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BMW 7er (G11/G12 LCI)
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Alt 06.09.2019, 11:46   #11
fuzy
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Registriert seit: 20.11.2002
Ort: Waiblingen
Fahrzeug: G11 750xd (06/2019) LCI
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Zitat:
Zitat von mike95 Beitrag anzeigen
...

Übrigens kann selbst BMW derzeit die Akkus z.B. vom i3 nicht recyclen, sondern lagert diese in eine Art riesigen "Akkuspeicher" auf dem Betriebsgelände. Die Akkus können im PKW nämlich nicht mehr verwendet werden, wenn sie unter 80% Leistung gefallen sind.
...
Erinnert mich irgendwie an die Castor-Behälter.
Da hat man das Problem auch in die Zukunft verlagert, bis die Menge so groß wurde, das man es nicht mehr wegignorieren konnte.
fuzy ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2019, 10:57   #12
karlnapp
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 30.07.2007
Ort: Homburg/Saar
Fahrzeug: X5 E70 3.0d; Z4
Standard

Zitat:
Zitat von mike95 Beitrag anzeigen
Bei einem rein elektrischen Fahrzeug hat man berechnet, dass die Umweltbilanz sich erst nach ca. 80 TKM rechnet und dann Vorteile gegenüber einem Verbrenner hat. Wie lange muss nun ein Hybrid fahren, damit sich diese Umweltbilanz einstellt? Vermutlich Jahrzente oder garnicht.

Übrigens kann selbst BMW derzeit die Akkus z.B. vom i3 nicht recyclen, sondern lagert diese in eine Art riesigen "Akkuspeicher" auf dem Betriebsgelände. Die Akkus können im PKW nämlich nicht mehr verwendet werden, wenn sie unter 80% Leistung gefallen sind.
Das ist so nicht richtig; selbstverständlich können auch Akkus mit weniger als 80% Leistung weiterhin im Auto verwendet werden (nur sinkt halt die Reichweite) und selbstverständlich kann man die Akkus auch recyclen - es ist aber wirtschaftlicher, diese Akkus noch ein paar Jahre als stationären Stromspeicher zu verwenden. Die Akkus werden ausgetauscht, weil BMW wie auch alle anderen Autohersteller garantieren, dass der Akku nach 7(8) Jahren und 100.000 Km noch eine Kapazität von 80% haben. Es gibt mittlerweile Fahrzeuge, die bei mehr als 300.000 Km noch eine Kapazität von 90 % haben.

Bei defekten Akkus kann man auch einzelne Zellen tauschen.

Ich fahre seit 02/2017 einen F30 330e und kann bisher noch keinen Rückgang der E-Reichweite feststellen; bei meinem Einsatzprofil (mehrere Stadtfahrten bis zu 20 Km/Tag) fahre ich nahezu ausschließlich elektrisch. Seit dem letzten Tankstopp habe ich jetzt knapp über 2.000 Km und der Tank (40 l) ist immer noch halb voll.

Laut Bordcomputer habe ich einen Durschnittsverbrauch von 17,9 KWh/100 Km + 2,1 l Benzin. Beim Benzin stimmt das mit meinen Tankrechnungen überein, den Stromverbrauch kann ich mangels separatem Stromzähler leider nicht kontrollieren.

Da es auch bei uns in der Provinz einige Möglichkeiten kostenlos zu laden gibt kann ich das Fahrzeug deutlich günstiger als meinen vorherigen Diesel fahren.

Geändert von karlnapp (07.09.2019 um 12:07 Uhr).
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Alt 07.09.2019, 12:01   #13
Claus
State of Independence
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Registriert seit: 20.12.2002
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Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von karlnapp Beitrag anzeigen
Das ist so nicht richtig; selbstverständlich können auch Akkus mit weniger als 80% Leistung weiterhin im Auto verwendet werden (nur sinkt halt die Reichweite) und selbstverständlich kann man die Akkus auch recyclen - es ist aber wirtschaftlicher, diese Akkus noch ein paar Jahre als stationären Stromspeicher zu verwenden. Bei defekten Akkus kann man auch einzelne Zellen tauschen.
Wirtschaftlicher für wen?

Er hat aber doch irgendwie recht. Die Hersteller garantieren nach x Jahren eine Ladekapazität von mindestens 70 bzw. 80 Prozent (das ist natürlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich). Der Ersatz solcher Batterien ist exorbitant teuer und entspricht eigentlich einem wirtschaftlichen Totalschaden. Klar, wer nur Autos fährt, die nicht älter als 5-6 Jahre sind, wird wohl nie davon betroffen sein (Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe hier):

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.focus.de/auto/elektroaut..._10967064.html

... aber für den späteren E-Auto-Gebrauchtmarkt sehe ich schwarz, also bei Autos, die älter als 8 Jahre sind. Sicherlich ist es so, dass die Haltbarkeit immer weiter verbessert wird und real die Batterien länger halten als von den Herstellern garantiert (die arbeiten natürlich mit Sicherheitsabständen), aber ist ein Auto schon nach 10 Jahren reif für die Schrottpresse? Am Ende ist der Verkauf eines solchen E-Autos in etwa damit zu vergleichen, ein Auto mit Verbrennungsmotor und kapitalem Motorschaden zu verkaufen, das Preisniveau entspricht in etwa: neue Batterie = neuer Motor. Wie die Preise von Autos mit Motorschäden sind, brauche ich wohl nicht zu erläutern.

Klar, wer immer nur Neufahrzeuge für 2-3 Jahre least, dem ist das alles egal. Aber wenn ein E-Auto nur 8 oder 10 Jahre hält, möchte mir bitte jemand die ökologischen Vorteile vorrechnen.

Im Übrigen habe ich nichts gegen E-Autos oder Hybride (im Gegenteil), aber die Lithium-Ionen-Technik mit endlichen Ressourcen kann nicht die Zukunft sein, sondern sie wird nur eine von vielen zukünftigen Antriebsarten sein, flächendeckend kann sie nichts ersetzen.

Das Recycling ist auch nicht ohne:

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.br.de/nachrichten/wissen...ig-ist,RYeQPYR

Und Lithium als wesentlicher Bestandteil lässt sich nicht zu 100% recyceln, zumal die Gewinnung zumindest bedenklich ist:

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://edison.handelsblatt.com/erkl.../23140064.html
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe


Geändert von Claus (07.09.2019 um 12:30 Uhr).
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Alt 07.09.2019, 12:16   #14
karlnapp
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Ort: Homburg/Saar
Fahrzeug: X5 E70 3.0d; Z4
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Ich habe den "Quatsch" geändert.

Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass E-Autos mit Lithium-Ionen-Akku nicht die Zukunft sein werden - ich bin da eher für die Brennstoffzelle.

Aber was steht dem entgegen, wenn jemand der immer nur kurze Strecken fährt ein 12 jähriges E-Auto mit vielleicht 50% Kapazität noch weiterfährt? Das Auto ist ja nicht kaputt, sondern fährt vielleicht nur noch 150 Km ohne Aufladen (ist auch bei einem neuen E-Smart nicht viel anders).

Geändert von karlnapp (07.09.2019 um 15:52 Uhr).
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Alt 07.09.2019, 12:36   #15
Claus
State of Independence
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Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von karlnapp Beitrag anzeigen
Ich habe den "Quatsch" geändert.
Habe es auch angepasst.

Zitat:
Zitat von karlnapp Beitrag anzeigen
Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass E-Autos mit Lithium-Ionen-Akku nicht die Zukunft sein werden - ich bin da eher für die Brennstoffzelle.
dito

Zitat:
Zitat von karlnapp Beitrag anzeigen
Aber was steht dem entgegen, wenn jemand der immer nur kurze Strecken fährt ein 12 jähriges E-Auto mit vielleicht 50% Kapazität noch weiterfährt? Das Auto ist ja nicht kaputt, sondern fährt vielleicht nur noch 150 Km ohne Aufladen (ist auch bei einem neuen E-nicht viel anders).
Nichts spricht dagegen, wenn derjenige das Auto weiterfährt, bis es "auseinanderfällt". Irgendwann gibt es wohl auch einen Markt für gebrauchte Batterien, steckt ja alles irgendwo noch am Anfang. Oder man "least" sich Batterien, die Möglichkeiten sind da längst nicht ausgeschöpft.

Der Dumme (im Sinne von finanziell benachteiligt) ist nur derjenige, der versucht, ein E-Auto mit 50% Batterkapazität zu verkaufen, das dürfte nur über den Preis gehen.

Inzwischen macht die Technik weiter Fortschritte, synthetische Kraftstoffe sind im Spiel und der Diesel (dessen aktuellste Generation sogar die Luftbelastung mit Feinstäuben reduziert) ist auch noch nicht abgeschrieben.
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