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Habe schon mal nen ganzen Tag mit einem Bekannten zugebracht, so ne Schüssel, bei der man zunächst glaubte, der Empfang ist unproblematisch machbar, auszurichten, bis dann endlich Empfang möglich war .... das war ne ziemlich nervige Sache, daher meine obige Aussage ...
Joo....
Grob abschätzen :
Süden ist 0°
Osten ist 90°
Der Satellit steht auf 19.3 Grad.
Dann den "A-Doof Hitler-Gruß" machen = 30° Elevationswinkel.
Am ausgestreckten Arm entlang muss freie Sicht sein.
Und dann klappt datt auch mit´m Empfang.
Achja : LANGSAM ausrichten. Der Satreceiver braucht 1-2 Sekunden
um ein Bild zu bringen...
Größte Empfangswahrscheinlichkeit / Sicherheit / Haltbarkeit
nur bei Kathrein Ausseneinheiten ( Spiegel + LNB )
LNB sehe ich ja sofort ein, aber hat der Spiegel tatsächlich so einen grossen Einfluss auf die Empfangsqualität?
Ich habe hier seit drei Monaten eine uralte, gebrauchte Anlage auf dem Dach (Discounterware mit 80er Spiegel) und für meinen Fernsehkonsum reicht das völlig aus. Nur wenn das Gewitter genau zwischen der Schüssel und dem Satelliten durchzieht, gibt es Störungen bis zum Totalausfall. Auf lange Sicht will ich mindestens die LNBs austauschen, weil noch analog. Sollte ich dann tatsächlich auch eine neue Schüssel anschrauben?
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Tüssi, Andreas
Nomaal is dat nich ...
Alt genug, um es besser zu wissen. Aber jung genug, um es trotzdem zu tun!
LNB sehe ich ja sofort ein, aber hat der Spiegel tatsächlich so einen grossen Einfluss auf die Empfangsqualität??
Joo...
Grob gesagt ist eine Sat-Anlage wie eine Kette.
Die ganze Anlage ist nur so gut wie das schwächste Glied.
Schlechtwetterreserven ist das Schlüsselwort...
Die Schüssel ist der eigentliche Energiesammler.
Je präziser sie gefertigt ist, desto besser wird die Energie gebündelt.
Die eigentlichen Antennen sitzen im LNB.
Eine für Vertikal, die andere für Horizontal.
Wer so ein Teil mal aufmacht wird 2 kleine Metallstäbe
(ca 4mm, abgstimmt auf die Wellenlänge ) entdecken.
Eine Schlabberschüssel verzieht sich, arbeitet im Wind,
das Bratwürstchen, welches LNB-Tragarm genannt wird,
zappelt hin und her usw.
Dabei gerät der LNB aus dem Focus.
Das Träger / Rausch-Verhältnis wird schlechter.
Einige Kummen rosten noch wie Hund..
Dann die verwendeten L-Halterungen.... Ich sage nur : OHA !
Schaue Dir mal eine Kathrein-Ausseneinheit an und befummle die mal.
Dann erkennst Du die Unterschiede.
LNB sehe ich ja sofort ein, aber hat der Spiegel tatsächlich so einen grossen Einfluss auf die Empfangsqualität?
Die Schlechtwetterreserve betreffend ja. Mit Empfangsqualität ist hier aber der Empfangspegel / Signalstärke gemeint. (Starkes Antennensignal) Die Qualität des Signals selbst wird vorwiegend durch LNB, Kabel u. Receiver bestimmt.
Zitat:
Zitat von VollNormal
Ich habe hier seit drei Monaten eine uralte, gebrauchte Anlage auf dem Dach (Discounterware mit 80er Spiegel) und für meinen Fernsehkonsum reicht das völlig aus. Nur wenn das Gewitter genau zwischen der Schüssel und dem Satelliten durchzieht, gibt es Störungen bis zum Totalausfall. Auf lange Sicht will ich mindestens die LNBs austauschen, weil noch analog. Sollte ich dann tatsächlich auch eine neue Schüssel anschrauben?
Wenn die Schüssel nicht verrostet ist, keine Farbablösungen auf der Hohlfläche, und man zu der Überzeugung kommt die fällt beim nächsten Windstoß nicht ab, nein. Ein neues digitaltaugliches LNB (Universal-LNB) kannst Du ja jederzeit in einer nachträglichen neuen Schüssel wieder verwenden. Der Austausch des LNB´s erfordert in der Regel kein neues Einjustieren der Schüssel. Der vorhandene Durchmesser der LNB-Aufnahmehalterung ist zu berücksichtigen !
Wenn zw. Satellitenantenne u. Satellit eine massive Wetterfront durchzieht geht auch bei der besten Anlage das Bild weg.
Außer einem erforderlichem Kreuzfuß mit Beschwerungsplatten, Mast u. Campingflachantenne gibt es noch eine andere Möglichkeit, die SAT-Antenne betreffend.
Eine normale SAT-Schüssel ist eine offset-Schüssel. Sie schielt in einem Winkel von rund 30° zum Satelliten. Deshalb kann sie ziemlich senkrecht stehen und Schnee u. Eis u. Wasser laufen top raus.
Jetzt kann man die Schüssel aber auch um 180° gedreht am Mast befestigen, was zur Folge hat, daß die Antenne ca. im Winkel von 30° zum Satelliten zeigen muß und dadurch, daß sie nun sehr viel flacher liegt, hinter dem Balkongeländer so gut wie nicht sichtbar ist. Im ursprünglichen Falle ragt die Schüssel immer über der Oberkannte Geländer hinaus, es sei denn, mann hat einen verdammt breiten /tiefen Balkon, der genügend Abstand zum Geländer ermöglicht.
Je nach Modell muß der Arm, der den LNB hält fixiert werden, sonst klappt der evtl. ein. Der LNB wir um 180° gedreht.
Da im Winter frei zugänglich kann man, falls erforderlich, Schnee u. Eis entfernen, der sich schon mal gerne in die nun flacher liegende Schüssel legt.
Vorteil: große Schlüssel u. kaum sichtbar.
Nachteil: der Anblick ist gewöhnungsbedürftig und schon mal den Handfeger in die Hand nehmen
Es gibt einen Antennenflachkabeladapter um ihn zw. Türe u. Schwelle zu verlegen.
Satellitenschüsseln auf Balkon und Terrasse
Wer eine Satellitenschüssel lose auf dem Balkon oder der Terrasse aufstellt, braucht dafür keine besondere Genehmigung vom Vermieter. Selbst wenn eine Klausel im Mietvertrag das Einverständnis des Vermieters verlangt, darf die Parabolantenne aufgestellt werden. Zu diesem Urteil kam jetzt das Landgericht Hamburg. Wichtig dabei: Der Mieter darf keine Löcher in Wand oder Fenster bohren, um z.B. das Kabel zum Empfänger zu führen. Erst, wenn die Schüssel fest installiert wird, kann der Vermieter den Satellitenempfang untersagen.
Mit Empfangsqualität ist hier aber der Empfangspegel / Signalstärke gemeint. (Starkes Antennensignal)
Die Qualität des Signals selbst wird vorwiegend durch LNB, Kabel u. Receiver bestimmt.
Der Austausch des LNB´s erfordert in der Regel kein neues Einjustieren der Schüssel.
Gruß technikus
Huhu...
Gemeint ist das Träger / Rausch-Verhältnis ( nicht Signal/Rausch-Verhältnis)
und implizierend bei dichitaalem TV die Bitfehlerrate. (BER)
Diese Qualität ist das Ergebnis aller Komponenten.
( Du hast -ausser dem Spiegel, der auch dazugehört- ansonsten ja alles aufgezählt..... )
Bei Tausch des LNBs wird immer der Spiegel nachjustiert. Allein das Arbeiten daran bringt die Gefahr mit sich, daß der LNB nicht im Focuspunkt sitzt.
Okay... machen nur gewissenhafte Techniker....
Im Ernst, nach Tausch des LNB würde ich die Ausrichtung auf jeden Fall kontrollieren. Nachstellen nur bei Bedarf. Macht denn das Material oder die Beschichtung des Spiegels einen Unterschied? Könnte man dann ggf. durch eine geeignete Lackierung (vielleicht Chromeffektspray ) den Empfang verbessern?
In der Bucht gibt es immer wieder so . Was ist denn daran schlecht, und wieviel müsste man als grobe Hausnummer dafür in vernünftig anlegen?
Gemeint ist das Träger / Rausch-Verhältnis ( nicht Signal/Rausch-Verhältnis)
und implizierend bei dichitaalem TV die Bitfehlerrate. (BER)
Diese Qualität ist das Ergebnis aller Komponenten.
( Du hast -ausser dem Spiegel, der auch dazugehört- ansonsten ja alles aufgezählt..... )
Bei Tausch des LNBs wird immer der Spiegel nachjustiert. Allein das Arbeiten daran bringt die Gefahr mit sich, daß der LNB nicht im Focuspunkt sitzt.
Okay... machen nur gewissenhafte Techniker....
Gruß
Knuffel
Das Problem ist halt wie definieren wir Qualität. Sie muß m.E. halt auf die Komponenten bezogen differenziert betrachtet werden. Ansonsten müßte man von einer Gesamtqualität sprechen !
Da es lediglch um die Größe der SAT-Schüssel ging mein Einwand. Größere Schüssel größerer Spannungsgewinn. Wenn ich jetzt ein schlechtes LNC verwende habe ich immer noch einen hohen Empfangspegel aber ein stärkeres Eigenrauschen des LNC.
Ich habe die Notwendigkeit von Nachjustieren experimentell ausprobiert. Insofern kann ich Dir nicht zustimmen. Da muß man aber schon wie ein Bersärker dran rumwerkeln um das LNC in eine dezentrale Position zu bringen. Auch das axiale verschieben des LNC´s bringt nichts bzw. ist so gut wie wirkungslos. Die Verstellung des Deklinationswinkel schon eher, je nach den örtlichen Gegebenheiten zum Satelliten. (Korrektur der horiz./vertik. Polarisationsebene)
Wenn natürlich begründeter Anlaß besteht, daß die SAT-Schüssel nicht im Optimum steht, nachjustieren, klaro. Meßgerät dazwischen (z.B. billiger Satfinder) und bei noch fest geschraubter Antenne leicht an den Seiten links/recht od. oben/unten gleichzeitig ziehen u. drücken. Ob da noch jede Menge rauzuholen ist sieht man am Zeigerausschlag. Erfordert aber eher fachliche Erfahrung um es bewerten zu können.
Macht denn das Material oder die Beschichtung des Spiegels einen Unterschied? Könnte man dann ggf. durch eine geeignete Lackierung (vielleicht Chromeffektspray ) den Empfang verbessern?
Ja, lohnt sich aber nicht. Die Dinger werden dann zu teuer. Viel wichtiger ist ein guter Rost-u. Korrosionsschutz, auch bei ALU.
Ein TOP-Produkt ist SPAUN. Das verwende ich prinzipiell bei Multischaltern, wenn´s denn ein Bißchen mehr sein darf Stahlschüssel von TRIAX ist auch ok, wenn´s Mittelklasse sein soll.