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13.02.2009, 22:38
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#1
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BMW-Individual-Fan
Registriert seit: 14.01.2007
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: BMW 750iL, 740i, 535i, 525i, Audi 100 2.3, 80 TD
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Entwicklungskosten E32/E38/F01???
Hallo liebe Mitglieder,
ich habe letztens eine wunderschöne Reportage zum BMW 850i E31 gesehen. Die Entwicklungskosten zu diesem Modell haben eine Milliarde DM beansprucht.
Auch über die säumige S-Klasse W140, die eigentlich schon Ende der 80er (erst 86, dann 87, dann 88, dann 90 und letztendlich doch erst März 91) in deren Verkaufsräumen stehen sollte hat enorme Entwicklungkosten beansprucht: 2 Milliarden DM.
Ich habe viel im Internet gesucht, aber zu E32 oder E38 und auch F01 finde ich keine Angaben zu den Entwicklungskosten.
Weiß jemand, ob es Probleme bei der Entwicklung der genannten Modelle gab?
Ich habe oft einige hoch interessante Dinge gelesen, wie z.b das bei BMW Anfang der 80er jahre überlgt wurde, statt einen doppelten M20 für den V12 zu nutzen, lieber 2 M30 zu bauen. Jedoch wurde in anbetracht der damals schon entstehenden grünen Welle darauf verzichtet, 6 oder 7 Liter große Zwölfzylinder zu bauen. Weiß jemand noch mehr darüber? Z.b. ob das 5HP30 Getriebe im 740i E32 zur Entwicklung des E32 noch nicht vorhanden war. Oder ob es noch nicht ausgereift war und deshalb nicht gleich mit dem 750i E32 kombiniert wurde.
LG
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13.02.2009, 23:47
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#2
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Gesperrt
Registriert seit: 10.02.2006
Ort: Affalterbach
Fahrzeug: Suzuki GS500, VW Touran 2.0TDI DSG, Smart Brabus
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Probleme gibt es heute genauso wie früher, nur wird das Modell trotzdem auf den Markt gebracht. Ich war zwar noch nie Neuwagenkäufer, aber ein fertiges Endprodukt sieht anders aus.
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14.02.2009, 00:18
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#3
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BMW-Individual-Fan
Registriert seit: 14.01.2007
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: BMW 750iL, 740i, 535i, 525i, Audi 100 2.3, 80 TD
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Wenn ich was zu sagen hätte bei BMW, würde ich verstärkt die Chefingenieure bestimmen lassen, anstatt die Kostenkoordinatoren. Ich würde mehr Mut zulassen und gerade im Bereich Triebwerk, Achsen, Getriebe, Elektrik wirklich deutlich mehr in Richtung Langlebigkeit und Qualität bauen. Dies sollte natürlich stark mit Marketing untermauert werden um damit z.b. einen Mehrpreis von rund 10.000 Euro zu rechtfertigen. Es muss doch möglich sein im Luxusklassesegment mit unendlicher Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit aufzuwarten und die Kunden so zufestigen, das sie - im Rahmen bleibende Mehrkosten - in Kauf nehmen. OK - die unternehmerischen Gedanken sträuben sich auch wieder dagegen, denn dadurch ist der Anreiz, sich einen neuen BMW anzuschaffen wieder weniger gegeben. Früher war technischer Fortschritt und interessante Technik der Grund, sich ein neues Auto zu kaufen - jetzt wo schon seit einigen Jahren kaum mehr neue Dinge dazukommen müssen eben Gründe geschaffen werden, damit sich die Kunden für ein neues Auto begeistern.
Aber zurück zum Thema, wer weiß noch etwas zur Entwicklung von E32/E38?
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14.02.2009, 19:51
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#4
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Mitglied
Registriert seit: 19.10.2007
Ort: Isernhagen HB (Region Hannover)
Fahrzeug: E65 745i, F11 LCI 535d, E34 525i, Audi A5 Cabrio
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Mich würden auch Bilder aus der Entwicklung interressieren.
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Gruß Philipp
Geld haben wir vom behalten, nicht vom ausgeben.
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15.02.2009, 12:27
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#5
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Youngtimerfan
Registriert seit: 11.11.2007
Ort: Würzburg
Fahrzeug: E32-735iA
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Servus,
also eine Milliarde Marke scheint mir etwas zu hoch gegfriffen,auch für nen 850er E31.Wo soll das denn beim F01 hinführen.800 Millionen Euro??
Wenn BMW so viel Geld ausgibt oder ausgeben kann,dann könnten sie ja die Regierung unterstützen .
Gruß
Chicano
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Lieber eine Taube auf dem Dach als eine Stumme im Bett!!!
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15.02.2009, 12:34
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#6
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BMW-Individual-Fan
Registriert seit: 14.01.2007
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: BMW 750iL, 740i, 535i, 525i, Audi 100 2.3, 80 TD
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die eine Milliarde sind beim 8er E31 nicht hochgegriffen, es ist ein Fakt!
WIeso sollte man die Regierung unterstützen. Diese kostspieligen Entwicklungskosten dienen dem Fortschritt der gesamten Automobilindustrie. Technische Meilensteine kann man nur auf diese Weise erschaffen, dort findet sich dann auch die Qualität wieder, welche so gern gelobt wird.
Der Mercedes W140 hatte den 8er dann getoppt und 2 Milliarden DM gekostet in der Entwicklung, ich denk mal in der Nähe wird der F01 auch liegen, obwohl damals viel mehr technische Fortschritte gemacht wurden als heute. Zwischen E23 und E32 z.b lagen WELTEN, bei S-Klasse W126 und W140 ebenso. (Bin mal W126 gefahren und habe einen schock bekommen ... den würde ich von seiner Fortschrittlichkeit und seiner technischen Rafiness eher in der Mittelklasse einstufen, dazu äußerst unbequeme, oberklasseunwürdige Sitze. In den 80ern und frühen 90ern wurden die mit Abstand beständigsten Neuerungen entwickelt und auch in die Fahrzeuge gebaut. Seit Ende der 90er kam doch kaum noch etwas nennenswertes dazu. Somit kann davon ausgegangen werden, das die Entwicklingskosten sich doch nicht so heftig beziffern.
LG
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15.02.2009, 17:20
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#7
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Mitglied
Registriert seit: 09.10.2005
Ort: Hambühren
Fahrzeug: E65 745i, F 650, K1, GSX 500E,
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Entwicklungskosten
Man kann zwar nicht so leicht die Entwicklungskosten für eine einzelne Modellreihe erfahren, aber jederzeit aus der Bilanz den Aufwand für F+E entnehmen bzw. den Prozentsatz des Umsatzes. Wenn man dann unterstellt, dass etwa jedes Jahr ein Modell runderneuert wird, hat man schon einen gewissen Anhalt. Natürlich gibt es auch Querschnittsentwicklungen und eher Grundlagenforschung (Wasserstoffantrieb, Lack, Korrosionsschutz, Prüfsoftware etc.) Warum sollen da 1-2 Millarden € eine "heftige" Zahl sein? Wenn man alleine die Zahl der MA sieht, die sich mit Akustikdesign und ähnlichen Dingen beschäftigen, dann weiss man, dass jede Menge Mannjahre reingehen. Ein Ingenieur im Entwicklungsbereich kosten nun mal einen 6-stelligen Betrag im Jahr. Die Entwicklungen der Unterlieferanten (ZF-8-Gang Automat) wollen auch bezahlt werden.
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06.04.2009, 01:40
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#8
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Mit links Bremser
Registriert seit: 14.07.2007
Ort: Ergoldsbach
Fahrzeug: Alt, aber bezahlt :-)
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Es gab doch mal diesen Porsche 959. Da haben sie keine 300 Stück gebaut und die "nomalen" Modelle kosteten so um 500000 DM - einige Sondermodelle bald 800000. Nach Beendigung der Baureihe hat eine Mann bei Porsche mal nachgerechnet und kam drauf das sie bei jedem Auto knapp 1,5mio draufgelegt hatten.....Die Käufer haben sich gefreut, da der Wert eines ausgelieferten FZ sofort um 100% stieg - und selbst das war noch unter den Produktionskosten.
So kanns gehen.....
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Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
Ein Achtzylinder ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund
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27.04.2010, 08:40
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#9
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Neues Mitglied
Registriert seit: 24.04.2010
Ort: Obermeitingen
Fahrzeug: 97' E36 320i
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Allein die Entwicklungskosten der Direkteinspritzenden Reihensechszylindermotoren belaufen sich auf über eine Milliarde Euro.
Der aktuelle 5er GT hat in der entwicklung rund 500 Millionen gekostet, und war damit geradezu günstig, hat man doch lediglich vorhandene 7ner teile in den 5er gebaut
ich finde jedoch das gerade Heutzutage sehr viele sehr interessante neue Technik ins Fahrzeug eingebaut wird, aber nicht nur dass, bei einem neuen (BMW) Modell wird immer versucht jedes einzelne Bauteil zu verbessern, quasi "das Rad neu zu erfinden", vom 5er/7ner ausgehend. klar ist der Sicherheitsgurt oder der Airbag jetzt schon was her, aber das BMW-HUD oder die Valvetronic finde ich trotzdem wirklich bemerkenswert !
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