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BMW 7er, Modell E38 |
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24.10.2007, 21:57
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#1
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Gast
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Ich finde die Quelle jetzt leider nicht wieder, aber als ich mich einmal zu dem Thema im web schlaugelesen hatte, fand ich Folgendes:
Die angegebene Vmax muss für ganze 10 Minuten im Test ohne Patzer zu halten sein, keinesfalls längere Zeiten die Obergrenze fahren!
Wenn ich das noch finde, verlinke ich das noch!
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24.10.2007, 22:07
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#2
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7er Fahrer aus Spaß
Registriert seit: 28.02.2006
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: Mazda 3 2.0 Sport TOP
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Zitat:
Zitat von Gigazwerg
Also ganz so dramatisch ist das nicht!! Und zwar folgendes sei gesagt.... die meisten wenn nicht sogar alle 235/60R16 haben den Index 100H das besagt das der Reifen bei 210KM/H ---) 800KG tragen kann!!
Das heist 4 Reifen eingesammt Gewicht von 3200 KG!
Da ich jetzt mal sagen würde das unsere Bimmer´s selbst bei Absoluter Vollausstatung nicht mehr wie 2400KG haben,kommt man alleine dadurch schon nicht an den getesteten Grenzwert des Reifens!
*Leuchtet ein,oder?*
Wenn man die 210 KM/H überschreitet singt der Tragindex,das heist geben wir dem Reifen die "10 % mehr " Marke, haben wir einen Tragindex von ca 96 bei 230 KM/H was dann einem max Gewicht von 710KG pro Reifen ausmacht . ---) Gesammttragfähigkeit von 2840KG !!.
Somit haben wir da schon noch Spielraum!
Das ganze sollte man natürlich nicht mit "alten" oder "runderneuerten" Reifen austesten,aber auch diese sollten,so lange sie vom TÜV geprüft worden sind, das ganze aushalten...

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Mag ja sein das du im Stand nie auf das Maximum kommst, aber was ist mit anderen Faktoren??
Downforce bei höheren Geschwindigkeiten??
Fährst durch eine kurve, Gewicht verlagert sich auf die äußeren Räder??
Fährst über eine Bodenwelle auto knallt nach unten und hat die Fiehkräfte??
Wenn man das über ein paar Kilometer macht kommen sehr viele kurze starke Belastungen zusammen......
Wer sein und andere leben riskieren will wegen 10-20km/h bitte.....
Finde es schon schlimm das man über so ein Thema diskutieren muss, für mich geht Sicherheit immer vor
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24.10.2007, 22:24
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#3
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Erfahrenes (Mit)Glied
Registriert seit: 20.11.2003
Ort: Hamm
Fahrzeug: /323ti Bj.00 , E60 530i Bj.09
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Leute vielen dank für die Antworten!!
Also wenn ich das richtig sehe sollte man schon den H-Index respektieren!!
Das werde ich auch tun
Danke , Arrif70
__________________
Für immer die 7!
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24.10.2007, 22:33
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#4
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Starker Widder ,)
Registriert seit: 14.07.2006
Ort: Tölzer-Land
Fahrzeug: Dodge Caliber SRT4 Mod.´09
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Zitat:
Zitat von blu3scr33n
Mag ja sein das du im Stand nie auf das Maximum kommst, aber was ist mit anderen Faktoren??
Downforce bei höheren Geschwindigkeiten??
Fährst durch eine kurve, Gewicht verlagert sich auf die äußeren Räder??
Fährst über eine Bodenwelle auto knallt nach unten und hat die Fiehkräfte??
Wenn man das über ein paar Kilometer macht kommen sehr viele kurze starke Belastungen zusammen......
Wer sein und andere leben riskieren will wegen 10-20km/h bitte.....
Finde es schon schlimm das man über so ein Thema diskutieren muss, für mich geht Sicherheit immer vor
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Ähm, mag sein das ich was verpasst habe, aber der Tragindex von zb. 100 bezieht sich auf die Geschwindigkeit bei 210 KM/H und nicht im Stand...
Auch weiss ich nicht,wie du um die Kurven fährst,sollte das bei dir dann auf 2 Rädern passieren,kommst du schon locker mal über den Zugelassenen Tragindex!
Aber wenn du da 100 % Werte willst,sollten wir mal einen Physiker fragen, der erklärt dir das dann ganz genau!
Und so lange bei einer Geschwindikeit von 220 KM/H in einer Kurve, noch keine Fliehkräfte von 9G entstehen und wir einen Druckausgleichsanzug eines F16 Piloten brauchen,denke ich werden wir die Grenzen des Reifen nicht austesten können,solange dieser wie schon anderweitig im Thread besprochen , in Ordnung ist!
__________________
PS gibt an, wie schnell man an die Wand fährt, NM wie tief!!!
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25.10.2007, 14:14
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#5
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Erfahrenes (Mit)Glied
Registriert seit: 20.11.2003
Ort: Hamm
Fahrzeug: /323ti Bj.00 , E60 530i Bj.09
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Zitat:
Zitat von Gigazwerg
Ähm, mag sein das ich was verpasst habe, aber der Tragindex von zb. 100 bezieht sich auf die Geschwindigkeit bei 210 KM/H und nicht im Stand...
Auch weiss ich nicht,wie du um die Kurven fährst,sollte das bei dir dann auf 2 Rädern passieren,kommst du schon locker mal über den Zugelassenen Tragindex!
Aber wenn du da 100 % Werte willst,sollten wir mal einen Physiker fragen, der erklärt dir das dann ganz genau!
Und so lange bei einer Geschwindikeit von 220 KM/H in einer Kurve, noch keine Fliehkräfte von 9G entstehen und wir einen Druckausgleichsanzug eines F16 Piloten brauchen,denke ich werden wir die Grenzen des Reifen nicht austesten können,solange dieser wie schon anderweitig im Thread besprochen , in Ordnung ist!
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@Gigazwerg
Mensch hast du nen Doktor in Sachen Reifen gemacht
Ist wirklich beeindruckend was du alles weißt
Ich wüßte da nicht mal 30% von all dem.
Gruß
Arrif70
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25.10.2007, 15:22
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.12.2003
Ort:
Fahrzeug: Buchloe
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Der Speed-Index (schickes Wort  ) hat schon seinen Grund. Ich habe - wie immer im aufopferungsvollen Selbstversuch - bereits vor einigen Jahren zwei mal Winterreifen zerlegt.
Den ersten mit Index Q (Marke Pneumant, Hinterachse Opel Astra), der schon 170 km/h Dauerbelastung nicht wirklich mochte. Genau genommen haben sich auf den Laufflächen von zwei Reifen Blasen gebildet. Und bevor überhaupt der nächste Parkplatz kam, hat sich auf einem auch schon die Lauffläche gelöst. Das ging quasi ohne größere Ankündigung. Ich würde mal sagen, in ca. 3 Minuten war da Schicht.
Ein weiterer Reifen mit Index T (ich meine das war ein Pirelli SnowSport oder ein Kleber-Modell, Vorderachse auf einem E34) hat bei unter 0 Grad nach ca. 30 Minuten und mehr oder weniger konstant knapp über 200 km/h die Hufe hochgemacht.
Beide male waren die Reifen extrem heiß und verquollen. Aus den Erfahrung heraus halte ich die 10%-Aussage für reichlich leichtfertig. Vielleicht schafft das der Reifen im Labor. Aber diese Bedingungen herrschen auf der Straße nun mal nicht. Das geht doch schon beim Luftruck los. Daher unterlasse ich es mittlerweile tunlichst, mit meinen Winterreifen die "magische Grenze" auszuloten.
Hockeyfreund
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25.10.2007, 16:49
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 10.06.2002
Ort:
Fahrzeug: xxx
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Zitat:
Zitat von Hockeyfreund
Der Speed-Index (schickes Wort  ) hat schon seinen Grund. Ich habe - wie immer im aufopferungsvollen Selbstversuch - bereits vor einigen Jahren zwei mal Winterreifen zerlegt.
Den ersten mit Index Q (Marke Pneumant, Hinterachse Opel Astra), der schon 170 km/h Dauerbelastung nicht wirklich mochte. Genau genommen haben sich auf den Laufflächen von zwei Reifen Blasen gebildet. Und bevor überhaupt der nächste Parkplatz kam, hat sich auf einem auch schon die Lauffläche gelöst. Das ging quasi ohne größere Ankündigung. Ich würde mal sagen, in ca. 3 Minuten war da Schicht.
Ein weiterer Reifen mit Index T (ich meine das war ein Pirelli SnowSport oder ein Kleber-Modell, Vorderachse auf einem E34) hat bei unter 0 Grad nach ca. 30 Minuten und mehr oder weniger konstant knapp über 200 km/h die Hufe hochgemacht.
Beide male waren die Reifen extrem heiß und verquollen. Aus den Erfahrung heraus halte ich die 10%-Aussage für reichlich leichtfertig. Vielleicht schafft das der Reifen im Labor. Aber diese Bedingungen herrschen auf der Straße nun mal nicht. Das geht doch schon beim Luftruck los. Daher unterlasse ich es mittlerweile tunlichst, mit meinen Winterreifen die "magische Grenze" auszuloten.
Hockeyfreund
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Das verwundert mich jetzt schon etwas denn 170 laut Tacho beim Astra dürfte ca. die echten 160kmh gewesen sein die der Reifen aushalten muss ! Beim E34 sollte das nicht viel anders sein außer das es dort statt der 3 Minuten 30 waren die der Reifen überlebte.
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25.10.2007, 16:55
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 13.12.2003
Ort:
Fahrzeug: Buchloe
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Zitat:
Zitat von werty
Das verwundert mich jetzt schon etwas denn 170 laut Tacho beim Astra dürfte ca. die echten 160kmh gewesen sein die der Reifen aushalten muss ! Beim E34 sollte das nicht viel anders sein außer das es dort statt der 3 Minuten 30 waren die der Reifen überlebte.
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Ja, genau das meinte ich ja mit den Geschwindigkeitsangaben. Da ist vom (theoretisch vorhandenen) Puffer nicht viel zu merken.
Die Reifen auf den Astra haben schon länger als 3 Minuten gehalten. Kann ich gar nicht mehr genau sagen, aber ich denke, dass ich ca. 1 Stunde unterwegs war - mit wechselnden Geschwindigkeiten. Die Strecke fahre ich auch heute noch recht häufig. Daher weiss ich, dass ich erst kurz vor dem Malheur so schnell gewesen sein kann. Aber genau diese 3 Minuten brauchte es dann, um von einer Blasenbildung bis zum Ablösen der Lauffläche zu kommen.
Hockeyfreund
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26.10.2007, 06:55
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#9
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Starker Widder ,)
Registriert seit: 14.07.2006
Ort: Tölzer-Land
Fahrzeug: Dodge Caliber SRT4 Mod.´09
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Zitat:
Zitat von arrif70
@Gigazwerg
Mensch hast du nen Doktor in Sachen Reifen gemacht
Ist wirklich beeindruckend was du alles weißt
Ich wüßte da nicht mal 30% von all dem.
Gruß
Arrif70
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 nee, aber seit 17 Jahren in diesem Job...... 
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27.10.2007, 11:40
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#10
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Erfahrenes (Mit)Glied
Registriert seit: 20.11.2003
Ort: Hamm
Fahrzeug: /323ti Bj.00 , E60 530i Bj.09
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