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Kommentare zur Meldung "Gastkommentar zur aktuellen CO2-Diskussion: Nur die Fakten zählen" |
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15.03.2007, 10:30
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#2
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Administrator
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
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Die Logik meines Vorredners entzieht sich mir ein wenig... Es ist schon sinnvoll eine KFZ-Steuer nach dem relativen CO2-Ausstoß festzulegen, um so einen Anreiz zu schaffen, umweltfreundliche Autos zu kaufen.
Natürlich wird ein umweltfreundliches Auto entsprechend mehr CO2 ausstoßen, wenn es viel bewegt wird. Man darf aber nicht vergessen, dass es eine nicht unerhebliche Sprit-Steuer gibt! Darüber wird gut geregelt, dass derjenige, der viel fährt und damit mehr CO2 ausstösst, entsprechend mehr zur Kasse gebeten wird.
Im Prinzip würde es also ausreichen, nur Sprit-Steuern zu erheben. Damit aber auch die Wenigfahrer animiert werden, umweltfreundliche Autos zu fahren, macht die CO2-abhängige KFZ-Steuer schon Sinn.
Gruß,
Chriss
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16.03.2007, 15:58
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#3
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Fertigsteller
Registriert seit: 14.05.2005
Ort: Berlin
Fahrzeug: 740i (E38) ZZR1100
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Ich muss ehrlich sagen ich finde diesen Denkanstoss durchaus logisch. Um mal einen Einwand gegen die höhere Spritsteuer zu erheben, was nutzt es denn der Umwelt wenn der Staat mehr Geld hat ?
Ich würde es schon sinnvoller finden den gesamt Co2 Ausstoss eines Fahrzeugs über das gesamte Jahr zu bewerten und dazu zählt dann halt auch die Gesamtfahrleistung.
Gruss immeranders
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18.03.2007, 18:55
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#4
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Der Zerleger
Registriert seit: 30.01.2004
Ort: Stadtroda
Fahrzeug: BMW 750i Bj. 08.93 ASC(AGS); Opel Astra H Caravan 1,7CDTI; Opel Astra F-CC 8/94
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Zitat:
Zitat von immeranders
Ich muss ehrlich sagen ich finde diesen Denkanstoss durchaus logisch. Um mal einen Einwand gegen die höhere Spritsteuer zu erheben, was nutzt es denn der Umwelt wenn der Staat mehr Geld hat ?
Ich würde es schon sinnvoller finden den gesamt Co2 Ausstoss eines Fahrzeugs über das gesamte Jahr zu bewerten und dazu zählt dann halt auch die Gesamtfahrleistung.
Gruss immeranders
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Dem schließe ich mich an, wenn man eine art BlackBox entwickeln würde ala Formel 1 in der die tatsächlichen gefahrenen Kilometer gespeichert sind und danach man die Steuer berechnen würde wäre es viel gerechter. Ich z.B. fahre meinen 750 höchstens 10000 km im Jahr das ist mein hobby eine Art endspannung für mich warum soll ich nun Zahlen wenn der Wagen in meiner Garage steht und die Umwelt nicht belastet während ander zwar ökologische Wagen fahren aber weitaus mehr CO2 im Jahr produzieren als ich. Eigentlich geht es gar nicht um die Umwelt das ist wieder nur so ein Politik Wirr Warr damit sich die Politiker mit höhe der größeren Steuern besser rechtfertigen können ist wahrscheinlich genauso nötig den kleinen Mann noch mehr zu schröpfen, damit Politiker wie Frau Merkel und dieser Affena....sch Münte sich noch mehr Geld in die Tasche stecken können ich meine wozu muß Frau Merkel 22000€ Netto im Monat bekommen (verdiehnen tut sie es nicht) einfach nur ohne Worte.....
LG Christian
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25.03.2007, 14:02
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#5
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Neues Mitglied
Registriert seit: 17.02.2007
Ort: Augsburg
Fahrzeug: E65-735i(12.04)
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CO2-Unsinn
Hallo Gast
Gratuliere zu Deinem Beitrag. Endlich eine sachkundige Darstellung der CO2-geschichte. Ich habe es unendlich satt diese volksverdummenden Kommentare zu hören und lesen von diversen Politikern und Medienvertretern die von den Zusammenhängen keine Ahnung haben, aber in Talkshows immer wieder ihre Rhetorik abliefert. Ich kann es nicht mehr hören und schalte meistens ab.
Übrigens zum gleichen Thema empehlenswert ein Artikel in der Autozeitung "Auto Strassenverkehr" von 21. März 2007
Gruß Hans-j
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25.03.2007, 14:57
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#6
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Herr der Kekse ...
Registriert seit: 08.02.2006
Ort: Möhlin
Fahrzeug: E38
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Zitat:
Zitat von hans-j
Hallo Gast
Gratuliere zu Deinem Beitrag. Endlich eine sachkundige Darstellung der CO2-geschichte. Ich habe es unendlich satt diese volksverdummenden Kommentare zu hören und lesen von diversen Politikern und Medienvertretern die von den Zusammenhängen keine Ahnung haben, aber in Talkshows immer wieder ihre Rhetorik abliefert. Ich kann es nicht mehr hören und schalte meistens ab.
Übrigens zum gleichen Thema empehlenswert ein Artikel in der Autozeitung "Auto Strassenverkehr" von 21. März 2007
Gruß Hans-j
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richtig
und mal nebenbei verursachen die PKW's gerade mal 12% vom ganzen kuchen
wir aber gef**kt wie der letzte umweltsünder und straftäter ...
__________________
... Wer King Cornflakes © nachmacht od. fälscht, od. nachgemachte od. gefälschte King Cornflakes © in Umlauf bringt,
anderen verschafft, feilhält, oder einem anderen überläßt, muss zur strafe golf 1 C diesel fahren ....
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27.03.2007, 12:16
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.06.2002
Ort: Bayern
Fahrzeug: 525d F11
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Was ich mir immer schon bei dieser lächerlichen CO2 Diskussion gedacht habe wurde mir jetzt durch einen wissenschaftlichen Artikel in der FAZ von heute (27.03.07) bestätigt. Dort steht als ein Fazit zu lesen:
"Wenn alle Autos in Deutschland verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima".
Interessant vor allem, daß der Zusammenhang - "CO2 in der Atmosphäre löst warmes Klima aus" - überhaupt in dieser Form nicht besteht.
Wegen einem etwas wärmeren Winter drehen nun alle hyperängstlichen Zeitgenossen völlig am Rad. Wie ist denn dann der letzte (eiskalte) Winter mit den enormen Schneemengen zu erklären? Alles Hysterie- und Panikmache.
Genauso wie mit dem Feinstaub; Die Abgase von PKW's machen grade mal 7% des Feinstaubes in den Städten aus. Ein paar Prozent entstehen noch durch Reifenabrieb - nur läßt sich der bei einem "Stinker" genauso wie bei einem "Euro5-Auto" nicht verhindern. Auch lächerlich also. Und deswegen dürfen jetzt in Deutschland Millionen von Leuten nicht mehr Ihr Auto benutzen.
Typisch deutscher Schwachsinn - die Welt lacht darüber. Aber für eine ganz stinkeinfache Straßenvignette für unsere ausländischen Mitbürger, die durch Deutschland fahren möchten reicht der Verstand und die Umsetzungsfreude unserer Politiker hier leider nicht. Nein, da brauchen wir wohl erst eine satellitengestütze Hi-Tech-Lösung die so bis ins Jahr 2024 wohl nicht umsetzbar sein wird und Milliarden verschlingt. Ich könnte kotzen .
Servus!
Geändert von hotrod (27.03.2007 um 14:27 Uhr).
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27.03.2007, 12:36
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#8
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Administrator
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
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Wenn man liest, dass 95,5% der weltweiten CO2-Emissionen natürlicher Art sind - und Wissenschaftler Anteile kleiner 5% gerne ganz vernachlässigen, muss man sich schon fragen, was die ganze Diskussion soll. Wenn die Sonne mal mehr oder mal weniger strahlt - und das tut sie z. B. in Abhängigkeit von Sonnenflecken (so ist wohl die letzte Eiszeit entstanden), können wir als kleinstes Rädchen im Getriebe des Universums sowieso rein gar nichts dagegen unternehmen.
Dies sollte aber auch kein Freibrief für den Menschen sein, seine Umwelt einfach zu verpesten. Man sollte schon soviel wie möglich dafür tun, möglichst wenig in die Umwelt einzugreifen.
Das der Autofahrer stets für plakative Aktionen herangezogen wird, hat natürlich auch eine gewisse Signalwirkung. Selbst wenn es tatsächlich im Sinne des Klimawandels nicht viel bringt, den CO2-Ausstoß der Autos zu senken, so trägt allein die Diskussion dazu bei, dass sich der eine oder andere Erdenbürger ernsthaftere Gedanken zum Thema macht. Und das hilft dann schon!
Gruß,
Chriss
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