"Nach 20 Jahren oder eher werden wohl fast alle Bauteile hinüber sein, und es wird sich kein Hersteller zum Nachproduzieren mehr finden, dann sind die "modernen" Autos Geschichte. Das wird sich für niemanden rechnen."
Wollte nur anmerken dass das so nicht stimmt. Wird Elektronik fachgerecht
gelagert, und wurde bei der Entwicklung die Ausdunstung von Elektrolyten
mitberücksichtigt, bzw. auf derartige Bauteile ganz verzichtet, dann
haben Halbleiterbauelemente eine mittlere Lebensdauer (stromloser Zustand)
von ca. 20000 Jahren (ok, heutige Minitechnologien meinetwegen nur noch ein paar hundert Jahren). Diese Zahl kommt zu Stande, wenn man sich aufgrund
der Diffusionsgeschwindigkeit die Zeit ausrechnet in der die eindotierten
Strukturen so weit zerflossen sind, dass ein Standard Transistor nicht mehr funktioniert. Im Eingeschalteten Zustand kommt man dann so auf 10 bis 20
Jahre.
Wollt's nur angemerkt, haben da es mich nervt wenn die ganze Welt davon redet, dass Elektronik keine Haltbarkeit aufweisen würde.
Wenn man es richtig macht - was leider dem meisten Maschinenbauern schwer beizubringen ist - dann hält das Zeug auch. Andererseits ist's wohl
den Kaufmännern gar nicht recht, denn Elektroniken kosten in der Fertigung
nicht viel, man kann Fantasiepreise dafür verlangen und damit wunderbar
Geld verdienen.
Als Beispiel seien die ersten Nokia 8010 Handys genannt. Die Dinger waren quasi unzerstörbar - hielten Schweißbäder in Hosentaschen etc. aus und
funktionierten einfach.... Dagegen sind die KFZ Einsatzbedingungen geradezu traumhaft....
Ok, genug der Fachsimpelei
Nu aber wieder zurück zum Thema Energie. Ich werd demnächst mal selber in die Richtung was man braucht um Eisen zu schmelzen etc. recherchieren und hier hoffentlich was posten - über Unterstützung würd ich mich freuen.