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01.08.2011, 21:43
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 01.07.2010
Ort: Meerbusch
Fahrzeug: E32 735i 4.88
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Ich denke diese amerikanische Preisgestaltung hängt von grossen Teilen an der Verarbeitungsqualität ab.
Deine gennanten Punkte spielen sicherlich auch alle eine Rolle, aber ein Taurus wird nie im Leben an den Standart eines 3ers rankommen.
Der Mustang ist auch ein sehr gutes Beispiel. Für Ottonormal ein Traumauto. Obwohl man sie ebenfalls für 30k bekommt. Ein Bekannter von mir hatte sich das aktuelle Modell zugelegt und nach ziemlich genau einem Jahr wieder abgestossen.
Die Verarbeitung im Innenraum war echt lächerlich!
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Du bleibst unvergessen! Dirk Danker 25.8.1979- 21.4.2004
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01.08.2011, 21:46
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#2
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Undercover Mitglied
Registriert seit: 20.07.2005
Ort: UN
Fahrzeug: BMW 440iX GC MPPSK (F36); BMW 728iA E38 FL (11.1998); MB 450SE W116 (12.1976), MB SLK 200K R170 (2003)
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Zitat:
Zitat von Boom shakalaka
Deine gennanten Punkte spielen sicherlich auch alle eine Rolle, aber ein Taurus wird nie im Leben an den Standart eines 3ers rankommen.
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Du meinst bezüglich der Verarbeitung? Denn was die Größe betrifft, ist es wohl eher ein Passat.
0-8,75% kommen für die MwSt. drauf.
Zitat:
Mehrwertsteuer
In fast allen US Bundesstaaten wird eine Mehrwertsteuer erhoben. Diese „Consumption Tax“ (oft auch „Sales Tax“ genannt) ist variabel, d.h. sie wird vom jeweiligen Bundesstaat festgelegt und liegt zwischen 0% (Bundesstaat Delaware) und 8,75% (Kalifornien und Texas) des Warenwerts. Sie wird auf den ausgezeichneten Preis gerechnet.
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Wenn du nichts Hilfreiches beitragen kannst: Störe!
Dabei sein ist alles!
Geändert von E66-Fan (01.08.2011 um 21:51 Uhr).
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01.08.2011, 23:03
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#3
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Zu dem PReis kommen noch diverse Steuern und Überführungskosten hinzu. So gibt es beispielsweise allen Ernstes eine Fee zum Entpacken des Autos nach Anlieferung, auch beispielsweise eine Konservierung kommt noch hinzu. Samt Tax kannst du noch einige Tausend $ hinzurechnen.
Die Verarbeitungsqualität ist dort drüben ist auch wirklich sehr niedrig, besonders im Innenraum.
Auch sind die Fahrwerke nicht auf dem Stand der Technik, so hat der Ford Mustang allen Ernstes noch Blattfedern.
Die Motoren sind auf dem Stand von Anno Dazumal, die PS Angaben sind mit Vorsicht zu genießen. Topgear hat mal einen Shelby Mustang 500 mit angeblich 500 PS gemessen, die er nicht annähernd erreicht hat (waren glaub ich um die 450 PS).
Ich hatte den Mustang zwei Wochen als Leihwagen, ja, er sah sehr schick aus, aber er fuhr sich echt bescheiden, unbequem, holprig, kein Durchzug (siehe Fahrbericht).
Von der Kaufkraft her ist der Euro auch reichlich überbewertet, ein Kurs von 1€ = $1.20 wäre fair.
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01.08.2011, 23:15
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#4
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Built to go not to show!
Registriert seit: 24.09.2007
Ort: Pleidelsheim
Fahrzeug: Jeep Grand Cherokee 5.2 V8 (12/96), MB C200 CDI T (01/00)
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Naja, so antiquirt sind die Motoren auch wieder nicht, wenn man mal das Verhältnis Leistung/Verbrauch anschaut können sie allemal mit den deutschen mithalten.
Naja, und wenn ne Corvette Z06 mal schmale 30 000 Euro billiger als ein M6 trotz besserer Leistung ist, kann man auch noch 10 Mille beim Sattler investieren. Dann hat man immer noch ein Schnäppchen und das exclusivere Auto. Gerade die Corvette konnte beispielsweise in jedem Vergleich locker mit Porsche und Lamborghini mithalten, auch was das Fahrwerk angeht...
Davon abgesehen gibt es auch im Premiumsegment deutsche Oberklasse-Limos wo nach kurzer Zeit die Farbe von den Schaltern blättert...
Man darf auch nicht vergessen daß der Mustang ja nicht offiziell in D angeboten wird, das bedeutet daß er fahrwerksmäßig nicht auf unsere Holperpisten ausgelegt ist, von daher ist der Vergleich nicht ganz fair...
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Gruß Sven
Midnight runaway, know you're running scared
Bright lights, big city, nobody seems to care
Open your eyes who's there, who's there
Open your eyes, nightmare
Unclean, fever dream on the high side, in the Mean Machine...
Geändert von Mean Machine (01.08.2011 um 23:27 Uhr).
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02.08.2011, 01:02
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#5
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707PS
Registriert seit: 21.07.2005
Ort: Rosenheim
Fahrzeug: 750iL Highline (10.89) + GSX-R 1000 K1
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Zu den Blattfedern...
Die aktuelle Corvette hat hochingeniöse Blattfedern aus faserverstärktem Kunststoff welche sehr wohl sehr gut mit konventionellen Federn mithalten können. Also die Blattfedern nicht zu sehr abwerten...
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02.08.2011, 01:20
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#6
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Built to go not to show!
Registriert seit: 24.09.2007
Ort: Pleidelsheim
Fahrzeug: Jeep Grand Cherokee 5.2 V8 (12/96), MB C200 CDI T (01/00)
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Zitat:
Zitat von Ghostrider
Zu den Blattfedern...
Die aktuelle Corvette hat hochingeniöse Blattfedern aus faserverstärktem Kunststoff welche sehr wohl sehr gut mit konventionellen Federn mithalten können. Also die Blattfedern nicht zu sehr abwerten...
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Wie hat es Tim Schrick so schön formuliert: Die Rechtfertigung liegt in der Funktion! Die Carbon-Querblattfedern in der Corvette funktionieren mindestens genauso gut wie die Fahrwerke der Konkurenz.
Also wen interessiert´s ob Blattfedern verbaut sind, wenn die genauso gut funktionieren wie die Federbeine in einem Porsche?
Aber das sind halt die ollen Vorurteile: Blattfedern sind schlecht, Amis sind Spritschlucker, usw. ... 
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02.08.2011, 06:13
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#7
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Mitglied
Registriert seit: 09.09.2010
Ort: Warendorf
Fahrzeug: S 350 L 2007 / Corvette C6 2010
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also ich fahre ja nun die aktuelle corvette.
und ich hatte schon 2 chrysler sebring cabrios, ein audi cabrio, einen dodge grand caravan, einen 735 i, 4 s-klassen, diverse golf...
--> ich glaube also, mir eine fundierte meinung bilden zu können.
urteil :
es SIND schon ANDERE autos.
qualitativ bei weitem nicht so gut wie deutsche.
speziell im innenraum... auch jetzt bei der corvette... teilweise ALLERBILLIGSTES plastik.
und die sitze in all meinen amis, auch jetzt in der corvette, sind "matschig weich".
--> damit muss man klar kommen ! sonst wird man mit einem ami nicht glücklich.
was definitiv NICHT stimmt, ist dass amis saufen.
die chrysler hatten V6.
bei den cabrios war das glaub ich sogar ein von mitsubishi zugekaufter motor.
verbrauch rund 10,5 liter.
der dodge grand caravan lag bei rund 11,5.
und in dem bereich lagen auch mein 7er, der S320 L W140 und der S 350 L W221.
ich hatte dann vom W 220 den 320 cdi, der brauchte rund 9,5 liter diesel.
und den S500 L, der zog 13 liter.
die corvette liegt im bereich 11 - 14 liter. mit 14 litern jedoch ist man bereits SEHR SCHNELL unterwegs.
fazit also :
spritverbrauch ok.
aber wie gesagt... mit den teilweise SEHR billigen kunststoffqualitäten muss man klar kommen.
SCHÖN fand ich bei den amis halt immer, dass die NICHT AN JEDER ECKE stehen.
und unter diesem aspekt mag ich auch besonders meine aktuelle corvette.
das auto ist einfach auffällig und ich werde oft darauf angesprochen bzw. erhalten komplimente dafür.
den taurus hab ich im florida-urlaub schon gefahren.
und ich würde ihn kaufen, wenn er in D "etwas verbreiteter" und somit die ersatzteilversorgung nicht so extrem unsicher wäre
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02.08.2011, 11:17
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#8
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Wikinger
Registriert seit: 14.03.2011
Ort: Saerbeck
Fahrzeug: 1969er Ford Mustang 302 2V
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Zitat:
Zitat von JRAV
Auch sind die Fahrwerke nicht auf dem Stand der Technik, so hat der Ford Mustang allen Ernstes noch Blattfedern.
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Bei meinem 69er lasse ich das mal stehen aber nicht bei den aktuellen Modellen 
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Grüße aus Saerbeck
Michael
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02.08.2011, 13:41
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#9
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Undercover Mitglied
Registriert seit: 20.07.2005
Ort: UN
Fahrzeug: BMW 440iX GC MPPSK (F36); BMW 728iA E38 FL (11.1998); MB 450SE W116 (12.1976), MB SLK 200K R170 (2003)
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Zitat:
Zitat von JRAV
Zu dem PReis kommen noch diverse Steuern und Überführungskosten hinzu. So gibt es beispielsweise allen Ernstes eine Fee zum Entpacken des Autos nach Anlieferung, auch beispielsweise eine Konservierung kommt noch hinzu. Samt Tax kannst du noch einige Tausend $ hinzurechnen.
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Das ist ein äusserst interessanter Punkt. Fallen diese Kosten immer an, oder sind die (soweit das möglich ist) auf freiwilliger Basis? Ich denke da an die Konservierung!! Das ist ein Punkt, den man beim Gebrauchtwagenkauf drüben dringend beachten muss..
Qualitativ, ja, das hatte ich vermutet, können die amerikanischen Fahrzeuge nicht mithalten. Sicherlich haben die dt. Autos auch einige qualitative Macken, aber i.d.R. ist das verwendete Material und die Weiterverarbeitung/Veredelung deutlich hochwertiger.
Wie ist es bei den hochpreisigen US-Fahrzeugen? Ich denke da an Lincoln Town Car, Cadillac DTS, usw. Sind die wenigstens "Premium"?
(Wobei ich mir die Frage gerade schon selber beantwortet habe.. Die Tachoeinheiten sind ja absolut grauenhaft. Den Stil hatte Mitsubishi vor 20 Jahren.. Aber in den USA muss man ja sowieso nicht auf den Tacho schauen. Der Taurus, zum Beispiel, gibt einen Warnton aus, wenn man die 75MilesPerHour überschreitet..  )
Ich muss zugeben, noch nie in einem "echten", hier diskutierten, Amerikaner gesessen zu haben. Einzig einen 2007er Mustang durfte ich begutachten. Im Kopf geblieben ist da unter Anderem die fehlende Kofferraumverkleidung.. Da guckt man auf gelacktes Blech..
Die Motoren bringen nicht die Leistung, die sie versprechen. Oder sagen wir: Nicht das, was ein europäisches (oder Asiatisches) Fahrzeug auf den Prüfstand bringt. An der Stelle immer gut zu erwähnen, der aktuelle Camaro, Challenger, etc. Auf dem Papier Leistung ohne Ende, kann das aber absolut nicht auf die Strasse bringen. Und damit kommen wir zum Fahrwerk. *hust* Blattfedern sind, auch wenn die Vette offensichtlich ganz gut mithalten kann, trotzdem eine überholte Technik. Ob nun überarbeitet oder nicht.
Trotzdem stellt sich nun die Frage: Wie weit müssen deutsche Hersteller am Preis drehen, um dort mitzuhalten? Wäre vermutlich utopisch, zu denken, einen vollen F10 520d (Ich habe nur den Diesel durchkalkuliert. Ein 520i müsste vermutlich ähnlich hoch liegen!) für annähernd 100.000€ in den USA an den Mann zu bringen - da bekommt man 3 Taurus für!?  
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02.08.2011, 14:21
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#10
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Also auch wenn einige hier Blattfedern toll finden: die Karre fährt sich trotzdem absolut bescheiden, das Getriebe hat brutale 4 Gänge, aber zumindest das Soundsystem war ok.
Höherwertige US Cars sind extrem weich gefedert, der aktuelle Lincoln Town Car wird in der Form seit 13 Jahren gefertigt, die Innenraumanmitung eines Chrysler 300C ist absolut grausam, und auch hier werden Komponenten aus der E-Klasse der 90er Jahre verwendet.
Einen BMW 520d gibt es in den USA nicht, die Palette fängt beim 528i an, der kostet mit Metallic Lack, Plastikleder, Zwangsnavi und Überführung $48,375.Hat allerdings nur 240 PS, aber immerhin 8-Gang-Automatik. E-Sitze mit Memory und Bluetooth und Schiebedach sind auch Serie.
Eine Abholung in München drückt den Preis um 7%.
Hmm...vielleicht sollte ich den Wagen in Carson City bestellen und einfach hier abholen? 
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