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09.01.2018, 20:53
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.09.2004
Ort: hörstel
Fahrzeug: 750IA bj 98 Merzedes W 140 300se
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Was ist wenn Werkstatt elektronische Bauteile verbaut
Immer öfters höhre ich dieses wie auch jetzt wieder einem Freund passiert
Viele Fehler Licht, Blinker Tachobeleuchtung Fensterheber funktionieren nicht oder werden nicht angezeigt
BMW Fehlerauslese : Keine Verbindung Lichtmodul zum Tacho
Bauen neuen Lichtmodul ein und sagen zum Kunden auch wenn ihres nicht kaputt ist --Es wurde verbaut sie müssen zahlen ..Ist das wirklich rechtens?
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Datum : 2004-09-04 19:47
Willkommen im 7er-Forum! 19 Jahre schon,freut mich !
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10.01.2018, 10:13
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#2
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Die 7er Pflegestation
Registriert seit: 11.04.2007
Ort: Eggenfelden
Fahrzeug: E65-E38-E32-E23-E21
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Hallo Roland,
wenn du so fragst: Ja
Da heute viele elektrische Bauteile genau nach Auto bestellt werden müßen und nocht oft auf das jeweilige Auto programmiert werden muß.
Die Frage eher, warum man den Auftrag dann vergibt, wenn man an den Erfolg selbst zweifelt.
LG
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10.01.2018, 12:18
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.08.2005
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
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In der Regel ist es ja so, dass der Kunde = Laie eine Diagnose vom "Serviceberater" bekommt: xy ist kaputt - das müssen wir ersetzen ... entsprechend wird der Auftrag formuliert - der Kunde unterschreibt im blinden Vertrauen, dass die Diagnose des angegebenen Fehlers richtig ist den Auftrag - und ist damit verpflichtet, den Ersatz zu bezahlen.
Das ist die übliche geschickte Version, wie eine Werkstatt auch bei Inkompetenz sich ein einkömmliches Einkommen sichert.
Es muss dem Kunden IMMER klar sein, dass der "Serviceberater" vom Prinzip her für das möglichst große Einkommen des Autohauses zuständig ist - und eben NICHT einen Rat zur Minimierung der Kosten für den Kunden abgibt.
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Auch durch Vereinbarungen werden Kommunikationsregeln zur Vermeidung von Missverständnissen nicht außer Kraft gesetzt.
18 Jahre Mitglied im Forum: 18.08.05 - 17.08.23
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10.01.2018, 22:11
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#4
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† 05.12.2021
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.05.2006
Ort: Mengkofen
Fahrzeug: F 39 BMW X2 xDrlve25e (12/20) - E 31-850i(07/91)F12 640D (12/11) Z3 2.8 E36/7 (05.97)
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Genau so isses Peter, schön formuliert,
aber es geht auch anders wie Ray schon des Öfteren bewiesen hat, der sucht noch Fehler und erst wenn er sich sehr sicher ist, dann tauscht er Teile.
Ach ja, wir leben halt im gelobten Land , wie schön!
Schöne Grüße
Horst
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14.01.2018, 17:43
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#5
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Gesperrt
Registriert seit: 11.12.2012
Ort:
Fahrzeug: 760il
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Zitat:
Zitat von peterpaul
Das ist die übliche geschickte Version, wie eine Werkstatt auch bei Inkompetenz sich ein einkömmliches Einkommen sichert.
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Halleluja......an diese sogenannten Experten.
Interessant wird es ja erst wenn der "Facharbeiter"(Azubi) bei der Fehlersuche irgendetwas anderes kaputt macht.
Dieses darf man dann auch noch bezahlen, weil "Du" als Laie erstmal beweisen müsstest das es NICHT vorher schon kaputt war
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15.01.2018, 17:28
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.12.2013
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E38 750iA
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An alle Anti-Teiletauscher, die lieber alles ausgemessen haben möchten:
Ich habe bei MB auch eine ganze Weile als Meister gearbeitet und genau das gemacht, was ihr hier ankreidet: Teile getauscht.
Ich kann euch auch sagen warum. Der Kunde soll nicht einmal bis zum Exitus gemolken werden, aber ganz pragmatisch betrachtet ist es wirtschaftlicher eine Diagnose zu erstellen, indem man den Fehler grob eingrenzt und dann das infrage kommende Teil zu tauschen.
Vor 20 Jahren mag es einfacher gewesen sein genau zu lokalisieren was defekt ist, aber ein Elektronikfehler lässt sich leider oft nur schwer reproduzieren. Wenn so etwas misslingt legt der Betrieb massiv drauf, da es leider nur x AW auf die Fehlersuche gibt. Das bezahlt von euch Erbsenzählern (nicht böse gemeint, aber solche Vorwürfe werden meist nicht von Erstbesitzern mit prallem Portemonnaie erhoben) garantiert niemand und vor allem können wir uns nicht absichern, dass das Problem dauerhaft behoben ist.
Durch ein Neuteil kann man immerhin das jeweilige ausschließen und bei Bedarf weitersuchen.
Recht geben muss ich euch aber bei den Steuergeräten, Schlüsseln und allem anderen, was angelernt werden muss. Das ist Abzocke, wenn man weiß, wie wenig da eigentlich getan werden muss. Das geht aber auch nicht von den Niederlassungen oder Vertragshändlern aus, sondern vom Hersteller selbst.
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09.02.2018, 20:53
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.05.2007
Ort: FFM
Fahrzeug: F01 740d xDrive 2011
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Zitat:
Zitat von Aeromax48
Ich kann euch auch sagen warum. Der Kunde soll nicht einmal bis zum Exitus gemolken werden, aber ganz pragmatisch betrachtet ist es wirtschaftlicher eine Diagnose zu erstellen, indem man den Fehler grob eingrenzt und dann das infrage kommende Teil zu tauschen.
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Da liegt doch der Hund begraben... für den Kunden ist es nur wirtschaftlicher, wenn du als Mechaniker richtig getippt hast. Ansonsten zahlt er für Arbeit und Teile... und das Problem ist noch immer nicht behoben
Zitat:
Vor 20 Jahren mag es einfacher gewesen sein genau zu lokalisieren was defekt ist, aber ein Elektronikfehler lässt sich leider oft nur schwer reproduzieren. Wenn so etwas misslingt legt der Betrieb massiv drauf, da es leider nur x AW auf die Fehlersuche gibt. Das bezahlt von euch Erbsenzählern (nicht böse gemeint, aber solche Vorwürfe werden meist nicht von Erstbesitzern mit prallem Portemonnaie erhoben) garantiert niemand und vor allem können wir uns nicht absichern, dass das Problem dauerhaft behoben ist.
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"Erstbesitzer" haben nicht unbedingt eine dickere Geldbörse. Diese haben i.d.R. eine Garantie, welche Reparaturen abdeckt. Dass diese NICHTZAHLER eben nicht mosern ist doch wohl nicht verwunderlich?!
Zitat:
Durch ein Neuteil kann man immerhin das jeweilige ausschließen und bei Bedarf weitersuchen.
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Das ist dann das Szenario, wo eine ausgiebige Diagnose evtl. günstiger gewesen wäre... EVENTUELL
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Wenn schon Auto... dann BMW!
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11.02.2018, 07:57
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.02.2012
Ort: Frankfurt am Main
Fahrzeug: 728iA FL, C180 Kombi, E91 318iT
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Zitat:
Zitat von Aeromax48
Der Kunde soll nicht einmal bis zum Exitus gemolken werden, aber ganz pragmatisch betrachtet ist es wirtschaftlicher eine Diagnose zu erstellen, indem man den Fehler grob eingrenzt und dann das infrage kommende Teil zu tauschen.
Vor 20 Jahren mag es einfacher gewesen sein genau zu lokalisieren was defekt ist, aber ein Elektronikfehler lässt sich leider oft nur schwer reproduzieren.
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So siehts aus ! Die Fehlersuche an KFZ hat sich seit dem Jahr 2000 ("Bordnetz 2000" bei BMW) ganz schön verändert. Die Störungssuche endet nunmal am Steuergerätestecker. Und da alles ringsrum vernetzt ist und man ein Bussignal nicht lesen kann, muß man oft auf eines der SG tippen.
Wobei die BMW-Werkstätten meiner Meinung sehr gut vom Werk unterstützt werden. Das sieht bei anderen Herstellern anders aus.
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11.01.2018, 08:06
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.09.2004
Ort: hörstel
Fahrzeug: 750IA bj 98 Merzedes W 140 300se
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warum ?
was bleibt dir denn als Laie übrig ,wenn du wieder fahren möchtest ..Mein Küchenbesteck reicht leider nicht aus um mir selbst zu helfen .
Davon abgesehen war ich auch schon kurz davor mein Auto wegen eines Fehlers zu verkaufen ...Werkstatt musste ich nicht mehr aufsuchen ..Ray hat es damals auch nicht rausgefunden ..Bei mir war es das Lichtmodul das dadurch dass es ein Notprogramm schaltet (eigentlich gute Sache ,wenn man das weiß) nicht als Fehler zu messen war .
Mir wurde auch privat (Basti) geholfen .Werkstatt waere Ende gewesen .
Zurück zum Thema : Lichtmodul verbaut /stellte sich jetzt heraus ein falsches Rückwicklung dürfte so einfacher sein / aber es bleibt die Frage . Weshalb kann eine Fa sagen : Wir tippen aufs Lichtmodul aber wenn es das nicht ist müssen sie trotzdem zahlen. Dito Tacho : Wenn er nicht kaputt ist dennoch zahlen . Wo führt das hin ?
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11.01.2018, 09:27
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#10
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Gesperrt
Registriert seit: 13.05.2011
Ort: Brokstedt
Fahrzeug: 120d
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Weil das heutzutage normal ist, das die Teile auf dein Fahrzeug vom Hersteller Programiert werden. Und damit hat sich das für den Hersteller. Der kennt gantiert die Möglichkeit des umcodierens, nur welcher Kunde baut sich ein gebrauchtes ein, gerade wenn z.b die Versicherung das übernimmt?? Kaum einer oder?
Ist nunmal die Wegwerfgesellschaft...
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