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Alt 01.08.2014, 02:55   #111
Captain_Slow
Lernfähiges Mitglied
 
Benutzerbild von Captain_Slow
 
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: C6, R1200RT
Standard

Die Besteuerung für Firmenwagen mit Privatgebrauch in Holland war für ein Tesla bis Ende 2013 0%, jetzt 4% und nächstest Jahr glaube ich 7% - aber das ist immer noch wenig denn für vergleichbare Autos in der Klasse sind es sonst 20% oder 25%.
Captain_Slow ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 03:13   #112
at4wobe1
Viel hilft viel!
 
Benutzerbild von at4wobe1
 
Registriert seit: 08.05.2007
Ort: Royal Palm Beach, FL
Fahrzeug: Kein BMW
Standard

Ich find den Tesla toll. Fuer mein momentanes Fahrprofil perfekt. Ich brings aber einfach nicht uebers Herz die momentanen Preise zu zahlen.

Gruss,
Wolfi
__________________
.
at4wobe1 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 07:46   #113
7erfly
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von 7erfly
 
Registriert seit: 15.06.2010
Ort: Hildesheim/Giesen
Fahrzeug: Mini Cooper S F56
Standard

Ich weiß nur nicht, warum die einzigen Tests immer darin bestehen, kreuz und quer durchs Land zu tuckern.
Das passiert bei mir vielleicht 1-2 mal im Jahr.

Viel praktischer finde ich es, dass ich im Alltag nicht mehr tanken muss. Einfach zu Hause in der Garage anschließen und tanken. Die Umwege und der ständige Benzinpreischeck von wegen heute ist es teuer, aber morgen schaffe ich noch, dann ist es güntiger usw. fallen weg.
7erfly ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 08:14   #114
KaiMüller
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von KaiMüller
 
Registriert seit: 13.01.2007
Ort: Daheim
Fahrzeug: F10 535d LCI, F32 428i, G31 M550d
Standard

Zitat:
Zitat von Claus Beitrag anzeigen
Die Leserbriefe sollte sich man sich dennoch schenken, da sie fast nur aus Grabenkämpfen pro und kontra Tempolimit bestehen.
Wer bei Spiegel online auch nur die Kommentar-Funktion öffnet ist selber schuld. Dort nimmt nur eine ganz bestimmte Sorte Menschen aktiv teill...

Zitat:
Zitat von Claus Beitrag anzeigen
Der Wagen verkauft sich auch in Europa ganz gut, insbesondere die Norweger und Niederländer kaufen die meisten:
Was aber weniger am direkten Vergleich der Eigenschaften der Fahrzeuge liegt, sondern an bestimmten Vorteilen, die der Gesetzgeber dort schafft.
massive Steuerliche Vergünstigung, Wegfall von Maut, Subvention, Strafzahlung bei Verbrennern, und die Situation bei der Stromversorgung insbesondere in Norwegen (enorm großer Anteil aus Wasserkraft- Strom umsonst vom Staat für E-Fahrzeuge, ), dazu nochmal Spiegel
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Elektromobilität in Norwegen: Hauptsache Strom - SPIEGEL ONLINE

Zitat:
Zitat von 7erfly Beitrag anzeigen
Ich weiß nur nicht, warum die einzigen Tests immer darin bestehen, kreuz und quer durchs Land zu tuckern.
Das passiert bei mir vielleicht 1-2 mal im Jahr.
Weil ein getestetes Produkt sich immer den höchsten Anforderungen stellen muss, und nicht den niedrigsten.
Man nennt das "Testbedingungen"

Im übrigen besteht nunmal dieser Bedarf, und wenns nur zweimal im Jahr ist.

Ich kann es nur immer wiederholen:
Zumindest hierzulande kauft man mit einem Auto kein schlichtes Werkzeug, mit dem man 90% seines Mobilitätsbedarfes decken kann.
Man kauft:
1. Emotionen, das gilt für Design, Leistung, Image, Sound etc. pp.
2. Ein Paket von Möglichkeiten, entscheidend ist hier "ich könnte, wenn ich wollte".
Darum kaufen Leute SUV (mit dem Sie querfeldein "könnten"), Kombis (mit dem Sie Kühlschränke transportieren "könnten"), Cabrios (aber mit Blechdach, mit denen sie dann offen fahren "könnten") und Autos mit 400, 500 oder mehr PS (mit denen sie dann 300 fahren "könnten").
Tun sie das dann jemals? Spielt keine Rolle!
Man bezahlt für die Möglichkeit es tun zu können.
Und mit dem Tesla kann man vieles nicht tun, selbst wenn man wollte.
Deswegen verkauft sich sowas hierzulande nicht besonderes, wenn es nicht andere, erhebliche (insbesondere finanzielle) Vorteile gibt.

PS: Hier in diesem Forum gibt es regelmäßig die "Allrad-Diskussion", wie oft braucht man den Allrad? So oft wie man über 300km Reichweite braucht?
Und trotzdem gibt es einen erheblich steigenden Marktanteil...

Geändert von KaiMüller (01.08.2014 um 08:21 Uhr).
KaiMüller ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 08:34   #115
7erfly
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Ort: Hildesheim/Giesen
Fahrzeug: Mini Cooper S F56
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1. Wird doch vom Tesla super erfüllt.
2. Naja, stimmt oft, aber auch nicht immer. Dann dürfte ich keinen 7er fahren, mit dem kann ich auch ganz oft nicht das, was ich will, z.B. lange Pakete von Ikea durchladen, Sprit sparend fahren, durch enge Parkhäuser fahren, sportlich über die Landstraße kurven, offen fahren usw. Trotzdem fahre ich den, obwohl ich damit vieles nicht kann, was ich will. Hauptsächlich wegen Punkt 1

Der emotionale Punkt spielt bei den aktuellen Generationen auch immer weniger eine Rolle. Immer mehr Leute haben auch gar kein eigenes Auto mehr. Wenn man dann mal müsste, leiht man sich halt eins. Immer zu können, was man will, geht halt über Umwege und tut trotzdem nicht weh.
7erfly ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 09:46   #116
Claus
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Zitat:
Zitat von Captain_Slow Beitrag anzeigen
Die Besteuerung für Firmenwagen mit Privatgebrauch in Holland war für ein Tesla bis Ende 2013 0%, jetzt 4% und nächstest Jahr glaube ich 7% - aber das ist immer noch wenig denn für vergleichbare Autos in der Klasse sind es sonst 20% oder 25%.
Zitat:
Zitat von KaiMüller Beitrag anzeigen
Was aber weniger am direkten Vergleich der Eigenschaften der Fahrzeuge liegt, sondern an bestimmten Vorteilen, die der Gesetzgeber dort schafft.
Aha, das ist also des Rätsels Lösung.

Jetzt könnte man darüber rätseln, warum man solche Bedingungen nicht auch in Deutschland schafft? Ich ahne, warum.

Es grenzt ja auch ein wenig an Wettbewerbsverzerrung, denn im Gegensatz zu den meisten Ländern haben wir eine funktionierende Automobilproduktion. Zudem sind unsere Stromerzeugungsmöglichkeiten nicht so rosig wie z.B. in Norwegen...

Zitat:
Zitat von 7erfly Beitrag anzeigen
1. Wird doch vom Tesla super erfüllt.
Design, Leistung, Image, Sound?

Design: OK

Leistung: zwar OK, aber man darf sie ja nicht voll nutzen. Wenn man mit 180-200 km/h fahren möchte (in so einem Auto durchaus eine akzeptable Reisegeschwindigkeit), steht man nach kaum mehr als einer halben Stunde ohne "Saft" da. Also wofür 421 PS? Für Ampelrennen in der Stadt?

Image: ja, man "könnte" als progressiv von seiner Umwelt wahrgenommen werden. Als 7er- oder S-Klasse-Fahrer gilt man aber im Allgemeinen auch nicht als Proll.

Sound: Welcher Sound? Bei einem "geräuschlosen" E-Auto? Oder soll man sich durch Lautsprecher beschallen lassen? Das wäre kontraproduktiv, ist doch ein Tesla innen bereits lauter als ein 7er oder die S-Klasse: bei 130 km/h sind es 69 dB(A), bei der S-Klasse S350 CDi nur 63 dB(A) und selbst beim 530 xd sind es nicht mehr als 64 dB(A).

Bei den E-Autos mache ich mir mehr Sorgen darüber, dass sich die Fußgänger (also wir alle) umgewöhnen müssen, weil wir künftig immer damit rechnen müssen, dass nun mehr und mehr "geräuschlose" Autos in der Stadt umherfahren. Aber schauen sollte man ja sowieso, Radfahrer machen ja auch kaum Lärm beim Fahren.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe


Geändert von Claus (01.08.2014 um 09:59 Uhr).
Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 10:23   #117
KaiMüller
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Zitat:
Zitat von 7erfly Beitrag anzeigen
1. Wird doch vom Tesla super erfüllt.
2. Naja, stimmt oft, aber auch nicht immer. .
1. Das sehe ich anders...

2. Natürlich ist das immer ein Kompromiss auf der Basis der persönlichen Wünsche, Bedarfe und des Geldbeutels
Die Prioritäten setzt halt jeder selbst.

Tatsache ist: auf ein 100.000€-plus-Auto, dessen Leistung ich nicht nutzen kann/ darf, mit dem ich nicht in den Urlaub fahren kann und wo jede halbwegs längere Fahrt zu einem generalstabsmäßig geplanten Großvorhaben wird sind derzeit hier nicht so viele Kunden scharf.

Zitat:
Zitat von Claus Beitrag anzeigen
Jetzt könnte man darüber rätseln, warum man solche Bedingungen nicht auch in Deutschland schafft? Ich ahne, warum.

Es grenzt ja auch ein wenig an Wettbewerbsverzerrung, denn im Gegensatz zu den meisten Ländern haben wir eine funktionierende Automobilproduktion.
Logisch, da würden wir unsere Wirtschaft selber kaputt machen.

Wo sind eigentlich bei dieser Wettberwerbsverzerrung diejenigen in der EU, die "Diskriminierung" schreien?

Naja, sobald irgendwas unter dem Deckmäntelchen der Huldigung der heiligen Kuh "Klimawandel" stattfindet, heiligt der Zweck wohl die Mittel.
KaiMüller ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 10:54   #118
Claus
State of Independence
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Zitat:
Zitat von KaiMüller Beitrag anzeigen
Wo sind eigentlich bei dieser Wettberwerbsverzerrung diejenigen in der EU, die "Diskriminierung" schreien?
Das frage ich mich allerdings auch. Wenn allerdings Deutschland ein Veto in Brüssel einlegen würde, würde man uns nur die Wahrung eigener wirtschaftlicher Interessen unterstellen. Aber mit der Zeit werden wohl auch deutsche international konkurrenzfähige E-Autos auf den Markt kommen. Es gibt zwar schon welche, aber nicht in der Oberklasse.

Überhaupt lassen sich ausländische Bedingungen nicht ohne Weiteres auf deutsche Verhältnisse übertragen, denn bei uns ist ein Oberklasseauto vornehmlich immer noch ein Reisewagen (= Langstreckenfahrzeug) und - ganz wichtig - wir haben kein Tempolimit! Während andere ja sowieso gezwungen sind, nicht schneller als 120 km/h zu fahren, können wir mit unseren Reiselimousinen immer noch gemütlich mit 160-180 km/h fahren (für mich die beste Reisegeschwindigkeit), aber in dem Bereich sind E-Autos praktisch unbrauchbar (durch extreme Verkürzung der Reichweite). Und um mit 120 km/h zu rollen (also einer Geschwindigkeit, mit der schon 1960 jeder Käfer gen Italien fuhr), braucht es meiner Meinung nach kein Auto mit 421 PS. Also doch für Ampelrennen in der Stadt?

Zitat:
Zitat von KaiMüller Beitrag anzeigen
Naja, sobald irgendwas unter dem Deckmäntelchen der Huldigung der heiligen Kuh "Klimawandel" stattfindet, heiligt der Zweck wohl die Mittel.
Wobei man nicht vergessen sollte, dass ein Großteil des deutschen Stroms aus Kohlekraftwerken stammt, also ganz üblen CO2-Dreckschleudern. Man verlagert also die Emissionen nur, man vermeidet sie nicht. Auch das wird gerne komplett ausgeblendet.

Toyota bringt in Kürze ein brauchbares Brennstoffzellenauto auf den Markt, für mich eine weitaus bessere Alternative, weil so ein Auto seinen Strom selbst erzeugt. Allerdings sind die Tankmöglichkeiten für solche Autos noch weitaus bescheidener als für E-Autos, die man ja immerhin noch an der Steckdose über Nacht zu Hause aufladen kann.

Und nicht vergessen: Der Automobilverkehr ist nur mit 12% an den Gesamt-CO2-Emissionen beteiligt. Vielleicht wäre es klüger, den Hebel mal da anzusetzen, wo sich mit weniger Aufwand mehr Emissionen vermeiden lassen.
Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2014, 11:10   #119
peterpaul
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Registriert seit: 18.08.2005
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Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
Standard

Zitat:
Zitat von Claus Beitrag anzeigen
....
Und um mit 120 km/h zu rollen (also einer Geschwindigkeit, mit der schon 1960 jeder Käfer gen Italien fuhr),
.....
Widerspruch!
Der Käfer hatte damals in der EXPORT-(=besseren)Version exorbitante 34 PS.
Mit diesen 34 PS konnte eine Höchstgeschwindigkeit nach langem Anlauf von enormen 112 km/h erreicht werden ...... wenn nur mit Fahrer besetzt.

Nach Italien fuhr aber dann die ganze Familie mit Gepäck mit - dann war eher 90 bis 100 km/h realistisch - und alle waren glücklich ..

WEIL: überhaupt eine solche Reise machbar war .....

Heute ist man doch schon glücklich, dass man
ein gescheit designtes Auto hat, das auch noch elektrisch große Strecken fahren kann und man dadurch einen höheren "Lust"gewinn erzielt .... auch im Ansehen bei der Umwelt .....
__________________
Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.



18 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.05 - 17.08.23
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Alt 01.08.2014, 11:25   #120
RS744
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Registriert seit: 06.01.2005
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Fahrzeug: 740iL 11/00 (E38) Prins LPG
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Zitat:
Zitat von Claus Beitrag anzeigen
Wobei man nicht vergessen sollte, dass ein Großteil des deutschen Stroms aus Kohlekraftwerken stammt, also ganz üblen CO2-Dreckschleudern. Man verlagert also die Emissionen nur, man vermeidet sie nicht. Auch das wird gerne komplett ausgeblendet.
Und genau das ist aktuell der springende Punkt:
Elektroautos machen erst mit "sauberem" Strom ökologisch Sinn. Also z.B. in Norwegen mit Strom aus Wasserkraft. Unter diesem Aspekt ist auch die Subventionierung in Norwegen schlüssig.


In der Zeitschrift Sonnenenergie wurden 2007 aus einer Studie der DGS mal die Richtwerte für die CO2-Emission bei der Stromerzeugung (Well-to-plug) wie folgt angegeben:
Braunkohle 1.100g CO2/kWh, Steinkohle 950g, DE-Strommix fossil 900g, DE-Strommix 650g, Erdgas 450g, Erdgas (KWK) 250g, erneuerbare+KWK 100g, Wind 20g.
Zum Vergleich die Richtwerte für die CO2-Emission typischer Kraftstoffe (well-to-wheels): Benzin 290g CO2/kWh, Diesel 300g, Erdgas 215g.

Fazit:
selbst ein Elektroauto, das seinen Strom aus einem reinen Erdgas-Kraftwerk bezieht, "verschmutzt" die Umwelt mit mehr als doppelt so vielem CO2 wie ein "direktes" Erdgas-Auto.

Die Kosten der Produktion und Entsorgung der bisher unzulänglichen Akku-Speichertechnik von Elektroautos dürften dabei noch nicht mitberechnet sein.

Den Elektroautos gehört die Zukunft - vielleicht. Die Gegenwart sicher noch nicht oder allenfalls, wenn man sein Elektroauto hauptsächlich von seiner Dach-PV-Anlage laden kann.
__________________
Sapienti sat.

Geändert von RS744 (01.08.2014 um 11:31 Uhr).
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