7er noch in erstbesitz

[pille]

moin ekki!

nachdem ich in dein profil geschaut habe: alles klar du gehörst demnach auch in die liga der ehrenwerten gentlemen

und das gleich aus mehreren gründen!!!

mein vater hat das auto 10 Jahre gefahren, erst zum ende der haltedauer war ich alt genug, aber es ging trotzdem nicht.
schönes wochenende wünscht thilo, der auch gerne klein schreibt und während seiner ausbildung auch das kleine asterixum abgelegt hat

[JPM]

Nun ja an die Mofas - bzw Motobecane Solex wage ich mich auch - haben ständig Probleme mit der Benzinpumpe und bei dem einen sitzt der Motor jetzt fest - stehen aber in Griechenland bzw Athen und so schraube ich nur abundzu in der Ferien - einen Tag schrauben einen Tag fahren - möchte mir aber eine Harley Sporster zu legen - bei denen soll dieses Syndrom nach 10 Jahrn spätestens auch eintreten.

Zu dn Alfas - sind eben Liebhaberautos - aber das erwähnte Transaxelsystem ist für die Strassenlage unschlagbar gut, Gewichtsverteilung nahezu 50:50 - Maserati hat es ja nun in allen Modellen mit Perfektion eingesetzt.

Die Großzügigkeit dass in allen Autos der Schlüssel steckte - ist mir als 5 jähriger zum Verhängnis geworden - obwohl ich nur einen Gefallen tun wollte.

Das Kupplungspedal des GTI's meiner Mutter (Es ging um die besseren Bremsen das Fahrwerk und die Motorleistung - nicht um das Klischee) war etwas zu weit entfernt für mich und so rutschte ich ab und das Auto spang gegen en Torpfosten - ich wollte es nu umstellen auf den richtigen Parkplatz - nun ja - aber mit dem täglichen Rangieren in der Einfahrt und Garage erlernte ich perfektes Einparken - damals ohne PDC


Aber nun sind wir ja vom Thema des ursprünglichen Threads wieder abgekommen

schönes We noch

Gruß Philipp


P.S.: Juristerei könnte sich als lukrativ herausstellen - jedoch Büroarbeit usw - da finde ich Ing.-Berufe bzw Maschinenbau viel interessanter - mal sehen wenn ich Jura mit 4 Jahren Gesamtstudiendauer schaffe - sprich im Herbst 2006 Examen - hänge ich anschließend vielleich noch etwas dran - mein Traum war ja Medizn - jedoch war es unmöglich einen Studienplatz zu bekommen - Schicksal entscheidet

[pille]

Moin!
@ekki in sachen BMW1800ti: nachzulesen in ams24/1964;
oder als reprint in der ams 24/2004, das noch mal am rand erwähnt...

[ekki]

Zitat von pille

........................

während seiner ausbildung auch das kleine asterixum abgelegt hat

moin moin pille.
das hab ich auch, sogar das grosse. und wir haben wirklich neben caesars "de bello gallico" auch den asterix im unterricht gelesen, den gabs damals (1965-67) nämlich sogar auf latein.
vattern und onkel sind dann anfang der 70er (meine 73) erst auf 2002ti und dann 2002tii umgestiegen, und ich hatte nen breitgemachten, etwas stärkeren 2002 (so mit 190ps, kotflügelverbreiterungen, tiefer, 235er pellen, usw.) das geld immer selbst in den semesterferien verdient, und bis auf steuer und versicherung das auto selbst unterhalten. jeden tag nach bochum zur uni und zurück, gab gute 50.000 kms im jahr. aber hatte auch nen guten job bei der hiesigen brauerei im fuhrpark, gab damals schon 15 bis 17dm stundenlohn.
irgendwie wars doch ne schöne, unbekümmerte zeit..

deshalb sag ich immer:
carpe diem, delecta noctem.

in diesem sinne

[pille]

Zitat von ekki

irgendwie wars doch ne schöne, unbekümmerte zeit..

yepp!!!
ich hatte expressgutabfertigung bei der db, otto-versand, kleinlaster & kneipe während des studiums an meiner seite....

[Marks]

Zitat von JPM

P.S.: Juristerei könnte sich als lukrativ herausstellen - jedoch Büroarbeit usw

Das dürfte sich für die nächsten 10 - 20 Jahre nicht mehr als lukrativ darstellen.

Wir leiden unter einer extremen Juristenschwemme. Nur mit allerbesten Examen kann man da noch was machen und die sind äußerst selten. Viel weniger als 1% schließen ihr Examen mit sehr gut ab, dafür aber die große Masse nur mit ausreichend oder befriedigend (schätze mal so über 80%). Damit hat man keine Chance mehr. Staatsdienst (ist wohl nicht das, was man sich unter lukrativ vorsstellt) verlangt beste Noten. Wirtschaft ebenso. Bleibt nur der Anwalt. Denen gehts aber schlechter denn je. Absolute Anwaltsschwemme. Jedes Jahr kommen ca. 6.000 neue Anwälte dazu (Grund: auch mit schlechtestem Examen kann man Anwalt werden). Es gibt mittlerweile mehr als 130.000 Anwälte in Deutschland. Dafür fallen aber viel weniger weg, so daß es immer mehr werden. Derzeit liegt der Durchschnittsverdienst eines Anwalts in Deutschland bei unter 1.500,00 €!

Bei mir hat sich letztlich sogar ein gerade fertig gewordener Anwalt vorgestellt, der mir etwas dafür zahlen wollte, daß er bei mir arbeiten darf. Das sollte nach seiner Vorstellung dann 1 Jahr so gehen. Danach sollte er dann verdienen.

Also: Wer viel Geld verdienen will, der sollte nicht Jura studieren. Da gibt es andere Studien, bei denen da eher noch was drin ist.

Gruß Markus

[JPM]

Die Richtung Anwalt Staatsdienst usw - möchte ich garnicht einschlagen - eher möchte ich BWL noch studierne oder Medizin und dann mich spezialisieren bzw in eine Firma. Nur so hat man Chance denke ich.

Ich weiß dass es viel zuviele Anwälte usw gibt - ich hoffe der "Diplomjurist" für die Leute die das Examen nicht bestehen wird nicht eingeführt - sonst sind noch mehr "Juristen" au dem Markt.

[Marks]

Zitat von nob

Dafür dürfte die Jurisprudenz eher für den finanziellen Hintergrund sorgen sich einen netten Fuhrpark anzulegen.
Gruß nob

aber ich muß mit diesem Vorurteil mal aufräumen. Wer heute Jura studiert, verdient nicht mehr gut. Die Zeiten sind vorbei. Klar gibt es einige, die richtig gut verdienen, aber die Masse der Juristen hat schlechte Examen und muß in den Anwaltsberuf gehen. Anwälte - zumindest die Masse - verdienen aber nicht mehr gut. Im Gegenteil. Viele geben mittlerweile sogar in den ersten 2 Jahren nach der Zulassung diese wieder zurück, weil es nichts mehr abwirft.

Viele Kollegen fahren ein dickes Auto (weil ein Anwalt das ja nach der Vorstellung der breiten Masse auch muß), aber die Leasingraten fressen fast den ganzen Umsatz. Wohnung und Leben bezahlt die Frau/Mann mit ihrem/seinem Zweitgehalt.

Also: Jura studieren bedeutet niemals, daß man danach davon auch leben kann. Wenn es paßt, kommt man aus - vielleicht ganz gut. Dann Glückwunsch. Bei einigen ganz wenigen läuft es super und die verdienen dann sehr gut. Ist wie ein sechser im Lotto.

Nix für ungut. Aber das Vorurteil: "Studier Jura und Du brauchst jeden Abend einen Lastwagen um Deinen Zaster nach Hause zu fahren", stimmt einfach nicht (mehr).

Gruß Markus

[Marks]

Zitat von JPM

Die Richtung Anwalt Staatsdienst usw - möchte ich garnicht einschlagen - eher möchte ich BWL noch studierne oder Medizin und dann mich spezialisieren bzw in eine Firma. Nur so hat man Chance denke ich.

.

Ja könnte klappen. Viel Glück. Dürfte eine seltene Kombination sein. Aber studier Dich nicht "zu Tode. Es wird viel Wert darauf gelegt, daß zielgerichtet und vor allem schnell studiert wird, man also mit gut unter 30 Jahren ins Berufsleben geht. Oft wird dieser Kandidat einem 35 jährigen Studienabgänger mit 2 Studiengängen bevorzugt.

So jetzt muß ich trotz Sonntag mal was für den Umsatz tun, bin schließlich ein armer ANwalt, der auch Sonntags arbeiten muß.

Gruß Markus

[Klaus H.]

Zitat von Marks

aber ich muß mit diesem Vorurteil mal aufräumen. Wer heute Jura studiert, verdient nicht mehr gut. Die Zeiten sind vorbei. Klar gibt es einige, die richtig gut verdienen, aber die Masse der Juristen hat schlechte Examen und muß in den Anwaltsberuf gehen. Anwälte - zumindest die Masse - verdienen aber nicht mehr gut.

Hallo,

also ich kann nur bestätigen, was Du schreibst. Ich arbeite nicht als Jurist.

Viele Grüße
Klaus