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Bis jetzt scheint sich deine These aber noch
nicht zu bestätigen...
Gruß,
Andreas...
__________________ - wer alles auf einmal will, macht alles auf einmal kaputt... - zum deutschen E38 Online_ETK => schaust du hier... - mein E38 LPG-Durchschnittsverbrauch:
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
Da ich hier im Forum erstaunt feststelle, daß ich nicht der einzige bin, dem seine ganz normale wartungsfreie BMW-Batterie schon nach zwei Jahren kaputt ging , studierte ich nochmals die von mir vielfach zitierte Literatur (9.1) und (9.3.3) und die Methoden des hier im Forum erwähnten ADAC-Batterietests (2011 und) 2007. Bisher hatte ich nicht erkannt, daß unsere wartungsfreien BMW-Batterien mit dem Magischen Auge sogenannte Blei-Kalzium-Naßzellenbatterien (Ca/Ca) sind!
TYPISCHE BATTERIELADESPANNUNGEN bei 26,7° C
Batterietyp Ca=Calcium Sb=Antimon
- - - - - - - - - - - - Ladeschlußspannung | Erhaltungsladesspannung | Ausgleichsladespannung
Naß, Standard (Sb/Sb) zyklenfest - - - - 14,5 V | 13,2 V | 15,5 V
Naß, wartungsarm (Sb/Ca) - - - - - - - - -14,4 V | 13,2 V | 15,8 V Naß, "wartungsfrei" (Ca/Ca) BMW - 14,8 V | 13,2 V | 15,8 V
AGM (flache Platten) VRLA - - - - - - - - - 14,3 V | 13,6 V | 15,6 V* AGM (Wickelzelle) VRLA - - - - - - - - 14,6 V | 13,6 V | nicht zutreffend
TEMPERATURAUSGLEICH DER LADESPANNUNG bei 2,8mV/Grad F/Zelle
21,1 °C - - - - +0,168 V
15,6 °C - - - - +0,336 V
10,0 °C - - - - +0,504 V
-.4,4 °C - - - - +0,672 V
--1,1 °C - - - - +0,840 V
Die angegebenen Spannungen weisen mindestens eine Tendenz der verschiedenen Batterietechnologien.
Demzufolge müssen unsere normalen wartungsfreien BMW-Batterien bei leichtem Frost mit 15,640 V geladen werden. Die (kurzzeitige) Ausgleichsladung müßte dabei eigentlich sogar mit sage und schreibe 16,640 V sein.
Mein E38 liefert aber nur 14,07 V!
Was aber für eine volle Batterie bereits wieder viel zu viel ist. Die Erhaltungsladespannung ist 13,2 V.
Insofern erinnere ich mich an den Beitrag und die darauf folgenden von xalibur mit seiner AGM-Rundzellenbatterie. Diese Batteie in Wickeltechnik ist gemäß o.a. Tabelle näher an einer gewöhnlichen Blei-Naßzellenbatterie als unsere üblichen wartungsfreien Batterien oder AGM-Batterien.
Somit müßte sie für die sinusförmig pulsende Gleichstromquelle der Drehstrom-LiMa unseres E38 zum Laden doch eher geeignet sein?
Ich überlege mir derzeit ernsthaft, mir eine AGM-Rundzellenbatterie OPTIMA YELLOWTOP Optima Batterie anzuschaffen schon auch, um diese selbst einmal auszutesten.
Auf eine fruchtbare Diskussion dieses Themas würde ich mich sehr freuen.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
Geändert von amnat (30.07.2011 um 01:19 Uhr).
Grund: Erhaltungsladespannung
Tiefentladene 95Ah Daimler seit Freitag (5Uhr inner Früh) am Ladeprozessor und hatte nach der ersten Lade-Entlade-Ladezyklus nur noch 69Ah. Bis vorhin stand sie schon bei 71Ah.
Nun das ELV-Ladedinggens mal weggenommen und ein Standart-Netzeil welches auch 14,7V erreicht hin gehängt.
Um hier eine "richtigere" Laderegelung zu bauen, müsste eine separate Leitung von der LiMa zur Batterie gezogen und dann ein Spannungswandler für die Verbraucher verbaut werden. Der Anlasser kann ja direkt auf dem Kabel zwischen LiMa und Batterie verbleiben.
Warum das so ist, liegt daran, das viele CMOS in den STGs verbaut werden und die vertragen entweder 15V oder 18V. 14,8V ist mir leider etwas zu nah an der zulässigen (vielleicht) vertragbaren Spannung für die Chips...
Ort: um Nbg
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Zitat:
Zitat von peterpaul
Beobachtung beim E65:
...
Diesen Verdacht hege ich auch, dass die Kapazitätskalkulation des E65 sehr fehlerhaft programmiert ist ....
.. und wenn die fehlerhaft ist, dann erkennt die Kapazitätskalkulation nicht genau, wann eine AGM voll ist.
Im TIS steht: All series Recharging the battery
The battery may only be recharged with a battery charger that has been approved by BMW and that has a constant charge voltage of 14,8 V.
Zu (den zwei) AGM-Batterien (in Zweibatteriesystemen) steht: Important!
Zitat:
These batteries must not under any circumstances be charged with a voltage in excess of 14,8 V. Rapid programs must not be used either.
Das will heißen, wenn die Batterie voll geladen ist, dann darf an der AGM-Batterie keinesfalls weiter mit 14,8 Volt oder im Winter auch deutlich mehr anliegen.
Die dauernd anliegende Spannung (im Status Erhaltungsladung) an AGMs soll - je nach Hersteller - 13,6 V nicht überschreiten.
Nun haben ja normale Blei-Naßzellenbatterien und auch wartungsarme mit 13,2 V ja auch keine so viel niedrigere Erhaltungsladespannung, als eine wartungsfreie oder eine AGM.
Jedoch hat eine wartungsfreie keine Nachfüllöffnung mehr und eine AGM hat sehr viel weniger Elektrolytreserve.
Somit ist Ausgasung durch zu hohe Erhaltungsladungsspannung bei denen besonders schädlich.
Ausgehend vom E65 wurde die Batterieladefunktion in den Nachfolgebaujahren der BMW-Modelle mittels eines am Minuspol sitzenden Moduls und anderen Änderungen schon etwas verbessert.
Wie es nun bei den Modellen der F-Serie ist, das werde ich noch eruieren. Berichte zu Batterieproblemen bei diesen Modellen liegen hier im Forum noch nicht vor.
Geändert von amnat (08.07.2011 um 21:26 Uhr).
Grund: 6.7. 23:54; 8.6. 21:26: 14,7 V nur beim CTEK - 14,8 V bei BMW-abgesegneten Ladegeräten.
Ort: um Nbg
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Zitat:
Zitat von TRANSPORTER
( http://www.7-forum.com/forum/1761770-post66.html)
... Du musst dich schon entscheiden, welches statement dir zusagt.
...
Es ist nunmal erheblicher "aufwand", der betrieben werden muss, um eine batterie korrekt zu behandeln, ...
Nun, ich würde mir Unterstuzung erhoffen in der Fage des externen Ladens verschiedener Batterien mit einem Ladegerät.
6-wöchiges Volladen mit einem von BMW 'für in Ordnung' befundenen Ladegerät, das mindestens 14,8 V liefern kann, schreibt TIS sogar vor und auch im ADAC-Batterietest 2007 werden so hohe Ladespannungen angewandt und vor allem 'saumäßig' hohe Ladeströme.
Den "erheblichen Aufwand" beim Laden unserer arg strapazierten Batterien leisten E38 und alle Autos davor nicht. Auch der E65 noch nicht und deshalb wurde der E63 bzgl. der Ladezustandserkennung mit dem "intelligenten Batteriesensor" am Minuspol nochmals verbessert.
(Mit neueren Automodellen habe ich mich bis jetzt noch nicht befaßt.)
So ist es klar, daß z.Bsp. bei den E38 die LiMaSpannung normalerweise auf Werte zwischen 13,5V und 14,5V geregelt wird. Ohne weitere Maßnahmen soll man an Bleibatterien sowieso keinesfalls mehr als 14,4 V21°C dauernd anlegen.
aber glaub mir,
die meisten "denken" es geht auch billigst und billiger ...
naja, vielleicht sind ja einige der meinung, wenn man 2000,- euro (+/-) hinblättert,
für 22" felgen drauf [denn das ist ja das "WICHTIGSTE" am E38] wird jede batterie richtig geladen
diese zauberlehrlinge sind auch noch meistens diejenigen, welche rumjammern, dass dieses und jenes frühzeitig
den geist aufgibt ....
gruss
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Geändert von TRANSPORTER (08.07.2011 um 09:59 Uhr).
...mit 22" felgen drauf, wird jede batterie richtig geladen
Das ist die Lösung... - Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen:
Wir müssen alle 16" fahren und die wenigen mm am Umfang erhöhen die Drehzahl des Motors um einfach nur mal Schrittgeschwindigkeit zu haben... - Dann empfehle ich aber noch mit Klima zu fahren, denn da wird auch die Drehzahl angehoben