G70 Testberichte

[Hartin]

Nen Auto jenseits der 40-50k kaufen und dann sagen „kauf mir doch keine Wallbox dafür“ - genau mein Humor .[/quote]


Junge wo lebst denn Du ,Sorry aber das ist doch nicht wegen den paar m.E. "Kröten" als ob ich kein Geld für ne Wallbox hätte

[Bastl]

So klang es aber, „Junge“.

[Claus]

Zitat von Hartin

Wie viele E-Autos brannten in Deutschland?
Das Ergebnis zeigte, dass E-Autos sogar deutlich seltener brennen als Autos mit Verbrennungsmotor oder Hybridantrieb. Lediglich 25 von 100.000 E-Autos gerieten in Brand, von den mit Benzin oder Diesel betankten Fahrzeugen brannten im untersuchten Zeitraum 1.530.31.07.2023

Diese Zahlen stammen wohl von hier:

 https://www.prosieben.de/serien/gali...e-autos-327364

Mein Kommentar: Ich schrieb bei Kollisionen! Die Zahl der Verbrennerautos, die nachts beim Parken einfach so in Flammen aufgehen, dürfte gegen NULL tendieren!

Dazu kommt, dass man brennende Autos oft sogar mit dem Feuerlöscher löschen kann, brennende E-Autos hingegen kann nicht mal die Feuerwehr löschen, da müssen Spezialunternehmen her.

Nicht berücksichtigt wurde auch die Tatsache, dass Verbrennerautos im Durchschnitt deutlich älter sein dürften, Statistiken spiegeln immer nur einen Teil der Realität wider.

Aber wer es genauer haben will, kann diesen Artikel in der Autobild lesen:

 https://www.autobild.de/artikel/elek...tml#1634567287

Noch etwas zu den obigen Zahlen: Es sollen also 1.530 von 100.000 Verbrennerfahrzeugen gebrannt haben? In dem Artikel steht: "Eine Studie des amerikanischen Versicherers AutoinsuranceEZ ergab, dass gerade 25 von 100.000 versicherten Autos mit batterieelektrischem Antrieb brennen. Bei Verbrennern sind es 1530 von 100.000 Fahrzeugen."

Diese Zahlen gelten für die USA, einem Land, wo es praktisch keinen TÜV gibt. Wir haben in Deutschland derzeit 60,1 (!) Millionen Kraftfahrzeuge. US-amerikanische Verhältnisse umgerechnet, würde das für Deutschland bedeuten, dass hier jährlich 918.000 (!) Fahrzeuge brennen würden! Es sind aber tatsächlich nur 15.000 insgesamt - bei über 60,1 Millionen! Natürlich kann man jetzt noch die rund 618.000 E-Autos (Stand 01.01.2022) rausrechnen, aber das sind zusammengenommen gerade mal ein Prozent, wobei wir dann bei 908.800 Fahrzeugbränden bei Verbrennern landen würden.

Die Autobild schreibt aber auch: "Von den rund 50 Millionen Fahrzeugen in Deutschland mit konventionellem Antrieb brennen pro Jahr rund 15.000." Mittlerweile sind wir bei über 60 Millionen, aber es zeigt auch, dass die krassen Unterschiede in den USA nicht auf Europa und Deutschland übertragbar sind. In den USA gibt es auch 20-mal so viele Verkehrstote wie bei uns (43.000 zu 2.500), bei 103 zu 60 Mio. zugelassener Kraftfahrzeuge.

Wenn ich irgendwo einen Fehler bei den Berechnungen gemacht habe, bitte melden. Aber niemals brennen 1.530 von 100.000 Autos in Deutschland! Daten siehe hier:

 https://www.bussgeldkatalog.org/autobrand/

Also wenn wir 15.000 Fahrzeugbrände im Jahr bei 60,1 Millionen Kraftfahrzeugen in Deutschland zugrunde legen, sind wir wo? Bei 25,5 Autos pro 100.000 und nicht bei 1.530!

[JRAV]

Dann kauft halt ne Karre mit LFP-Akku, die brennen gar nicht.

Zur E-Mobilität wurde in anderen Threads alles gesagt, wers nicht will, der lässt es halt, so what? Es gibt nicht ein neues Argument. Die einen findens toll, die anderen jammern, what's new?

Und was hat das alles mit Testberichten zum G70 zu tun?

Für die, die sich fürs Auto interessieren, gibt hier einen Vergleich zum EQS:

 https://www.autobild.de/artikel/bmw-...-23597591.html

Mich würde ja mal ein Test der Plug-in Hybride interessieren...

[Claus]

Zitat von JRAV

Dann kauft halt ne Karre mit LFP-Akku, die brennen gar nicht.

Darum geht es nicht. Ich halte Gas- und E-Autos für nicht gefährlicher als Verbrennerautos und umgekehrt. Es geht darum, dass hier mit falschen (ausgerechnet amerikanischen!) Zahlen Argumente zusammenkonstruiert werden, die so nicht zutreffen.

Fakt ist aber auch, dass ein E-Auto-Brand deutlich schlimmer sein kann als bei anderen Autos, Gründe sind bekannt. Und derzeit wird halt noch immer auf Lithium-Ionen-Batterien gesetzt, das wird auch irgendwann der Vergangenheit angehören.

Den Test hatte ich übrigens schon gelesen, der EQS hat gewonnen, wobei ich mich frage, ob bei einem Auto der Oberklasse möglichst viel Stauraum wichtiger ist als der Komfort, bei dem der i7 gewonnen hat. Fragt sich eher, wer mehr für Werbung bei der Zeitung ausgibt, wirklich unabhängige Tests erwarte ich in kommerziellen Autozeitschriften nicht!

[Hartin]

Zitat von Bastl

So klang es aber, „Junge“.

Vieln Dank ,ich bin fast 70 Jahre das ist "Junge" ein Lob
Aber "klingen" kann es ja nur ,wenn man gesprochen hätte und nicht bei geschriebenen Beitrag!

[Bastl]

Es las sich so - besser ?

[Hartin]

Ja alles Gut ... ist doch kein G70 Problem

[sl123]

Servus zusammen, seit zwei Wochen und mehr als 3000 Kilometern fahre ich einen M760e und bin überaus zufrieden. Das Auto bietet einen überragenden Fahrkomfort und großzügige Platzverhältnisse. Die schiere Größe war bisher weder beim Einparken noch in Tiefgaragen ein Problem. Und sie schafft natürlich Präsenz im Straßenbild.
Nach vielen Jahren als stets überaus zufriedener S-Klasse Fahrer hat mich der neue W223, den ich ein Jahr als S500 und S580 4matic gefahren habe, nie abgeholt. Der W222 war ein Quantensprung im Vergleich zum W221 Vorgänger
und ein fantastisches Auto, der W223 Nachfolger nur ein schaler Aufguss, an dem ziemlich viel weggespart wurde. Dem S500 fehlte dazu auch die Souveränität des Antriebs. Außerdem hat mich die all touch Bedienung genervt.
Demgegenüber stellt der M760e den Quantensprung dar, den ich bei der neuen S-Klasse vermisse (psybird hat das hier schon schön beschrieben). Da ich gut 30.000 km pro Jahr fahre, kam ein rein elektrisches Fahrzeug nicht infrage. Also ist es eben der Hybrid geworden. Aufgrund der kleinen Akkukapazität aber natürlich ein etwas fragwürdiges Fahrzeugkonzept, da ich nicht jeden Tag laden möchte, nur um die volle Systemleistung stets parat zu haben. Der iDrive erleichtert die Bedienung, die Fülle an individuell einstellbaren Funktionen und Möglichkeiten geht aber etwas am Bedarf eines jeden Normalnutzers vorbei. Ist aber egal, einmal eingestellt belässt man es am besten dabei. Die Sprachsteuerung ist deutlich schlechter als in der S-Klasse und versteht teilweise nicht das gesprochene beziehungsweise gewünschte Kommando. Richtig schlecht hingegen ist das Matrixlicht. Gerade im Vergleich zum Digital Light des Mercedes wird hier die Autobahn eher trüb funzelig ausgeleuchtet. Da war auch das Laserlicht im vorherigen M850 deutlich besser. Das regulär verbaute Soundsystem ist gut, leidet aber deutlichen Mangel an druckvollen Bässen. Das soll es aber schon mit der Kritik gewesen sein. Eine knapp siebenstündige Fahrt in der Nacht über 830km von Deutschland via Österreich nach Italien in den Winterurlaub hat das Auto souverän und leichtfüßig abgespielt. Gleiches galt für die 4 Insassen dank des großzügigen Innenraumes.
In Summe ein überragendes Auto mit exzellentem Fahrkomfort.
Beste Grüße, S.

[Hartin]

Tolles Fahrzeug ,Respekt