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Alt 25.10.2002, 02:07   #1
JRAV
Auf Samtpfoten
 
Benutzerbild von JRAV
 
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
Standard Fahren in Florida

Hi Leute,

nach fast zwei Wochen Florida Urlaub bin ich nun wieder - wenn auch eher
widerwillig - im Lande.

In Miami angekommen, wurde ich recht schnell stolzer Besitzer eines neuen
"full size" Toyota Camry mit Automatik von Alamo, dem wohl größten Auto,
daß man dort als U25 leihen kann. Anfangs habe ich über den Wagen ziemlich
geflucht, weil sämtliche Schalter genau gegenteilig funktionieren wie im BMW
- Scheibenwischerhebel, e-Fenster, Schlüssel, etc. Nach zwei Tagen kamen
wir aber sehr gut miteinander klar, besonders der Tempomat erwies sich auf
den langen Geraden als sehr praktisch.

Designmäßig ist der Camry eigentlich sehr gelungen, weit entfernt von dem
gesichtslosen japanischen Design, das früher üblich war. Der Kofferraum ist
riesig im Gegensatz zum E34, wo gerade mal zwei Koffer reinpassen.

Auch die Automatik konnte sehr überzeugen. Nachdem ich vom ursprünglichen
Automatikenthusiasten zum Schalt-Freak geworden war, bin ich im Urlaub doch
wieder zu der Überzeugung gelangt, daß Automatik viel, viel bequemer ist. Es
ist einfach genial, nur mit dem Gasfuß über die gesamte Leistungsbreite verfügen
zu können, ohne dafür manuell Zahnräder sortieren zu müssen. Die Beschleunigung
war sogar ein Stück besser als im 520i, obwohl der Camry nur 4 Zylinder hatte.

Von daher bin ich nun doch ganz froh, nicht den 6-Gang 740er im Sommer gekauft
zu haben, ich hätte mich jetzt ganz schön geärgert.

Der einzige Nachteil des Camry war, daß er recht laut und die Federung etwas
schwammig war, aber ansonsten kein schlechtes Auto für einen sehr guten Preis
(da drüben etwa $20,000 neu mit schon recht guter Ausstattung).

Auch meine Meinung zum E65 mußte ich revidieren: Da drüben sieht der Wagen total
genial aus. Ein super-modernes Fahrzeug, wie es sein muß. In Miami gab es ein Exemplar
im wunderschönen schwarzen Klavierlack, sah echt super aus. In Naples war Jaguar quasi
das Standardauto, aber es gab auch viele Lexus, Cadillac, Mercedes S und BMW E65. Dort
sehen die E38 und E32 ziemlich alt aus, wie aus einer vergangenen Epoche.

Auch das Fahren ansich ist anders. Aufgrund der breiten Straßen und der Möglichkeit, rechts
und links abzubiegen, fand ich mich meistens auf der mittleren Spur wieder. Sehr praktisch:
bei rot rechts abbiegen zu dürfen (warum gibt's das hier eigentlich nicht???), außerdem kann
man fast überall einen U-turn machen. Die Ampeln, die über der Kreuzung hängen, kann man
viel besser sehen als die hier in Deutschland. Wie schnell ein Auto fahren kann, wird zur
Nebensache, man stellt den Tempomat ein und kann entspannt über die Frage sinnieren, wozu
man eigentlich noch das Lenkrad festhalten muß.

Es ist immer komisch, wenn man aus den Staaten kommt und in sein eigens Fahrzeug einsteigt.
Ursprünglich hatte ich mich auf meinen E34 gefreut, aber die Realität war dann eher enttäuschend.
Am Flughafen streikte erstmal die Batterie (gottseidank gab es einen Notdienst), das Lenkrad
war merkwürdig groß und schwergängig, die Schaltung lästig und das Design einfach nur archaisch.
Na ja, wenigstens ist er leise und liegt gut auf der Straße. Leider gab es bei meiner Ankunft noch
zwei "Steuerbescheide": einer übers parken, ein anderer, weil ich angeblich 22 km/h zu schnell
gefahren sei. :(

Hoffentlich habe ich mich hier bald ein wenig aklimatisiert , so daß ich die "Freude am Fahren" bei BMW
wieder einigermaßen genießen kann.
__________________
Liebe Grüße,

Johannes

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JRAV ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2002, 04:00   #2
larrson
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von larrson
 
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Auenwald
Fahrzeug: 840 ci Schnitzer
Standard

Also meine erfahrungen zum fahren in Amerika sind zwar niht grundsätzlich anders als deine, nur fand ich es immer wieder sehr störend auf den breiten Straßen dort - also sechs - bis achtspurig nur mit der Geschwindigkeit eines nicht gedrosselten Lkw fahren zu dürfen.
Allerdings mußte ich feststellen - daß dort dann trotz dieser wirklich geringen Geschwindigkeit teilweise Unfälle passieren, wie sie selbst bei uns nicht täglich sind. Wie man sich dann bei 55 mph mehrfach überschlagen kann ist mir ein absolutes Rätsel. Mir fiel auch immer wieder mal auf, daß man als Deutscher der natürlich sich nicht so genau an die Beschränkungen hält - trotz Tempomat - wirklich als Raser anzusehen ist - und das bei max 10 mph zuviel auf dem Tacho. Man ist u war deutlich der Schnellste und wurde fast schon schief angesehen.

Zu deiner Frage mit dem rechtsabbiegen trotz roter Ampel, also das gibt es doch zwischenzeitlich auch bei uns hier. An ausgewählten Kreuzungen wenn neben der normalen Ampel noch ein zusätzlicher Grünpfeil ist. Also bei mir zuhause ist dies wenn ich es recht weiß an drei oder vier Kreuzungen so geregelt worden. Das ist eine der positiven Änderungen die man aus dem Osten übernommen hat.
Nur ist halt immer wieder ganz klar der Mensch das Problem - wenn man es halt nicht kapiert was der Pfeil zu bedeuten hat und trotzdem stehen bleibt ist wieder mal der ganze Verkehrsfluß dahin.

Für mich stellte sich auf längeren Fahrten in den Staaten regelmäßig das Problem, daß ich völlig unaufmerksam durch die Gegend fuhr, am Telefon spielte, Landkarte nebenher las oder mich wirklich sehr intensiv unterhielt. So nach dem Motto - was soll bei der Schleichgeschwindigkeit schon groß passieren - das fährt bei uns jeder auf der letzten Landstraße. Und ich glaube das ist dort auch ein großes Problem.
Aus diesem Grunde bin ich wirklich mal froh daß wir noch nicht alles aus den Staaten übernommen haben. Man kann doch auf einigen Strecken noch wirklich frei fahren - dem Verkehrsaufkommen angepaßt natürlich.
larrson ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2002, 07:58   #3
Gummi
inaktiv, keine gültige e-Mail
 
Registriert seit: 17.04.2002
Ort: Gaiberg bei Heidelberg
Fahrzeug: BMW 728i (E38)
Standard

Hallo,

ich war in den letzten Jahren insgesamt 8 Mal in den USA und bin dort stets sehr gerne
Auto gefahren. Mir gefielen besonders der passive Fahrstil der Amerikaner und die
großen Parklücken. Alles ist dort irgendwie sehr autofreundlich gestaltet. Man kann
direkt vor jeden Laden oder Restaurant mit seinem Wagen parken.
Ich fuhr stets einen Lincoln Town-Car mit V8 Maschine, welcher stets ein Quell der
Freude war. Auch der Verbrauch von meist um die 10 Litern (überwiegend Langstrecke)
war angenehm.
An den Fahrstil der US-Bürger habe ich mich schnell gewöhnt und mich angepaßt.
Auffällig war nur, das in Großstädten wie New York, San Franzisko, LA usw, wesentlich
zügiger gefahren wird und die Tempolimits, zumindest in den Ballungs-Zentren kaum
eingehalten werden. Habe ich mich eben auch angepaßt.
Nur einmal ist mir ein krasser Fehler passiert: Als ein Kumpel der mit mir reiste vorschlug,
mal so richtig den Kickdown zu betätigen um zu sehen zu können, was die Mühle so
rennt. Gesagt getan, bei 110 Meilen nahm ich dann das Gas wieder weg. Was dann
kam war allerdings Filmreif: Plötzlich tauchte hinter uns ein Polizei-Mustang (Cobra-Jet)
der State-Troopers mit Blaulicht auf und forderte mich zum Anhalten auf.
Der Polizist sprach als einzigster im ganzen Urlaub gut deutsch (er hat sofort gesehen,
das wir Deutsche waren) und sagte: "Mein Name ist Kowalski, Officer Kowalski, du bist
zu schnell gefahren! Komm´mal mit". Er zeigte mir sein Radargerät das bei lächerlichen
104 Meilen (erlaubt waren 65 Meilen) stehen geblieben war. Er meinte das koste nun
400 Dollar. Ich schlug eine Banküberweisung vor, da ich wußte, das wir 3 Tage später
wieder nach Hause fahren und habe das Ticket dann nicht bezahlt.
Sollte ich aber wieder in den Orange-County nach Florida kommen, werde ich dort
langsam fahren.
Gruß
Andy

[Bearbeitet am 25.10.2002 von Gummi]
Gummi ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2002, 13:15   #4
JRAV
Auf Samtpfoten
 
Benutzerbild von JRAV
 
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
Standard

Bei uns war es so, daß sich ebenfalls die wenigsten an das Limit gehalten haben.
Die meisten sind so 10 Meilen drüber gefahren, also bin ich auch so gefahren. Ab
uns zu wurde man von Leuten überholt, die deutlich schneller fuhren - einmal hab
ich mich spaßeshalber an einen drangehängt, bin bei 100 Sachen aber wieder vom
Gas und zurück zu meinen 85 gegangen.

Lincoln Town Car ist ein super Auto, vor allem das alte Modell. Der neue konnte nicht
ganz so überzeugen.
JRAV ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2002, 11:08   #5
Blade
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Blade
 
Registriert seit: 13.04.2002
Ort:
Fahrzeug: 740i (09/97) , DB 300 SL
Standard

Hi JARV,

willkommen zurück aus meinem Traumland !
Florida ist wunderbar, insbesondere Miami und Miami Beach sind meine Lieblingsstädte !!!!!

Ich habe sehr sehr gute Erfahrungen mit dem Autofahren in den Staaten gemacht. Es ist total entspannend und unkompliziert ! Selbst auch 6-spurigen freeways in LA hat es überhaupt keine Probleme gegeben ! Es macht einfach nur Spaß !!!
Allerdings bin ich auch schon 3 mal (Florida, Hawaii, Arizona) wegen Geschwindigkeitübertretungen angehalten worden. Trotz der unterschiedlichen Staaten, habe ich aber mit allen state troopern sehr gut reden und mich als Tourist gut aus der Affaire reden können !!! Musste nie bezahlen !

Ich liebe dieses Land und fast alles, was damit zusammenhängt !!!

@ Gummi,
der alte Lincoln Town Car ist auch mein amerikanischer Lieblingswagen !!! Sieht megageil aus !!! Konnte ihn aber leider nie fahren, weil ich bei den Autovermietungen immer Pech hatte. Wenn ich die größte Klasse bei Herzt gebucht hatte und im Katalog der Lincoln abgebildet war, hatten die ihn dann am Flughafen doch nicht vorrätig !!

Gruß
Blade
Blade ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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