BMW 7er, Modell E32 |
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24.05.2008, 03:07
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#1
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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Niveauregulierung einstellen
Eine sehr interessante Diskussion im E34 Forum. Man beachte speziell die Kommentare von Ralvieh, den ich sehr hoch einschaetze im Fachwissen
http://forum.e34.de/thread.php?threadid=111329
Zitat:
Eingestellt wird mit einer definierten Zuladung im Kofferraum (kg) auf eine definierte Höhe (Abstand Felgenrand unten bis Radhauskante in cm). Beide Werte stehen im TIS, kann ich dir aber erst heute Mittag hier dazueditieren, wenn ich im Büro bin.
Aus eigener Erfahrung ein gewisser Trick, mit dem man sich leichter tut:
Man muß ja am Stabilisator den Hebel lösen, um durch Drehen die Einstellung verändern zu können. Bewegt man dabei den Hebel nach vorn (also in Fahrtrichtung), wird auch der Hebel am Regelventil nach vorn bewegt und es erfolgt ein Anheben. Umgekehrt das Ganze bei einer Bewegung nach hinten, da wird abgeregelt.
Zuerst muß das ganze System nach so einer Reparatur erstmal Luftfrei gemacht werden. Dazu auf einer Hebebühne, mit hängenden Rädern bei laufendem Motor, das Regelventil voll aufregeln und ruhig 5-10 Minuten so belassen. Diesen Vorgang kann man täglich wiederholen, vielleicht so 2-4 Tage lang ein mal. Auch der Fahrbetrieb hilft beim Entlüften, die Luft sammelt sich dann oben im Dämpfer und wird beim Entlüftungsvorgang auf der Hebebühne jeweils rausgedrückt.
Genaue Gewißheit, ob dann jetzt alle Luft heraus ist, kann man sich m.M.n. nur dadurch verschaffen, das man den Vorgang eben öfter wiederholt. Ich hatte eben erst so nach 4 Tagen das Gefühl, das das Kurvenfahrverhalten stabil war, plötzliche Zustandsänderungen waren dann nicht mehr spürbar.
Nach einigen Tagen also schreitet man dann zum Einstellen des Höhenstandes. Der Hebel am Regelventil hat in der 0-Lage (lotrecht) ein gewisses Spiel zwischen den Zuständen Aufregeln und Abregeln. Dieses Spiel muß man sich genauer ansehen. Dazu auf der Grube, der Motor läuft natürlich, den Hebel in Richtung Aufregeln bewegen und dabei auf die Strömungsgeräusche des Ventils achten. Minimale Auslenkbewegung des Hebels hat dabei große Auswirkung.
Der Trick besteht also darin, den Höhenstand (dann mit dem notwendigen Zusatzgewicht im Kofferraum) genau an der Strömungsgeräuschgrenze einzustellen. Man wird sicherlich mehrere Anläufe brauchen, aber es soll an der Strömungsgeräuschgrenze nur soweit aufgeregelt werden, das genau der Höhenstand erreicht wird. Dann den Hebel vorsichtig, ohne ihn nochmals zu verstellen, am Stabilisator arretieren.
Zum Schluß dann im unbeladenen Zustand nochmal den Höhenstand kontrollieren, der sollte dann auch noch gleich sein.
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Zitat:
Theorie und Praxis sind bekanntlich zwei verschiedene Dinge ... und es gibt keine sichere Möglichkeit, die Entlüftung zu kontrollieren.
Ich hab am 1. Tag bestimmt 5 x entlüftet und dann mühevoll den Höhenstand eingestellt ... am nächsten morgen stand der Bock dann wieder schief da ... und die abnormalen Fahreigenschaften waren auch erst nach 4 Tagen verschwunden, genau zu dem Zeitpunkt, als sich der Pentosinlevel im Behälter nicht mehr verringert hat.
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Zitat:
Der stand rechts schiefer als links, aber auch links war er über Nacht abgesackt, jeweils früh mim Bandmaß nachgemessen. Nach dem Motorstart pumpte der sich wieder auf, aber es fehlte etwas am Pentosinlevel im Behälter ---> es ist also nicht übers Ventil zurück geflossen und lag auch nicht an den (neuen) Bomben.
Hauptsächlich rechts hat sich die Luft hartnäckig im Dämpfer gehalten ... ich hab da sone spezielle Testkurve, und da ist mir immer mulmig geworden, was bei dem alten, total siffenden, rechten Dämpfer vorher nie der Fall war. Und inzwischen auch nicht mehr
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