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04.12.2014, 12:49
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#1
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Energieeffizienzklasse A
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW M850i, Volvo V70
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112-eCall ab April 2018 in allen neuen Fahrzeugen
Hier der Auszug aus einer aktuellen Presseerklärung des GDV zur Einführung eines KFZ-Notrufsystems per EU-Gesetz.
BMW hat das ja schon lange
Zitat:
EU beschließt automatisches Notrufsystem für Autos
GDV begrüßt offene Schnittstelle für den Transfer von Kfz-Daten
Neue Pkw-Modelle müssen ab April 2018 europaweit mit einem automatischen Notrufsystem, dem sogenannten 112-eCall, ausgerüstet sein. Der Binnenmarktausschuss des EU-Parlaments bestätigte am Vormittag die entsprechende Einigung zwischen Kommission, Parlament und Rat. Im Fall eines schweren Unfalls alarmiert der eCall automatisch den Rettungsdienst und übermittelt die Position des Autos sowie die letzte Fahrtrichtung an die Rettungsleitstelle. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) unterstützt die Einführung des eCalls, denn er hilft Leben zu retten und die Verletzungsfolgen eines Unfalls zu mindern.
Allensbach: eCall-Notrufsystem erfüllt den größten Wunsch für das Auto der Zukunft
Einer repräsentativen Allensbach-Umfrage im Auftrag des GDV zufolge stößt der eCall auch in der deutschen Bevölkerung auf breite Zustimmung: Fast die Hälfte (46 %) der befragten 30- bis 59-Jährigen wünschte sich einen solchen automatischen Notruf. Der eCall lag damit auf Platz Eins der Wünsche für die automobile Zukunft. Der Elektroantrieb (35 %), ein Internetzugang im Wagen (21 %) und das selbstfahrende Auto (15 %) folgten erst mit deutlichem Abstand.
Die Versicherer begrüßen, insbesondere den Willen der EU, im Zuge der eCall-Einführung eine standardisierte, sichere und diskriminierungsfrei zugängliche Schnittstelle für den Austausch von Kfz-Daten zu schaffen. Der GDV hatte sich im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens frühzeitig für eine solche Schnittstelle eingesetzt, um ein drohendes Datenmonopol der Automobilhersteller zu verhindern und die Wahlfreiheit des Verbrauchers bei weiteren telematischen Dienstleistungen – etwa der schnellen Hilfe bei einer Panne oder bei der Ortung des Fahrzeugs nach einem Diebstahl – sicherzustellen. „Mit einer offenen Schnittstelle behalten die Autofahrer die Kontrolle über ihre Daten. So können sie sich jederzeit für das beste Angebot und für den von ihnen bevorzugten Dienstleister entscheiden – seien es Automobilhersteller, Versicherungen, Kfz-Betriebe oder Automobilclubs“, sagt Dr. Bernhard Gause, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des GDV.
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Geändert von bommelmann (04.12.2014 um 14:08 Uhr).
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04.12.2014, 12:53
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.01.2007
Ort: Daheim
Fahrzeug: G31 M550d, F32 428i
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Das hatte ja schon mein 2003er E46 330Cd.....
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07.12.2014, 10:42
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#3
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Gesperrt
Registriert seit: 01.09.2014
Ort: Zell LU
Fahrzeug: E38 740i 11/97
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Das hatte sogar der E38 mit Sonderausstattung Telefon. Konnte das live erfahren bei einen Unfall.
Hatte noch nicht mal den Airbag aus dem Gesicht, da sprach es aus dem Lautsprecher: Guten Tag hier die Notrufzentrale, was kann ich für sie tun.
Da bist du erst mal platt... was ist? Habe doch gar nicht gewählt.
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04.03.2015, 10:23
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#4
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Energieeffizienzklasse A
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW M850i, Volvo V70
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Pressemitteilung des GDV zum Autonomen Fahren
Die Automatisierung schreitet weiter voran. Auch ein Thema für die Versicherungswirtschaft:
Zitat:
Autonomes Fahren: Lesen statt Lenken?
Der Traum vom autonomen Fahren wird immer konkreter. Das sieht man auch auf dem 85. Internationalen Auto-Salon, der vom 3. bis zum 15. März 2015 in Genf stattfindet. Autonomes Fahren ist eines der Themen der Messe, nicht zuletzt weil Google angekündigt hatte, in diesem Frühjahr 150 seiner autonomen E-Mobile auf öffentlichen Straßen in Kalifornien zu testen. Für die Automobilbranche sind fahrerlose Autos die Zukunft. Doch wie sieht es mit der massentauglichen Umsetzung aus, und was bedeutet das für den Versicherungsschutz?
Derzeit befinden sich die meisten Autos auf Deutschlands Straßen in der ersten von vier Automatisierungsstufen: Der Fahrer fährt selbstständig, wird aber durch ABS beim Bremsen oder durch Abstandssensoren beim Einparken unterstützt. Neuwagen der Oberklasse sind heute schon eine Stufe weiter. Ihr teilautomatisiertes Fahrzeug hält beispielsweise auf einer Autobahn von sich aus den nötigen Sicherheitsabstand. Bremst der Vordermann, verringert das Fahrzeug seine Geschwindigkeit ebenfalls, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Stufe 3 wollen die Automobilhersteller zumindest in Wagen der Oberklasse bis 2020 einführen. Diese Fahrzeuge würden dann auf Autobahnen selbstständig lenken, bremsen und überholen. Nur wenn das System eine Situation nicht sicher beherrscht, fordert es den Fahrer auf, wieder selbst die Kontrolle zu übernehmen. Bis sich ein Fahrzeug wirklich voll automatisiert durch den Straßenverkehr bewegt, dürfte es noch zehn bis fünfzehn Jahre dauern. Von solchen Autos versprechen sich die Hersteller mehr Sicherheit, da Menschen etwa bei Stress unüberlegt, Maschinen aber rational reagieren.
Mehr Sicherheit wäre sicher wünschenswert. Das Statistische Bundesamt verkündete in der vergangenen Woche keine guten Zahlen: 3.368 Menschen kamen im Jahr 2014 bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben, das waren 0,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der Verletzten erhöhte sich um 4 Prozent auf rund 389.000. Diese Ergebnisse sind ein Rückschlag für das Leitbild der Verkehrspolitik in Deutschland, nach der Todesfälle im Verkehr langfristig ganz vermieden werden sollen.
Um die sogenannte „Vision Zero“ tatsächlich zu erreichen, appellierte GDV-Präsident Alexander Erdland vor wenigen Wochen auf dem Deutschen Verkehrsgerichtstag an Politik und Unternehmen, die gemeinsamen Anstrengungen zu verstärken.
Doch macht das automatisierte Fahren unsere Straßen wirklich sicherer? Ja, denn es schließt menschliches Fehlverhalten als Unfallurasche konsequent aus, meint Alfred Eckert, Leiter der Zukunftsentwicklung beim Automobilzulieferer Continental. Dass ein technisches System tatsächlich besser ist als der menschliche Fahrer, ist erst einmal eine Behauptung, entgegnet Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einem Pro und Contra auf gdv.de
„Wie weit Fahren dadurch wirklich sicherer wird, kann man jetzt noch nicht absehen“, betont Christoph Lüer, Bereichsleiter Product Management Motor bei der Zurich Gruppe gegenüber dem Magazin Positionen, „denn auch Technik kann versagen.“ Zumindest am Versicherungsschutz wird sich für den Kunden nichts ändern, auch wenn er in Zukunft nicht mehr selbst fahren sollte. Die Kfz-Haftpflichtversicherung funktioniert nach dem Prinzip der Gefährdungshaftung. Ob ein Mensch an einem Unfall schuld war oder ein automatisiertes Fahrzeug, ist grundsätzlich erst mal unerheblich. Die Versicherer bleiben nach einem Unfall also erster Ansprechpartner für Verkehrsopfer.
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