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17.01.2011, 13:15
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#1
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Kreisverkehr Linksblinker
Registriert seit: 20.01.2006
Ort: Köln/Im Bett vor meiner Garage
Fahrzeug: Fliechender Deppisch "Isnogud Individual"
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Mahlzeit
Die Frage des TE betreffend, kann es schädlich sein, alle 6TKM sein Öl zu wechseln. Es kommt bei solch kurzen Wechselintervallen mehr dem waschen des Motors gleich. Die Feinabriebe, die sich erst im Öl sammeln müssen, sind wichtiger Bestandteil der Ölschmierung/Kühlung. Bei kurzen Wechselintervallen kommt es erst gar nicht zu dieser guten Mischung. Bei unseren Motoren halte ich Wechselintervalle von 15-20 TKM für ausreichend sinnvoll. Mal ehrlich, da ist kein Hochdrehzahlbereich, wie im Motorradmotorenbau! Also, weniger ist mehr 
Turbos ausgeschlossen!!
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17.01.2011, 13:40
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#2
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
Ort: Warendorf
Fahrzeug: 2014 760Li, 1984 745i, 2019 320d, 2008 Opel Vectra C Caravan, 1998 Mercedes-Benz SL 280, 2003 Mercedes-Benz 320 Sportcoupé, 1990 VW Golf 2 Special 1.8
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Zitat:
Zitat von Silbergleiter
Die Feinabriebe, die sich erst im Öl sammeln müssen, sind wichtiger Bestandteil der Ölschmierung/Kühlung.
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Das würde ich doch gerne mal genauer erklärt haben - gerne mit einer entsprechenden Quelle. Kann ich mir persönlich grad nicht so ganz vorstellen 
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Viele Grüße
Sebastian
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17.01.2011, 15:09
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#3
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Kreisverkehr Linksblinker
Registriert seit: 20.01.2006
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Fahrzeug: Fliechender Deppisch "Isnogud Individual"
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Mahlzeit
Rein vom Verfahrenstechnischen her, ist Metall porös, und nicht so eben, wie es sich anfühlt! Die Feinabriebe drücken an den belasteten Stellen in diese Unebenheiten und Porösitäten! Womit ein Niveauausgleich erreicht wird! Wenn man sich so eine Zylinderlaufwand mal vorstellt, macht das mehr als Sinn!
Feinabriebe wirken polierend auf die Lagerschalen! Was bei entsprechender Materialpaarung ebenfalls Sinn macht. Weil sich Verschleiss und Nutzen durch Gleiteigenschaften, die Waage halten!
Die Guten ins Töpfchen und die schlechten ins Tröpfchen, in diesem Sinne
Grobabrieb gehört ins Ölsieb, Feinabrieb in den Kreislauf!
Ich hoffe doch, das Dein Vorstellungsvermögen jetzt begeistert ist.......... 
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17.01.2011, 16:10
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#4
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
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Geht, denn das Öl an sich soll die Reibung vermindern - und keine Partikel darin (gut, es gibt ja die dollen PTFE-Feststoffpartikel, die dafür sorgen sollen  ) halten, um für zusätzliche Reibungsminderung zu sorgen.
Das Öl soll diesen Feinabrieb genau binden und in Schwebe halten, dass sie sich nicht ablagern. Und ein Motor besteht aus x Elementen, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften haben - auch in der Reibung. Da wäre ein von Dir beschriebenes Verhalten schlicht nicht möglich bzw. würde eben genau den Gegeneffekt erzeugen.
Der "Niveauausgleich" wird eben genau über das Öl gemacht - sonst fressen die Teile üblicherweise.
Ich möchte mich ja gar nicht streiten, aber Deine Theorie halte ich für arg weit hergeholt. Lasse mich aber gerne fundiert vom Gegenteil überzeugen 
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17.01.2011, 17:09
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#5
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Kreisverkehr Linksblinker
Registriert seit: 20.01.2006
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Fahrzeug: Fliechender Deppisch "Isnogud Individual"
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Mahlzeit
Nicht notwendig, Dich weiter zu überzeugen!
Ich blicke zurück, auf einige Jahre in der Verfahrenstechnischen Produktion!
Da gibt es Maschinen, die sich mein beschriebenes Scenario zu nutze machen.
Umdrehungszahlen 40T UPM....und ein gesundes Maß an Feinpartikeln ist dort durchaus gewünscht, im Öl!
Die Schmierfähigkeit des Öls erhöht sich um die Fähigkeit, Schwebeteilchen zu umschlissen und zu binden!
Geändert von Silbergleiter (17.01.2011 um 18:50 Uhr).
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17.01.2011, 22:13
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#6
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
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Zitat:
Zitat von Silbergleiter
Die Schmierfähigkeit des Öls erhöht sich um die Fähigkeit, Schwebeteilchen zu umschlissen und zu binden!
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Den Satz haste ja nun nachträglich hinzugefügt, aber ich verstehe ihn nicht - wann erhöht sich die Schmierfähigkeit und (falls ich es richtig deute) würde der Satz bedeuten, dass je höher eine Bindung der Schwebeteilchen desto besser die Schmierfähigkeit  ?
Was dann im Gegensatz zu Deinen Ausführungen oben steht, denn diese Feinpartikel müssten sich ja ablagern, um weniger Reibung zu verursachen.
Wie gesagt, ich will mich nicht mit Dir streiten, aber das hat bisher nicht wirklich Hand und Fuß und steht im Gegensatz zur allgemeinen Denke, dass Öl möglichst viele Partikel binden soll.
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17.01.2011, 23:32
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#7
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Kreisverkehr Linksblinker
Registriert seit: 20.01.2006
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Passt schon...............
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18.01.2011, 07:52
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#8
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V12-infiziert
Premium Mitglied
Registriert seit: 28.07.2007
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Trotzdem würde ich das gerne mal fundiert nachlesen
Was muss man sich denn nun patzig stellen, wenn man mit Nachfragen konfrontiert wird 
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18.01.2011, 08:59
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#9
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Naivigator
Registriert seit: 18.02.2008
Ort: Bad Aibling
Fahrzeug: F01- 730 DX (02.2015)
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à Silbergleiter
So ganz leuchtet es mir, mit dem alten bzw. älteren Öl und deren angeblich besseren Schmiereigenschaften, auch nicht ein.
Demnach müßte/sollte man dann ja, bei jeden Ölwechsel, eine gewisse Menge altes Öl im Motor drin lassen, um eine optimale Schmierung zu gewährleisten.
Gegenteilig werden aber in vielen Werkstätten sogar Motorspülungen bei Ölwechseln mit empfohlen, um jegliche Reste und Ablagerungen, vom alten Öl, mit raus zu bekommen.
Gruß Klaus
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18.01.2011, 14:58
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#10
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Kreisverkehr Linksblinker
Registriert seit: 20.01.2006
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Fahrzeug: Fliechender Deppisch "Isnogud Individual"
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Mahlzeit
Die Sättigung des Öls mit Feinpartikeln ist schnell erreicht. Ölschlamm flockt dann aus. Mit der Mororspülung werden grösstenteils Ölkohleablagerungen ausgewaschen. Füll mal frisches Öl in einen gut gewaschenen Motor, Honiggelb.
Nach 500 Km ist das Öl schwarz. Das wäre ja ein Supergau, wenn ab da die Ölqualität abnimmt? Das Gegenteil ist der Fall! 
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