zoll erzählen, das Ganze hätte nur ein paar Dollar gekostet, haben die Rechnung ohne den Zoll gemacht: Liegt keine Rechnung vor, recherchiert der Zoll im Internet nach den Preisen! Wenn der Käufer dann Pech hat, zahlt er dann auf den dort genannten Preis, selbst wenn er es deutlich billiger bekommen hat.
Übrigens haben wir hier im Forum einige deutsche Mitglieder in den Staaten, die bestätigen können, dass die 7er dort wohl oft besser gepflegt sind als hierzulande, da sie nicht so extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. Ich kenne mindestens 3, die ziemlich regelmäßig posten.
PS: Ich glaube nicht, dass die aktuelleren BMWs (ab E38) noch gedrosselt sind, sondern die werden wie die unsrigen bei umgerechnet 250 km/h (155 mph) abgeregelt. Durch die oftmals kürzere Übersetzung (beim 750iL durchweg 3,15 statt 2,83) sind sie sogar flotter zu fahren.
Ort: Silicon Valley
Fahrzeug: E32 735i - E91 325xi - E34 ///M5 AC SCHNITZER S5 SILHOUETTE - ///M4 COMPETITION - E38 740i SPORT "DINAN" - CHEVROLET EL CAMINO - KAWASAKI ZX7R
Hi,
also ich weis ja nicht.....hier gibt es viele Blender! Ich habe mir ein paar E38 angeschaut, und bin dann bei einem Lambo Händler fündig geworden, dort stand ein sehr schöner Jaguar XJR. Das Auto sah TOP aus....tut es immer noch, aber nach der ein oder anderen Wäsche kommt doch das wahre Gesicht. Viele Fahrzeuge werden zum Verkauf mal schnell "aufpoliert".
Die meisten Leute pflegen Ihre Autos nicht, es gibt auch hier in der Umgebung keine vernünftigen Waschanlagen, sondern nur Handwäsche...danach werden die Fahrzeuge mit Stofflapen abgetrocknet.
Werkstatt?? Besser man muss dort nicht hin.
Gerade die E38 Modelle sind schlechter ausgestattet, und kosten mehr wie in Deuschtland.
Aber ja.....es gibt dann schon die "reichen" die Ihre Autos sehr pflegen, die fahren aber kaum mehr E38. Besonders ältere Modelle bekommen sehr viel Pflege, die sie aufgrund der agressiven Sonne auch brauchen. Ich persönlich habe auch vor das ein oder andere Auto mit nach Deutschland zu nehmen, da ich keine Märchensteuer & Zoll zahlen muss, aber sicher keinen E38.
Einen Klassiker egal ob Euro oder US bekommt man hier schon viel günstiger.
Gruß
P.S. Ich denke sowas findet man auch nur hier --->