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BMW 7er, Modell E38
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Alt 08.02.2004, 01:21   #11
Quinium
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 28.05.2003
Ort: Florida
Fahrzeug: E38 750iL '01
Standard

Zitat:
Original geschrieben von JB740
nimm 10W-40
das passt besser, weil es ein ziemlich alter motor ist.

gruss jürgen
Das ist absoluter Unfug. Das passt sicher nicht besser.

Der M73 ist wurde schon immer mit 0W30 o. 40 Vollsynthetik gefahren, was auch empfohlen ist. Nur bei wirklich hoher KM Leistung kann man daran denken, ein 5W Öl einzufüllen weil die Toleranzen im Kalten doch etwas Grösser sind, als bei einem neuen Auto. Bei warmen Motor ist kaum ein Unterschied merkbar. Und ein 10W Öl, ist doch schon arg dickflüssig, zumindest bei den unteren Temparaturen.

Die einzige Alternative ist das Castrol 10W60, das zwar in seiner früheren Mischung besser war, aber immer noch sehr gut ist. Ich gehe jedoch nicht davon aus, dass ein normal gefahrener 750i in Temperaturbereiche kommt die ein 10W60 Öl nötig machen. Das ist normalerweise nur bei hochdrehenden und Turbomotoren der Fall. Da kommt es halt drauf an, dass trotz Hitze der Ölfilm nicht abreisst.


Gruss Sven
Quinium ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2004, 10:37   #12
Eisenherz
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Eisenherz
 
Registriert seit: 31.01.2003
Ort: Ellerstadt
Fahrzeug: BMW 750i E38 Bj.03.1995
Standard

Hallo
ich habe mir auch schon viele Gedanken darüber gemacht welches Öl. Von meiner Firma aus war ich auf einem Schmierstoffseminar und habe dort viele Erfahrungen gesammelt. Es wäre zuviel das alles zu erläutern. Ich fahre
Liquit Moli heisst es glaube ich 5W-40. Aus Überzeugung!

Marcus
Eisenherz ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2004, 17:04   #13
B12
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 20.08.2002
Ort: Bielefeld
Fahrzeug: B12 (E38)
Standard

Viskosität hat nichts mit Qualität zu tun.

Jede Aussage der Art xWy ist besser als zWn ist völlig unsinnig!

Grundsätzlich gilt: dünnflüssigere Öle sind bei niedrigen Temperaturen
von Vorteil, dickflüssigere bei hohen Temperaturen.

Ältere Konstruktionen (und ältere Motoren) kommen mit sehr dünnflüssigen
Ölen nicht so gut zurecht weil der Öldruck zu weit abfallen kann.

Ein grosser Viskositätsbereich wie beim 10W60 ist grundsätzlich von Vorteil,
führt aber zum raschen Altenn des Öls - übrig bleibt dann irgendwann nur
noch 10W20 - das ist schon recht knapp ...

Die erste Zahl gibt an welches Grundöl verwendet wurde. Das ist bei einem
0Wxx ein extrem dünnflüssiges Öl, bei einem 20Wxx ein Öl welches auch
als Einbereichsöl verwendet werden kann.
Die Viskositätseigenschaften des Grundöls sind praktisch immer vorhanden,
jedenfalls für die Dauer der Nutzung in einem Motor (auch bein 50.000 km).

Die zweite Zahl gibt an, welche Viskosität bei Betriebstemperatur des Öls
erreicht wird. Da eine Flüssigkeit bei Erwärmug nicht freiwillg "dicker" wird,
werden Additive verwendet, die diese Eigenchaft herbeiführen.
Nachteil der Additive ist die Alterung, sie oxydieren mit Sauerstoff - unter
Zugabe von Wärme schneller.

Die erste Zahl ist vorwiegend für die Kaltstartphase bzw. die ersten
Laufminuten relevant. Die Zweite für den geamten restlichen Betrieb!
Die 2.Zahl ist also die wichtigere - es sei denn das Fahrzeug wird im
ausschliesslichen Kurzstreckenverkehr (bis 5km) eingesetzt.

Als Einbereichsöle werden im Sommer 20'er oder 30'er eingesetzt. Auch ein
Mehrbereichsöl sollte diese Werte nicht unterschreiten, sonst wird es im
Motor schon mal eng. Bei einem xW40 ist also mehr Reserve als bei einem
xW30 vorhanden, welches bereits in Neuzustand an der Grenze kratzt.

Andererseits ist beim 10W40 das Grundöl bereits deutlich "dicker" als bei einem
0W40. Bei gleicher Qualität wird das 0W40 früher versagen.

Ich würde für Langstreckenfahzeuge daher unbedingt zu einem Öl mit
eher "dickflüssigerem" Grundöl raten. Bei anderen Fahrzeugen zu häufigem
Wechsel - denn im Kurzstreckenbetrieb kommt erschwerend hinzu, daß
schwefelige Säure ins Öl gerät welche die Additive zersetzt!
(Schwefelige Säure entsteht immer, nach ca 15-20 km Fahrt wird diese durch
die hohe Temperatur im Motor verdampft - bei kürzeren Strecken aber gesammelt)

Ältere Konstruktionen (M70, M73) bevorzugen wie bereits gesagt etwas dickeres Öl,
neuere (M60,...) kommen auch mit sehr dünnem Öl zurecht.
Auch dies hat nichts mit Qualität zu tun. Konstrukteure legen die Motoren auf verfügbare
Öle aus, 0Wxx gab es früher einfach nicht.

Wobei wir beim Thema Qualität sind - das schwierigste überhaupt.
Kaum jemand ist in der Lage die Qualität eines Öls korrekt zu bewerten, auch nicht
(die am wenigsten) die Motorenhersteller!
Ein Hersteller kann allenfalls Aussagen dazu machen, ob ein Motor mit einem
bestimmten Öl eine geforderte Laufleistung erreicht.
Das ist aber ein sehr aufwendiges Verfahren (200.000 km Prüfstandlauf!), und gilt nur
genau für einen Motortyp - ein anderer kann unter gleichen Bedingugen versagen.
Ausserden ist es fast ausgeschlossen genau dieses Öl über die Lebensdauer eines
Motors zu verwenden, die Ölmischungen ändern sich nämlich laufend.

Selbst in den Labors der Ölhersteller ist eine Qualitätsaussage sehr schwierig - zu viele
Faktoren gehen in eine solche Aussage ein.
Ausserdem leben wir in einer Zeit, in der ein Entwickler nicht mehr gesagt bekommt, was
ein Produkt leisten muss sondern was es kosten darf. Diese Rechnung beherrschen die
grossen und bekannten Marken besser als kleinere Hersteller die im Zweifel eher ein paar
Cent Herstellkosten wegstecken um eine Produkthaftung zu vermeiden.

Daher gehören praktisch alle Aussagen zur Qualität von Ölen ins Reich der Märchen!

Welche Optionen bleiben dem Autofahrer ?
Wer bis hierher aufmerksam gelesen hat, versteht den Zusammenhang von Qualität
und Lebensdauer eines Öls. Im Neuzustand erfüllen sogar die billigsten Baumarktöle
alle Anforderungen unserer Motoren. Fraglich ist nur wie lange...

Ich würde allzu billige Angebote meiden, ein Öl mit nicht zu grossem Viskositätsbereich
verwenden und eher häufiger wechseln - das ist die sicherste Variante.
Die extrem teuren Öle würde ich aber genauso meiden - das ist pure Geldschneiderei!
(Und diese kosten die Werkstatt im Einkauf oft das gleiche wie ein preiswerteres Öl)

Das Ölgeschäft war schon immer ein Geschäft mit der Angst.
"Wollen Sie wirklich wegen der paar Euro Ihren Motor riskieren ? "
Das funktioniert so hervorragend, dass ein Öl im Einkauf bei 1,5 - 2,- Euro
kostet und auf der Rechnung mit 19,95 Euro erscheint.

Gruss
Daniel
B12 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2004, 17:18   #14
JB740
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Standard B12

Ältere Konstruktionen (M70, M73) bevorzugen wie bereits gesagt etwas dickeres Öl,
neuere (M60,...) kommen auch mit sehr dünnem Öl zurecht.

das kannst du doch nicht sagen, dann qualifiziert Quinium das als absoluten Unfug.
mit solchen bemerkungen disqualifiziert man sich allerdings selbst

gruss jürgen

die longlife-öle 98 bzw. 01 sind erst für die motoren vorgeschrieben worden, die auch die verlängerten wechsel-intervalle vertragen. unser 750er aus 92 hatte die jedenfalls nicht.

[Bearbeitet am 8.2.2004 um 17:24 von JB740]
JB740 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2004, 18:35   #15
Quinium
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Registriert seit: 28.05.2003
Ort: Florida
Fahrzeug: E38 750iL '01
Standard

Zitat:
Original geschrieben von JB740
Ältere Konstruktionen (M70, M73) bevorzugen wie bereits gesagt etwas dickeres Öl,
neuere (M60,...) kommen auch mit sehr dünnem Öl zurecht.

das kannst du doch nicht sagen, dann qualifiziert Quinium das als absoluten Unfug.
mit solchen bemerkungen disqualifiziert man sich allerdings selbst

gruss jürgen

die longlife-öle 98 bzw. 01 sind erst für die motoren vorgeschrieben worden, die auch die verlängerten wechsel-intervalle vertragen. unser 750er aus 92 hatte die jedenfalls nicht.

[Bearbeitet am 8.2.2004 um 17:24 von JB740]
HeHe,

nicht gleich beleidigt sein ... Dein 92er war auch ein M70 und kein M73. Aber nun egal. Ich kann mich zwar auch nicht mit B12's Aussage zu 100% anfreunden aber nun gut. Soll jeder fahren was er für das Beste hält.


Gruss Sven
Quinium ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2004, 19:06   #16
JB740
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Standard Quinium

es kommt nicht auf das Bj. an sondern auf das alter der konstruktion an sich.
als der 12zyl. konstruiert wurde war weder v. synth. ölen noch von verlängerten wechsel-intervallen die rede.

der 8zyl. ist das wesentlich modernere aggregat, da wirst du mir sicher zustimmen?

die longlife-öle sind ja auch freigegeben. ob es deshalb ratsam ist sie zu fahren ist eine ganz andere frage

na dann,
gruss jürgen

[Bearbeitet am 8.2.2004 um 19:07 von JB740]
JB740 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2004, 18:52   #17
Faca
"Der Junge"
 
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hallo zusammen...

Ich verwende für meinen 12er nur 0-40, bisher ohne probleme und ohne Oelverbrauch.
Faca ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2004, 18:59   #18
D.R.I.V.E.R
Radarhasser
 
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HI
@ B12 Stimme dir voll zu!


[Bearbeitet am 11.2.2004 um 08:00 von D.R.I.V.E.R]
D.R.I.V.E.R ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2004, 20:10   #19
JB740
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Andererseits ist beim 10W40 das Grundöl bereits deutlich "dicker" als bei einem
0W40. Bei gleicher Qualität wird das 0W40 früher versagen.

mein freund, ich widerspreche nur ungern, aber das stimmt nicht
lies mal die diagramme bei BP oder Castrol

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://de.bpcontact.com/debpcontact_ger/viscosity.shtml

gruss jürgen

[Bearbeitet am 11.2.2004 um 20:26 von JB740]
JB740 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.02.2004, 21:05   #20
Thomy7er
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 27.04.2003
Ort: Mainz
Fahrzeug: E39 530i
Standard

@all,

also ich hab mal Disteloel reingekippt und der Empfang des Radios hat sich nicht verschlechtert


´tschuldigung konnt ich mir jetzt nicht verkneifen

Gruss
Thomy7er
Thomy7er ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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