Ministerpräsident Koch - 760iL

[uli_w]

Zitat von BlackSeven

Noch mal zu Frau Schmidt: Die Dame ist privat krankenversichert, so viel zur Glaubwürdigkeit... Dabei sind die Privaten doch die Bösen


BS

Und da haben wir DEN Hauptgrund, warum "Spitzenpolitiker" und Bürger sich immer fremder werden: Sie predigen Wasser und trinken Wein, wie es so schön heißt.

Die 10 Euro Krankenkassengebühr bezahlt von denen nämlich auch kaum einer, sie sind ja privat versichert.

Harzt IV gekürzt? Kein Problem, das betrifft "die" ja auch nicht. Schaut euch die Bezüge von Norbert 'meine Rente iss sischer' Blüm mal an, da muß ein normaler Arbeiter 200 Jahre für arbeiten.

Job weg? Na, da gibt's doch jahrelang 'Übergangsgeld' für, selbst wenn der/die Betroffene sofort einen hochbezahlten neuen Job bekommt.

Wiehnachtsgeld kriege ich schon seit Jahren nicht mehr, die 30%, über die sich McClane aufregt (zu Recht, finde ich), die hätte ich gerne...

Ach ja, die Kürzung des Weihnachtsgeldes bei den Politikern, die letzens angekündigt wurde, ist der erste Lichtblick. Ansonsten hat sich mir die letzten 20 Jahre immer der Eindruck aufgedrängt, die hohen Herren betrachten das Ganze als Selbstbedienungsladen, wo sie sich ungeniert die Taschen vollstopfen können. Und ungestraft.

Jede Firma hat ein Controlling, im besten Fall ein von allen gefürchtetes. Nur im öffentlichen Dienst darf Geld nach Herzenslaune verschwendet werden ohne daß mehr als ein "Du pöser Pursche" vom Rechnungshof kommt. Ab einer gewissen Schadenshöhe gehörten die Leute wegene Untreue eingelocht wie jeder andere auch, deer sich was Vergleichbares leistet.

Mist, ich schreibe mich schon WIEDER in Rage... ich hör besser auf.

uli_w

[The Stig]

Meinetwegen könnten die alle Maybach fahren, wenn sie es nur annähernd wert wären.

Mir kommt das derzeit so vor, als wenn man Dosenfutter in goldene schussichere Büchsen steckt, soll nicht eher nur geschützt werden, was auch schützenswert ist?

[Dr. Kohl]

Man braucht gar nicht in die "große" Politik zu gehen.

Ein Bürgermeister von Hamburg beispielsweise erhält nach einer 30-monatigen Amtszeit zunächst drei Monate lang weiterhin das volles Gehalt in Höhe von monatlich 13 373,99 Euro.

Anschließend hat er zwei Jahre lang monatlich Anspruch auf die Hälfte dieser Summe, also 6687 Euro - zusammen 200600 Euro.

Zitat von uli_w

Und da haben wir DEN Hauptgrund, warum "Spitzenpolitiker" und Bürger sich immer fremder werden: Sie predigen Wasser und trinken Wein, wie es so schön heißt.

Die 10 Euro Krankenkassengebühr bezahlt von denen nämlich auch kaum einer, sie sind ja privat versichert.

Harzt IV gekürzt? Kein Problem, das betrifft "die" ja auch nicht. Schaut euch die Bezüge von Norbert 'meine Rente iss sischer' Blüm mal an, da muß ein normaler Arbeiter 200 Jahre für arbeiten.

Job weg? Na, da gibt's doch jahrelang 'Übergangsgeld' für, selbst wenn der/die Betroffene sofort einen hochbezahlten neuen Job bekommt.

Wiehnachtsgeld kriege ich schon seit Jahren nicht mehr, die 30%, über die sich McClane aufregt (zu Recht, finde ich), die hätte ich gerne...

Ach ja, die Kürzung des Weihnachtsgeldes bei den Politikern, die letzens angekündigt wurde, ist der erste Lichtblick. Ansonsten hat sich mir die letzten 20 Jahre immer der Eindruck aufgedrängt, die hohen Herren betrachten das Ganze als Selbstbedienungsladen, wo sie sich ungeniert die Taschen vollstopfen können. Und ungestraft.

Jede Firma hat ein Controlling, im besten Fall ein von allen gefürchtetes. Nur im öffentlichen Dienst darf Geld nach Herzenslaune verschwendet werden ohne daß mehr als ein "Du pöser Pursche" vom Rechnungshof kommt. Ab einer gewissen Schadenshöhe gehörten die Leute wegene Untreue eingelocht wie jeder andere auch, deer sich was Vergleichbares leistet.

Mist, ich schreibe mich schon WIEDER in Rage... ich hör besser auf.

uli_w

[uli_w]

Zitat von Dr. Kohl

Man braucht gar nicht in die "große" Politik zu gehen.

Ein Bürgermeister von Hamburg beispielsweise erhält nach einer 30-monatigen Amtszeit zunächst drei Monate lang weiterhin das volles Gehalt in Höhe von monatlich 13 373,99 Euro.

Anschließend hat er zwei Jahre lang monatlich Anspruch auf die Hälfte dieser Summe, also 6687 Euro - zusammen 200600 Euro.

Also, ist jetzt nicht das Smiley, was mir dabei vorschwebt, oder , vielleicht noch kommt mir da in den Sinn, neben dem Spitzenreiter natürlich.

200.000 Euro fürs Nichtstun, vermutlich noch brutto = netto, das entspricht schon fast einem Sechser im Lotto...

uli_w

Zitat von uli_w

Also, ist jetzt nicht das Smiley, was mir dabei vorschwebt, oder , vielleicht noch kommt mir da in den Sinn, neben dem Spitzenreiter natürlich.

200.000 Euro fürs Nichtstun, vermutlich noch brutto = netto, das entspricht schon fast einem Sechser im Lotto...

uli_w

Dr. Kohl halt...

[sexus]

So nun mal eine andere Meinung,
so viel verdient ein Politiker auch nicht!
Wenn man bedenkt was die an Verantwortung mit tragen müssen.
Und Studiert haben sie auch fast alle.
In der freien Wirtschaft kann man viel mehr Geld verdienen, reich wird man als Politiker nicht. Und wer was leistet der kann heute IMMER noch ein ordentliches Gehalt bekommen.
Was ich nur nicht leiden kann ist es wenn Leute die in ihrem Leben nie was getan haben (schlechte Schulleistung, arbeiten weil es halt sein muss usw. ) groß rumschreien der andere hat aber mehr wie ich und tut weniger < der hat auch mahl was getan für sein Geld, oder er war einfach Geschickter.

Mit diesem Post will ich hier niemanden kritisieren oder so, bitte nicht falsch verstehen.

Was mich ein wenig wundert, Sexus, ist, dass das von einem 18jährigen kommt.
Ich bin 32 und werde leider nie auch nur annähernd so viel verdienen wie einer der feinen Herren.
Ich habe studiert (wenn auch nur 4 Semester, 2 wurden mir erlassen) und trage eine Menge Verantwortung, mehr, als jeder Politiker. Die entscheiden nämlich seltenst über Leben und Tod (um direkt ein extremes Beispiel zu nennen), schlagen sich nicht während ihrer Arbeitszeit und greifen nei direkt in die Grundrechte der Bürger ein.
Alles in allem habe ich also mehr verdient meinst Du?

[VollNormal]

Zitat von John McClane

Die entscheiden nämlich seltenst über Leben und Tod

Und selbst wenn, müssen die sich dafür kaum verantworten ...

Und wenn sie schlechte Arbeit abliefern, werden sie vielleicht nicht wiedergewählt, die Auswirkungen sind aber noch Jahre oder Jahrzente lang zu spüren. Ist ein Beispiel bekannt, daß ein Politiker wegen seiner politischen Entscheidungen zur Rechenschaft gezogen wurde, sich vor Gericht verantworten musste?

Und was der Pedda verdient hätte für den Job, den er macht, können wir uns leider nicht leisten.

[sexus]

@John McClane
Ich weiß nicht als was du arbeitetest und will auch nicht entscheiden ob du oder ein Politiker letztendlich mehr Leistet. Aber ich denke jeder hat sich für seinen Weg entschieden und muss mit allen vor und nachteilen leben, oder etwas ändern, was nun mahl viel mühe und Geduld fordertet, auch wenn es nicht immer so glatt läuft wie man es gerne hätte.
Natürlich gibt es auch Jobs die Unterbezahlt sind< leider immer mehr.

Ich denke ein Politiker muss soviel verdienen das er nicht unbedingt in Geldnot ist, und sich somit um seine Arbeit kümmern kann, würden sie viel weniger verdienen wären sie noch mehr bestechlich. Klar, ich finde es auch das nicht gut dass es hunderte von Abgeordneten gibt, die den Staat Millionen kosten. < Da muss man was ändern.
Und klar ist auch das es da oben immer Pfeifen geben wird. Aber die gibt es unten auch und die „arbeiten“ auch noch. Ich beispielsweise würde nie mit einem Politiker tauschen wollen, dann schon eher mit einem Hochbezahlten Mangescher.

@VollNormal
Und das die Entscheidungen von Politikern sehr große Auswirkungen haben ist klar, das meinte ich auch mit der hohen Verantwortung. Ich glaube unser Problem liegt nicht an zu hohen Politikergehältern sondern eher daran unfähige Leute rechtseitig auszusortieren.

Zitat von sexus

@John McClane
Ich weiß nicht als was du arbeitetest und will auch nicht entscheiden ob du oder ein Politiker letztendlich mehr Leistet. Aber ich denke jeder hat sich für seinen Weg entschieden und muss mit allen vor und nachteilen leben, oder etwas ändern, was nun mahl viel mühe und Geduld fordertet, auch wenn es nicht immer so glatt läuft wie man es gerne hätte.
Natürlich gibt es auch Jobs die Unterbezahlt sind< leider immer mehr.

Ich denke ein Politiker muss soviel verdienen das er nicht unbedingt in Geldnot ist, und sich somit um seine Arbeit kümmern kann, würden sie viel weniger verdienen wären sie noch mehr bestechlich. Klar, ich finde es auch das nicht gut dass es hunderte von Abgeordneten gibt, die den Staat Millionen kosten. < Da muss man was ändern.
Und klar ist auch das es da oben immer Pfeifen geben wird. Aber die gibt es unten auch und die „arbeiten“ auch noch. Ich beispielsweise würde nie mit einem Politiker tauschen wollen, dann schon eher mit einem Hochbezahlten Mangescher.

@VollNormal
Und das die Entscheidungen von Politikern sehr große Auswirkungen haben ist klar, das meinte ich auch mit der hohen Verantwortung. Ich glaube unser Problem liegt nicht an zu hohen Politikergehältern sondern eher daran unfähige Leute rechtseitig auszusortieren.

Was möchtest Du denn mal werden?