... gesagt, wieder zur allgemeinen Zufriedenheit gangbar machen.
Für all diejenigen, die wohl im Lauf der Zeit das gleiche Problem bekommen, da aufgrund von Kosteneinsparungen
, bei den Autobauern sehr sparsam geölt und gefettet wird
. Mich nervte von Anfang an (7 Jahre alter Beamer), dass der rechte Spiegel nur ächzte und sich gerade einmal 1 cm bewegte, der Linke kaum besser war
.
Man nehme nun die lackierten Spiegelabdeckungen ab, indem man von oben oder unten die Gehäuse leicht zusammendrückt und somit die Einrastnasen aus dem Alugehäuse bekommt. Man muß das leider machen
, da man dann am Spiegeldrehpunkt zu dem eigentlichen Problem kommt. Nachdem die Abdeckungen entfernt sind kann man die kleine untere Gelenkabdeckung am Drehpunkt auch noch entfernen
. Eine kleine Kreuzschlitzschraube lösen und das Ding geht ab. Bei mir hat sich in den kleinen Schalen einiges an Dreck angesammelt
.
Nun kommt man an den Antriebsmotor des Anklappmechanismus heran. Um die drei Kreuzschlitzschrauben lösen zu können, muß die Motorkunstoffabdeckung nach oben, soweit es geht, abgezogen werden. Die Kabel dabei vorsichtig durchschieben.
Nachdem die drei Kreuzschlitzschrauben gelöst und entfernt wurden, kann man das Motörchen samt Mechanismus ein Stück nach oben abziehen. Soweit getan, beginne man mit Caramba oder WD40 in die entstandenen Spalten zu spritzen
. Dann bewege man den kompletten Spiegel hin und her
, bei mir kam einiges an Rostbrühe heraus
. Den unteren Einrastmechanismus nicht vergessen.
Danach habe ich die Getriebeinnereien mit weißem Sprühfett eingesprüht und die Einheit wieder in umgekehrter Reihenfolgen zusammengebaut
. Bevor die Spiegelabdeckungen wieder montiert werden, mehrmals die Funktion überprüfen
. Bei mir funktionieren sie wieder einwandfrei und vor allen Dingen wieder sehr leise
.
mfg Erich