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Alt 05.01.2020, 10:34   #601
Andrzej
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Zitat:
Zitat von Ich e32 Beitrag anzeigen
Der Wirkungsgrad des Benziners ist trotzdem besser als vom Diesel.
Tatsaechlich ist das gerade umgekehrt
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Andrzej ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 10:57   #602
sechser
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Zitat:
Zitat von JRAV Beitrag anzeigen
Das gilt aber für praktisch alle Kleinwagen.

Die wesentliche Frage ist, ob es seinen Zweck erfüllt. Aus Stadtauto für meine Frau würd ich heutzutage eher einen E-Up (Reichweite nach FL soll bei 230km liegen) in Erwägung ziehen als einen kleinen Benziner.
Gerade der VW E-up gehört doch zu den schnell zusammen geschusterten E-Mobilen. Der hat in den Praxis Tests auch als schlechtester abgeschnitten. Heizung Fehlanzeige, Reichweite kaum 80km. Typisch VW. Denke die ID Generation wird dies nun besser machen. Renault lag mit ZOE auf Platz zwei, Sieger war der Hyundai Ionic. Fast 300km im Winterbetrieb, Heizung top und ein vollwertiges Auto, kein VW Kleinstwagen mit popel Ausstattung.

Habe mir tatsächlich überlegt den ZOE als daily Driver um täglich damit zur Arbeit zu fahren zu kaufen.
Doch ein Fiat Tipo1.4 mit konventionellem Antrieb kostet weniger als die Hälfte, und hat daher gewonnen. Als reine Stadtfahrzeuge funktioniert das ganze, doch hier aufm Land keine Chance wenn der Arbeitsweg noch um 70km beträgt.....

Das sich VW jetzt als Umweltengel und Vorreiter in der E-Mobilität sieht, naja, von mir aus könnten sie den Laden mit samt den Töchtern zumachen würden nicht so viele Arbeitsplätze daran hängen.
sechser ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 11:16   #603
Ich e32
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Ort: Brokstedt
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Zitat:
Zitat von Andrzej Beitrag anzeigen
Tatsaechlich ist das gerade umgekehrt
Ja der Diesel ist vom Wirkungsgrad weiter entwickelt, das ist korrekt.

Wenn man aber berücksichtigt das Diesel mehr Energie als Benzin pro L hat, ist ein Benziner der 4L benötigt, Effizienter als ein Diesel der ebenfalls 4l benötigt
Ich e32 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 11:20   #604
Andrzej
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Zitat:
Zitat von sechser Beitrag anzeigen
Gerade der VW E-up gehört doch zu den schnell zusammen geschusterten E-Mobilen. Der hat in der Reichweite kaum 80km.
Und das ist eigentlich entscheident, besonders bei Frauen. Frauen die ich kenne interesieren sich in ihren Wagen kaum, einzige was noch in Betracht genohmen ist, das ist die Tankanzeige und das im Sinne; wenn gelbe Lampe brennt muss man bald tanken, nicht sofort aber.
Bei Elektrofahrzeugen muss man dagegen die Reisen gut planen und auch immer vorsorglich tanken/laden, somit diese fuer frauen's Fahrprofil kaum geeignet sind...
Andrzej ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 11:43   #605
Rottwauz1
Pro USA !!!
 
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Standard Ist ja eh grad alles OT

Stromer im prinzip
Aber nur wenn ZUERST die infrastruktur passt,und das wird noch jahre dauern.
Kleines beispiel bei uns in kornwestheim,da wird gerade ein neubau mit 15 wohnungen hochgezogen. Dort muss also schon vorgeplant werden das 15! Ladestationen am tiefgaragenstellplatz eingerichtet wefden können. Das geht sicher,kostet beim neubau zwar geld,aber bei weitem nichts so viel wie nachrüsten an nem alten gemäuer.
Bei uns im haus(bj 1960) mit 3 wohnungen müssten 3 ladestellen nachgerüstet werden,wir haben aber nur 1 garage und 1 stellpaltz,war en halt damals nicht mehr nötig. Da was aufzubauen übersteigt die jetzige "kabelstruktur" bei weitem, nur für die garage wäre es möglich,aussage der stadtwerke. Ich rede nicht von meegaschnelladen, nur so mittelprächtig. Auf das angebot für die garage wartet die hausbesitzerin noch...
Alle häuser in unserer straße,bis auf den kommenden neubau,sind so alt und haben wenig parkplätze am haus, also müssten die öffentlichen parkplätze mit je 1 terminal ausgestattet werden. Sind bei uns,da wir am friedhof wohnen,etwa 70 stück!!! Wer genau muss/soll das bezahlen? Ratet mal, auf die co2 steuer,mwst,was weis ich steuer kommt dann bald noch ne infrastruktursteuer ähnlich der solidaritätssteuer..
Und ich rede hier von 1 kleinen straße in 1 kleinem ort. Von den kosten mal abgesehen, die zeit spielt klar gegen eine elektrifizierung,speziell in den ballungsräumen.
Für mich wär ein z.b. kleinwagen ala smart,den ich normal an der steckdose über nacht laden kann, eine lösung für kurze wege bis 100km,das reicht auch im winter für 1,2mal nach stuttgart oder für meine frau mit 66km in geschäft(die könnte dort nachladen). Aber doch nicht für etwa 25tsd euro,das ist lächerlich. Dazu noch die frage wie die "neuen" akkus ausserhalb des teslauniversums halten,was neue kosten und wie die alten entsorgt werden können.
Hybrid ist für mich die beste lösung auf absehbare zeit, da gibts schon gute, bezahlbare lösungen mit mindestens 50km elektrischer reichweite.
Noch was zum schmunzeln, ich zahle für meinen TMP5/Euro 4 2,5TDI VW T5 weniger steuern als für meinen T6 2.0TDI mit euro 6dtempblablabla weil ich strafsteuer für meinen höheren CO2 ausstoß als gesetzlich vorgegeben berappen darf.
Der T5 braucht mehr und stößt sicher mehr CO2 aus.


Oli
Rottwauz1 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 12:49   #606
warp735
Mr. Diesel
 
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Für Stellplätze und Garagen braucht es keine große Anschlussleistungen. Ich lade meinen Hybrid nachts an einer ganz normalen Steckdose auf. Ist doch völlig egal, ob das zwei oder fünf Stunden dauert.

Auf öffentliches Laden möchte ich aber nicht angewiesen sein müssen. Das ist nämlich wieder typisch deutsch: zig verschiedene Firmen installieren zig verschiedene Säulen mit zig verschiedenen Tarifen. Was "einheitliches" in diesem Land umzusetzen, scheint unmöglich...

Gruß Benni
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warp735 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 13:18   #607
JRAV
Auf Samtpfoten
 
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Zitat:
Zitat von sechser Beitrag anzeigen
Gerade der VW E-up gehört doch zu den schnell zusammen geschusterten E-Mobilen. Der hat in den Praxis Tests auch als schlechtester abgeschnitten. Heizung Fehlanzeige, Reichweite kaum 80km. Typisch VW.
Welche Generation? Die neue kommt ja erst dieses Jahr heraus und hat eine deutliche größere Reichweite. Die ersten E-Golf waren auch kaum zu gebrauchen, seit der Modellpflege schaffen die real aber auch 230km (die Cousine meiner Frau hat so ein Gerät und lädt alle drei Wochen bei einem Ladepunkt in der Nähe des Arbeitgebers).

Die Haltbarkeit der Batterien scheint größer, als allgemein angenommen, zumal das Lademanagement, welches die Lebensdauer erhöht, deutlich besser wird. Die sind auf mindestens 1000 Ladezyklen ausgelegt, entspricht bei besagtem Golf also 230.000km (der Motor vom Autobild Dauertest-Golf hat jetzt nicht soviel länger gehalten).

Wenn ich überlege, wie schnell ein Smart-Motor die Grätsche macht, dann kann es mit Elektro nur besser werden.

Aber gut: der Langstrecken-Diesel, der im Jahr 80.000km in der Pampa fährt, dürfte sich nicht so leicht durch ein E-Auto ersetzen lassen.

Beim Hybrid bin ich skeptisch: Vereint der nicht mit viel Aufwand das Schlechteste aus beiden Welten? In der Stadt ganz angenehm, aber auf Langstrecke wird daraus schnell ein 520i mit Übergewicht.

Was ich beim Test der E-Autos auch vermisse: wie groß ist die Reichweite z.B. eines Taycan bei "normalem" Autobahnbolzen? Also Kolonne 180 km/h, mit regelmäßigem Abbremsen etc...?

Das größte Problem wird es sein, überhaupt erst einmal ein E-Auto zu bekommen. Meine Mom hätte sich gern den E-Smart bestellt, aber zwei Jahre Lieferzeit? Nein, danke!
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Liebe Grüße,

Johannes

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JRAV ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 13:30   #608
warp735
Mr. Diesel
 
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Zitat:
Zitat von JRAV Beitrag anzeigen
Beim Hybrid bin ich skeptisch: Vereint der nicht mit viel Aufwand das Schlechteste aus beiden Welten? In der Stadt ganz angenehm, aber auf Langstrecke wird daraus schnell ein 520i mit Übergewicht.
Ist auch so... aber wer fährt schon Langstrecke mit nem Hybrid
Da nehm ich was anderes...

Für "den normalen Alltag" passt das bei mir super, aber ohne Angst irgendwo liegen zu bleiben. Akku leer, dann gehts halt die letzten paar km auf Benzin weiter. Am nächsten morgen ist der Akku wieder voll.

Gewicht ist mir wurscht. Bei 5er/7er über Gewicht zu diskutieren ist eh Quatsch. Hab lieber ein "richtiges" Auto mit weniger Reichweite, als n leichten Hüpfer ohne Komfort.
warp735 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 14:25   #609
M8-Enzo
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@Claus

ich freue mich sehr darüber, daß es ENDLICH mal jemand geschafft hat den "gedanklichen Klimmzug" bzgl. der Trennung zwischen "Stand der Technik HEUTE" und "den möglichen Werdegang" von "MORGEN" zu schaffen!
Dieses sonst typische und überall nachzulesende Stereodenken mit dem Tenor Motto "E-Autos sind doof" und "Verbrenner sind geil" läßt mein Verständnis immer mehr schwinden so etwas überhaupt noch zu lesen, erst recht darauf (diplomatisch) zu reagieren ...

Natürlich ist die Technik von gestern bereits heute schon veraltet. DIESE Erkenntnis fällt ALLEN recht leicht. Doch das die Technik von HEUTE bereits schon MORGEN veraltet ist, da wird es dann schwierig so etwas zu erkennen, nicht wahr?

Und OH JA!!!, - was unsere "Eliten" sich da vorstellen ist ohne jeden Zweifel nur sehr gut gemeint, muß jedoch letztlich ein fürchterlicher Bumerang werden da auch hier bei den Entscheidungen schlichtweg gravierende Fakten & Wahrheiten weggelassen --- meiner Überzeugung sogar bewußt ignoriert werden, weil diese nun mal nicht zu den eigenen Überzeugungen passen.
Aber lasse uns hier bitte nicht weiter mit den Worten Politik, und/oder parteipolitische Gesinnungen sowie Äußerungen weiter machen da das dann unter Garantie auch diesen - eigentlich - interessanten Thread ins "Exit" befördern wird!

Der Hybrid ist vielleicht zeitgemäß eine - naja - sagen wir mal "eine momentan zeitgemäß gute Mischung" des geringsten Übels, aber ich selbst empfinde diese "Lösung" höchstens als eine mögliche und temporäre Übergangslösung. "Gut" finde ich das nicht und auch langfristig gesehen sehe ich im Hybrid keine Lösung die man im Sinne der Allgemeinheit fördern sollte.
Es ist einfach letztlich inkonsequent.

Jedoch zu Deinem Zitat: "seit über 130 Jahren nicht wirklich hinausgekommen ist, lieber Guido!":
Ich bin mit meinen Ausführungen eigentlich davon ausgegangen, daß ich das nicht auch noch gezielt ausführen muß um zu erkennen/wissen, daß diese 130 Jahren STÄNDIGE und MASSIVSTE Verbrenner-Entwicklung in KEINER WEISE mit der Entwicklung der E-Mobilität vergleichbar ist und somit das "Urteil" "man ist über die ersten Gehversuche nicht wirklich hinaus gekommen" ja wohl in KEINER WEISE eine vergleichbare Aussagekraft hat.

Bitte sehe die Realität, auch wenn Dein Herz vielleicht in erster Linie für den Verbrenner schlägt.
Um den gedanklichen Hebel vielleicht mal noch hilfreicher anzusetzen versuche ich mal die Sichtweise wie folgt zu erweitern:

- Das Pferd hatte damals ein "Leistungspotential", welches allen bekannt war und welches man im Rahmen der Möglichkeiten nutze. Das Pferd hatte viele Vorteile, aber auch Nachteile und es hatte Grenzen! Und alle haben damals gelernt mit diesem "Potential" sowie den Grenzen umzugehen! Es war eben vollkommen normal!
- Dann kamen die ersten Verbrenner die in "die Pferdewelt" eindrangen. Es sollte klar sein WIE darauf reagiert wurde ... - von Seiten der Pferdebefürworter die ohne jeden Zweifel in der damals bestehenden Masse dominierten. Ich kann mir lebhaft vorstellen was damals in der Zeitung stand wenn wieder mal so ein Verbrenner abbrannte, oder ein Unfall geschah usw. (.................... kommt das nicht ein wenig bekannt vor was passiert wenn tatsächlich mal ein TESLA brennt und wie GENAU DAS dann präsentiert wird ...???? Hach ja .....).
- Doch die Verbrennertechnik wurde immer und immer besser und vor allem leistungsfähiger. Warum?? Weil der Verbrenner einfach ein völlig anderen Potential lieferte! Er etablierte sich immer mehr - trotz der früheren vorliegenden unzähligen Nachteile und der hinterherhinkenden Infrastruktur.
- So nach und nach löste der Verbrenner immer mehr das Pferd ab. Die Grenzen, die das Pferd hatte, spielten für den Verbrenner eben keine Rolle mehr. So setzte sich der Verbrenner durch.
- Doch auch der Verbrenner hat Grenzen / Leistungsgrenzen! Die E-Mobilität hat jedoch das Potential diese Grenzen locker zu überwinden, - ähnlich wie der damalige Verbrenner das Pferd. Und natürlich gibt es zeitgemäß noch sehr viele Hürden bzgl. Technik & Infrastruktur der E-Mobilität zu überwinden. Doch was bitte erwartet man denn in nur 13 oder 14 Jahren Entwicklungszeit, welche quasi ausschließlich von NUR EINEM KLEINUNTERNEHMEN!! vorgenommen wurde??
Anhand dem zuvor gezeigten Beispiel des neuen TESLA Roadster sollte doch klar sein WELCHES POTENTIAL bereits heute schon möglich ist mit dieser bereits jetzt schon bestehenden Technik, oder? Daher auch meine Frage welche Antworten der Verbrenner da liefern kann. Um an diese Leistungsdaten heran zu kommen, bleibt wohl nur der Bugatti Veyron oder Chiron, - und diese kosten meines Wissens nach um die 2.000.000 Euro oder sogar WEIT darüber! Und was die Unterhaltungskosten solcher Fahrzeuge betrifft muß ich wohl kaum noch etwas weiter erklären, oder?
Und was ist ggf. mit so einem Roadster? Für EINEN Bugatti könnte ich mir etwa 10!!! Roadster gleichzeitig kaufen --- eher mehr!!
Weiterhin schaue bitte mal auf die Reichweite eines Roadsters! Diese wird vermutlich im Praxisbetrieb bei 600 oder 700 Km liegen. Was meinst Du wie weit Du mit einem Bugatti kommst - in der Praxis ...?! Auch hier erkennt man bereits das Potential welches die E-Mobilität bereits heute liefert!

Natürlich werden die JETZIGEN E-Autos kaum die Verbrenner komplett ersetzen können. Dazu bedarf es noch EINIGER Entwicklungen, Verbesserungen, Erweiterungen - und das in vielerlei Hinsicht! Dennoch ist doch bereits HEUTE schon erkennbar wohin die Reise geht, zumal die E-Autos unter dem Strich gesehen immer billiger und parallel besser werden. Ich kenne die Zahlen nicht genau, aber wenn ich z.B. vor wenigen Jahren noch grobe 30.000 Euro für einen Renault Zoe mit etwa 250 Km Reichweite bezahlt habe, und nun den gleichen, aber technisch verbesserten Zoe für 25.000 Euro mit fast 400 Km Reichweite kaufen kann, dann ist es doch DERMASSEN offensichtlich wohin diese Reise geht, oder?
Das Ganze könnte ich nun auf TESLA und dem Modell S etc. übertragen. Vor 2 Jahren noch mußte man für das voll ausgestattete Performance Modell um die 170.000 Euro bezahlen und bekam ein Auto mit Vmax 250 und um die 530 Km Reichweite. Und heute?? Das gleiche aber technisch verbesserte Auto läuft nun 261 Km/h, hat eine Reichweite von ca. 600 Km, beschleunigt ggf. in 2,6 Sek. auf 100 Km/h und kostet inkl. Autopilot etwa 110.000 Euro!
Das preiswerte Modell 3 in der simplesten Ausführung kostet um die 45.000 Euro, läuft 225 Km/h und hat eine Reichweite um die 400 Km -- ein vollwertiges Alltagsauto!
Und was meinst Du WOHIN diese Reise bzgl. Technik, Leistungsfähigkeit und Preis nun wohl weiter gehen wird, - insb. da die anderen Hersteller nun ENDLICH wach geworden sind und ebenfalls auf den bereits rasenden "E-Zug" aufspringen?

Es ist einfach das Potential welches die E-Mobilität mitbringt!

Und JA!! TESLA war im Grunde genommen bis vor Kurzem der EINZIGE wirkliche E-Auto-Hersteller! Ja, es gab auch andere - aber die muß man wohl viel eher unter "Exoten" abspeichern. Nur weil HEUTE die anderen Hersteller aus Ihrem E-Tiefschlaf erwachten und spontan schlagartig ebenfalls E-Autos auf den Markt bringen, hat NUR TESLA die wirkliche Praxiserfahrung! Und genau diese ist doch extrem wichtig wenn es um die Alltagstauglichkeit der Technik geht, oder?
Früher wurden Neuentwicklungen erst einmal Mio. Km über Jahre hinweg regelrecht maltretiert bevor diese auf den Markt gebracht wurden wie Du sicherlich selbst von früher her noch weißt. Heute kann man scheinbar einfach so und mal eben ein ganz tolles E-Auto auf den Markt bringen obwohl man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit so gut wie keine Praxiserfahrungen mit der Gesamtkonstruktion und der Alltagstauglichkeit hat -- woher auch wenn man sich zuvor noch nie vergleichbar zum Verbrenner mit diesem Thema befaßt hat. Und weil da dann "Porsche" hinten drauf steht kann das ja nur gut und - natürlich - ist damit automatisch alles viel besser als bei TESLA, nicht wahr? Wer fragt da noch nach Erfahrungen?
(Ich möchte nicht wissen wie viele Hersteller sich erst einen TESLA bestellten, diesen dann zerlegten um dann zu schauen "ach, so geht das, also machen wir das mal so ähnlich ..." um es mal bewußt provozierend und abwertend zu formulieren).

Ich finde den Taycan auch super!! Gerade weil Porsche sich vor allem etwas Eigenes hat einfallen lassen und um die (noch) bestehenden "Schwächen" bei TESLA zu kompensieren, finde ich genau DAS schon mal den richtigen Weg. Wenn ich jedoch auf den aktuellen Preis schaue, dann weiß ich nicht ob nur der Name "Porsche" DAS dann alles Weitere kompensiert .... - insb. wenn ich die Frage nach der langjährigen Erfahrung stelle um die Alltagstauglichkeit abzusichern .... Was nutzt mir der dollste Porsche mit "Star-Wars-Sound" im Innenraum und ganz vielen schön leuchtenden Displays inkl. Raumschiff Enterprise-Feeling, oder was auch immer für ein Hersteller nun sein Produkt auf den Markt wirft, wenn ich damit rechnen muß, daß das Auto immer wieder in die Werkstatt muß, weil wieder irgendetwas doch nicht so ganz auf Alltagstauglichkeit getestet werden konnte - und ICH somit der eigentliche "Tester" für die Neuentwicklungen bin ...?

Es ist toll, daß endlich immer mehr Hersteller E-Autos anbieten. Das belebt das gesamte Geschäft, es fördert die Infrastruktur und es wird preislich alles noch attraktiver machen. Doch bevor ich vorschnell einfach mir ein E-Auto von einem Anbieter kaufe wo der Verdacht nahe liegt, daß er im Grunde genommen über kaum Erfahrung bzgl. der alltagstauglichen Konstruktion etc. verfügt, ICH also letztlich der "Tester" wäre, ... da neige ICH - zumindest jetzt noch! - lieber dazu ein Produkt von jemand zu kaufen der explizit weiß was er da eigentlich macht weil er schlichtweg über jahrelange und FUNDIERTE Erfahrung verfügt.

Gruß aus Werne

Guido
__________________
Der Instrumentenkombi-, Klimabedienteil-, Bordcomputer- & Navi-Chirurg!
M8-Enzo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.01.2020, 18:03   #610
Rottwauz1
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Zitat:
Zitat von warp735 Beitrag anzeigen
Für Stellplätze und Garagen braucht es keine große Anschlussleistungen. Ich lade meinen Hybrid nachts an einer ganz normalen Steckdose auf. Ist doch völlig egal, ob das zwei oder fünf Stunden dauert.

Auf öffentliches Laden möchte ich aber nicht angewiesen sein müssen. Das ist nämlich wieder typisch deutsch: zig verschiedene Firmen installieren zig verschiedene Säulen mit zig verschiedenen Tarifen. Was "einheitliches" in diesem Land umzusetzen, scheint unmöglich...

Gruß Benni
Bei einem hybrid bin ich bei dir, da langt das was aus der steckdose kommt. Aber so ein 100% elektrowagen sollte schon passend ne station aufgebaut werden die auch das hausstromnetz verkraftet. Auf dem stellplatz bei uns gibts keinen strom,nur in der garage.
Deswegen bin ich auch pro hybrid.
Über den bunten strauss an anbietern , ohne worte,da bin ich auch bei dir
Oli
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