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Was ist "anmelden"? Meinst Du vielleicht "Batterietausch registrieren"?
Eine Wiederholung des Befehls "Batterietausch registrieren" würde Dir die Meldeschwelle vorübergehend von z.Bsp. 12,21 V wieder auf z.Bsp 11,89 V heruntersetzen, womit Die entsprechende Meldung eben sehr viel später käme.
Allerdings würde auch die reale Batteriekapazität der bereits gealterten Batterie auf den (kodierten) Wert einer neuen, z.Bsp. auf 110 Ah gesetzt werden. Dies hätte schädliche Folgen.
Eine gealterte Batterie hat z.Bsp. nur noch einen Kapazität von 70 Ah. Das Powermodul wird nach Registrierung aber so viel Ladung in diese alte Batterie drücken bis es glaubt, sie sei mit 110 Ah geladen.
Auf diese Weise werden speziell wartungsfreie VRLA-Batterien 'ausgekocht' und zerstört.
Theoretisch könnte es bei einer gebrauchten Batterie helfen, wenn man die
BATTERIE_KAPAZITAET = 80ah kodiert und danach "Batterietausch registrieren" ausführt.
Von einem entsprechendem praktischen Versuch mit Langzeiterfahrung hat allerdings hier im Forum noch keiner berichtet.
Das Powermodul mißt in der Ruhephase nach sechs Stunden die (fast) Leerlaufspannung, um so einen Rückschluß auf den Ladezustand der Batterie (auf ihre aktuelle Kapazität) zu gewinnen.
Diese Methode ist jedoch sehr ungenau und sie ist außerdem in Relation zur kodierten Kapazität zu sehen.
Beim Einbau einer
neuen Batterie ist darauf zu achten, daß sie denselben nominalen Kapazitätswert hat, wie der kodierte Wert des ParameterSchlüsselWorts BATTERIE_KAPAZITAET.
Etwa eine 10%ige Abweichung, z.Bsp. eine 100_Ah-Batterie bei einem kodierten Wert von 110ah, würden nach meinen Beobachtungen zu einer starken Alterung der Batterie durch ständige Überladung bereits nach einem Jahr führen.