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BMW 7er, Modell E32 |
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28.08.2008, 08:12
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.03.2007
Ort:
Fahrzeug: 730 iA R6 PD 06 / 1987 und 750 iL PD 08/89 EZ 10/89
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@ Robbie
Warum denn so gehässig? Ich denke mal das Thema Ethanol ist eröffnet worden, um anderen Autofahrern eine Möglichkeit aufzuzeigen, was es für - vergleichsweise - kostengünstige Alternativen zum teuren Sprit der Tankstellen gibt. Oder? MfG
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28.08.2008, 08:14
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#2
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Gast
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Zitat:
Zitat von christian 72
@ Robbie
Warum denn so gehässig? Ich denke mal das Thema Ethanol ist eröffnet worden, um anderen Autofahrern eine Möglichkeit aufzuzeigen, was es für - vergleichsweise - kostengünstige Alternativen zum teuren Sprit der Tankstellen gibt. Oder? MfG
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Ja, aber es ist doch nicht kostengünstiger wenn er dadurch mehr braucht. Das Motorsteuergerät rechnet mit Benzin welches nach Normen hergestellt wurde, und jetzt kippt man was anderes rein und damit soll es dann besser oder günstiger werden?
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28.08.2008, 08:28
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#3
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Pinball Wizard
Registriert seit: 23.10.2006
Ort: NÄHE VON WOLFENBÜTTEL
Fahrzeug: E34-540i (PD: 09.93)
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Wenn es hier immer um den angeblichen, erhöhten Verbrauch geht, warum lassen die Betroffenen dann nicht mal ihr Steuergerät optimieren ?
Menne
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28.08.2008, 08:30
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#4
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Gast
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Zitat:
Zitat von PETER V 12
Wenn es hier immer um den angeblichen, erhöhten Verbrauch geht, warum lassen die Betroffenen dann nicht mal ihr Steuergerät optimieren ?
Menne
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Es gibt doch total überteuerte Geräte welche die Einspritzzeiten verlängern.
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28.08.2008, 08:34
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#5
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Pinball Wizard
Registriert seit: 23.10.2006
Ort: NÄHE VON WOLFENBÜTTEL
Fahrzeug: E34-540i (PD: 09.93)
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Was heißt überteuert?
Das ist eine einmalige Investition. Und wenn ich danach für nen Euro anstatt für 1,50 tanke, rechnet sich das sehr schnell. Und der Verbrauch erhöht sich sehr selten.
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28.08.2008, 08:58
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#6
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Gast
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Zitat:
Zitat von PETER V 12
Was heißt überteuert?
Das ist eine einmalige Investition. Und wenn ich danach für nen Euro anstatt für 1,50 tanke, rechnet sich das sehr schnell. Und der Verbrauch erhöht sich sehr selten.
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Benzin: 9,61kWh
Ethanol: 5,87kWh
Damit ist doch ersichtlich das in Ethanol weniger Energie steckt und die Erhöhte Klopffestigkeit bringt uns auch nichts da wir im M30 keinen Klopfsensor haben und damit kann er sich nicht mal drauf einstellen in dem der früh zündet.
Durch reine Änderung der Motorsteuerung (ohne mechanischer Veränderung) werden die Einspritzzeiten herauf gesetzt, dadurch passiert was? Er spritz mehr Kraftstoff ein damit der Motor nicht zu mager läuft (warum sollte er sonst die Zeiten verlängern).
Ein ausbleiben des Mehrverbrauchs begründe ich mit Placebo. Jemand der Ethanol tankt und will das er damit nicht mehr verbraucht, ändert unbewusst seine Fahrweise DENN er will ja recht haben, wenn er behauptet das sein Fahrzeug damit nicht mehr verbraucht.
Mein M30B35 brauchte mehr, ich habe ihn auch nicht extra gescheucht.
Üblichen waren innerstädtisch 16l, bei dem Test mit 60% Ethanol liefen 22 durch.
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28.08.2008, 09:07
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#7
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Pinball Wizard
Registriert seit: 23.10.2006
Ort: NÄHE VON WOLFENBÜTTEL
Fahrzeug: E34-540i (PD: 09.93)
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Fest steht nunmal, das Ethanol eine höhere Oktanzahl hat und dadurch, ( nicht unbedingt spürbar), eine Mehrleistung mitsichbringt.
Mehrverbrauch werde ich ja bald bei mir sehen. Bisher kann ich aus eigentlich zuverlässigen Quellen berichten, das die wenigsten "Umrüster" einen Mehrverbrauch zu verzeichnen haben. Einige wenige haben sogar einen Minderverbrauch.
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28.08.2008, 09:33
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#8
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Normal ist, wie ich bin!
Registriert seit: 17.05.2004
Ort: Bochum
Fahrzeug: Ringe-Wagen, Porsche-Boxster-Bobbycar
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Was hat die Oktanzahl mit der Leistung zu tun? Diese ist ein Mass für die Klopffestigkeit des Kraftstoffs, nicht für dessen Energiegehalt. Durch mehr Oktan gibt's nicht mehr Leistung.
Die Klopffestigkeit des Kraftstoffs (ausgedrückt durch die Oktanzahl) ist aber einer der Faktoren, die die maximale mögliche Verdichtung des Motors begrenzen. Kraftstoff mit höherer Oktanzahl ermöglicht eine höhere Verdichtung.
Durch die höhere Verdichtung könnte dann der Motor einen besseren Wirkungsgrad erreichen, und somit das geringeren Energiegehalt besser verwerten. Aber ob sich der Wirkungsgrad mal eben um 40% steigern lässt?
Ausserdem geht es hier ja um bestehende Motoren, da ist das Verdichtungsverhältnis ja schon gegeben. Also hat die höhere Klopffestigkeit keinen Effekt.
__________________
Tüssi, Andreas
Nomaal is dat nich ...
Alt genug, um es besser zu wissen. Aber jung genug, um es trotzdem zu tun!
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28.08.2008, 09:44
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#9
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Gast
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Danke @ Vollnormal!
Darauf wollte ich hinaus.
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28.08.2008, 09:52
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#10
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Normal ist, wie ich bin!
Registriert seit: 17.05.2004
Ort: Bochum
Fahrzeug: Ringe-Wagen, Porsche-Boxster-Bobbycar
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Was wir aber immer noch nicht haben, ist die Antwort auf die Frage nach dem Verbrennungsverlauf.
Dass an dieser Stelle erhebliches Optimierungspotential besteht, zeigt sich ja in letzter Zeit an den Direkteinspritzern. Da wird mit jeder Menge Tricks (die im Wesentlichen mit Strömung, Verwirbelung und Schichtbildung zu tun haben), das doch eher zündunwillige Benzin zu einer schnelleren und gleichmäßigeren Verbrennung "überredet".
Vielleicht hat das Ethanol ja hier Vorteile, aus denen sich erklärt, dass der erwartete Mehrverbrauch von einigen Leuten (zumindest im Teillastbereich) nicht beobachtet wird.
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