Gestern Abend kam in "Frontal 21" im ZDF
ein Beitrag über ein Firma in Hamm "Uni Filter",
die sogenannte Nebenstromölfilter herstellt.
Es wurden mehrere Anwender gezeigt,
ein Ferrari-Fahrer, ein Taxi-Unternehmer,
ein Bus-Betrieb.
Bereits 1990 hatte das ZDF mit einem solchen
Filter mit einem neuen Golf GTI gemacht, der
100 000 km gelaufen war, dann wurde der
Motor zerlegt und war in gutem Zustand.
Es gab damals eine Diskussion, bei der
das Umweltbundesamt großes und die
Automobilhersteller wenig Interesse zeigten.
Ähnlich verhielt es sich jetzt:
Mercedes und VW waren zu keinem
Interview bereit, teilten aber schriftlich
mit, dieser Filter funktioniere technisch
nicht bzw. bringe für den Kunden keinen
Vorteil.
Es wurde ein Motortest mit einem VW-TDI-Motor
über 150 000 km im WTZ Roßlau auf einem Prüfstand gemacht:
Erfolgreich!
Alle 30 000 km wird der Nebenstromfilter gewechselt
und 0,7l Öladditive nachgefüllt.
Wenn das System von der Autoindustrie eingeführt würde,
könnten 400 000 t Altöl vermieden werden.
Was haltet Ihr von der Sache?
Auf der Frontal21-Website findet Ihr mehr
unter "Innovation wird blockiert":
www.frontal21.de
Gruß aus der Bundeszentrale
Tom