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Sternfahrt nach Porec 2007 - Tag 1: Anfahrt im KonvoiEin Tagesbericht von Horst ("mystica") und Christian ("Christian").
Am 15. September 2007 war es soweit: zum zweiten Mal sollte es in einem großen 7er-Konvoi nach Porec auf Sternfahrt gehen. Aufgrund der sehr positiven Resonanz auf die Sternfahrt mit selben Ziel im Vorjahr 2006, entschied man sich, in diesem Jahr erneut Kroatien als Ziel für die Sternfahrt zu wählen. Nach einer mehrmonatigen Anmelde- und Planungsphase im Forum war der Start des Konvois für 7.30 Uhr in Mengkofen, nur unweit des Hotels "Zur Post", in einer größeren, verkehrsarmen Allee geplant. Mengkofen wurde in diesem Jahr als Abfahrtsort gewählt, weil Organisator Horst hier wohnt und Mengkofen vergleichsweise südlich in Deutschland liegt und sich damit ein entsprechend kurzer Anfahrtsweg nach Kroatien ergibt. Gleichzeitig war Mengkofen interessant, da Dingolfing nicht weit entfernt liegt - und so noch vor der Abfahrt eine Werksbesichtigung im größten Werk der BMW Group angeboten werden konnte.
Der Großteil der Sternfahrt-Teilnehmer nahm das von Horst organisierte Angebot gerne an, und besuchte das BMW-Werk in Dingolfing am Freitag vor der Abfahrt. Auch auf die Möglichkeit vergünstigt im Hotel "Zur Post" in Mengkofen übernachten zu können wurde gerne zurück gegriffen, so dass sich die meisten Teilnehmer an diesem Samstag bereits morgens zum Frühstück trafen. Leider gab es erst ab kurz vor sieben Uhr Brötchen, so dass die Abfahrt für 7.30 Uhr recht knapp war. Deshalb wurden die Zimmer auch bereits am Vortag in bar bezahlt - Kreditkartenzahlung war leider nicht möglich. Während des Frühstücksbuffets kam Organisator Horst ins Hotel und teilte mit,
dass man sich bitte bis ca. 7.30 Uhr auf der schräg gegenüber dem Hotel
liegenden Allee formieren möchte - und zwar möglichst in korrekter Reihenfolge.
Die Reihenfolge ergab sich bereits am Vortag, als Horst den Teilnehmern
Roadbooks und Konvoi-Nummern überreichte (siehe Vor-Tagesbericht:
Bevor von Horst der Startschuss zum Losfahren gegeben wurde, verteilte er noch einige Funkgeräte, so dass während Fahrt das vorderste mit dem hintersten Fahrzeug kommunizieren konnte. Außerdem erhielt noch ein Fahrzeug in Konvoi-Mitte ein Funkgerät. Leider funktionierten die Geräte später nicht wirklich gut, so dass man zwischenzeitlich doch wieder auf das teure Handy zurückgreifen musste - falls denn eine Kommunikation während der Konvoi-Anfahrt erforderlich wurde. Die Route nach Porec war vor Abfahrt mittels Road-Book allen Mitfahrern mitgeteilt worden. Diesem Roadbook war auch eine kleine Anleitung "wie fahren wir im Konvoi" zu entnehmen. Diese erklärte beispielsweise, dass man sich immer an seinen Vordermann halten sollte - egal was komme! Würde sich der Vordermann verfahren - so sollte man ihm trotzdem folgen, denn das Zusammenführen größerer Einzelkonvois würde sich im Zweifel einfacher gestalten, als vereinzelt verlorene Fahrzeuge wieder einzusammeln. Drei Sternfahrt-Teilnehmer entschieden sich vor Ort nicht mit dem großen Konvoi über die Dolomiten anzureisen. Stattdessen wählten sie den direkten Weg über die Autobahn. Trotz späterer Abfahrt führte dies zu einen deutlichen Zeitvorsprung bei der späteren Ankunft in Porec. Dafür verpassten sie die schöne Alpenwelt der Dolomiten, zahlreiche Zwischenstopps mit ersten Benzingesprächen und die Freude am Fahren bei kurvenreichem Fahren über die Pässe.
Bei Dämmerung startete der Konvoi schließlich - und wurde dabei von Christian
gefilmt. Diese Abfahrtszene, sowie weitere Szenen von der Anfahrt können
folgendem Video entnommen werden:
Gegen 7.30 Uhr setzte sich der Konvoi Richtung München in Bewegung. Leider kam der Konvoi bereits nach 35 km an einer Unfallstelle wieder zum stehen. Dies sollte aber für diesen Tag der einzige Stau bleiben. Nach kurzer Standzeit ging es dann weiter Richtung München und erstaunlicherweise passierte man München ohne Probleme, obwohl man quasi mitten durch die Stadt fuhr - auch an der BMW Konzernzentrale, dem Hängehochaus "Vierzylinder" und der neuen BMW Welt vorbei. Auch mehrere beampelte Kreuzungen konnte der Konvoi schadlos hinter sich lassen, d. h. es wurden keine Konvoi-Fahrzeuge verloren. Hinter München ging es über die A95 in Richtung Garmisch Partenkirchen weiter. Am Rasthof Höhenrain, kurz nach Wolfratshausen, legte der Konvoi den ersten planmäßigen Stopp ein. Rajko ("Adi") und Frau sollten hier als verspätete Teilnehmer aus Leipzig zum Konvoi hinzu stoßen - was aber leider nicht geschah. Organisator Horst war aber telefonisch mit Rajko ("Adi") im Kontakt - und es war nur eine Frage der Zeit, bis die beiden den langsamen Konvoi einholen würde.
Die Durchfahrt Garmisch wurde ebenfalls sehr gut gemeistert und an einem Parkplatz nach Garmisch konnten sich kurzfristig verlorene Fahrzeuge wieder vereinigen. Kurz darauf passierte der Konvoi bei Scharnitz die ehemalige Grenzstation zu Österreich. Über den Zirler Berg, der ersten Passstrecke an diesem Tag, erreichten die 7er-Fahrer die Inntalautobahn, auf der bis Völs gefahren wurde, um dort einen ersten Tankstopp einzulegen. Hier traf dann auch Rajko ("Adi") auf den Konvoi; seit Höhenrain war er in seinem BMW 730d (E65) dem Konvoi "hinterhergehechelt". Nachdem alle Autos betankt waren, ging es weiter Richtung Brenner. Leider verleitete eine Baustelle an der Abzweigung zum Brenner einen Teilnehmer dazu, in die falsche Richtung nach München abzubiegen. Wie vorab vereinbart fuhren alle Fahrzeuge dahinter auch den falschen Weg und telefonisch wurde Konvoi-Führer Horst informiert und ein Treffpunkt vereinbart, wo der verloren gegangene Konvoi-Teil wieder aufschließen sollte. Auf der Brennerautobahn erwies sich das Videomautsystem als Vorteil. Die abends zuvor gebuchte Videomaut ermöglichte es den teilnehmenden Fahrzeugen ohne anhalten zu müssen die Maut-Station zu passieren. Per Videokamera wurden die Kennzeichen gelesen und die Maut-Schranke geöffnet. So konnten die Teilnehmer langsam das Mautportal passieren und blieben zusammen. Weiter ging es bis zur italienischen Grenze. In Sterzing wurde ein Stopp für die Gasfahrer zum Tanken eingelegt - leider vergeblich, denn die Tankstelle hatte geschlossen - obwohl die vorher über Internet eingeholte Auskunft etwas anderes aussagte.
Also fuhr man weiter, um bei Brixen die Autobahn wieder zu verlassen und ins Pustertal zu fahren. Ab hier hielt man sich immer in Richtung Toblach, wo wir die nächste Rast geplant war. Dort sollten auch die verloren gegangenen Fahrzeuge wieder auf den Konvoi aufschließen. An der geplanten Raststätte in Toblach konnten dann auch die Gasfahrer nachtanken. Nach einer etwas längeren Pause setzte sich der Konvoi dann wieder in Bewegung. Die Zeit nun mal wieder ärgster Feind des Konvois geworden, drängte. Es galt bis ca. 20.30 Uhr in Porec zu sein, um noch Abendessen zu bekommen. Obwohl der Konvoi in den Dolomiten sehr gut vorwärts kam, machten sich erste Zweifel breit, ob die anvisierte Ankunftszeit in Porec zu halten wäre. Auf der Via Dolomiti zuerst die SS52 und dann die SS355 ging es quer durch die Dolomiten, die bei einem super Wetter einfach nur herrlich anzuschauen waren. Die Strassen taten dazu noch das übrige. Es ging über Pässe und durch enge Schluchten an Bergbächen entlang durch Bergwälder hindurch zum nächsten Zwischenziel Amaro. Hier fuhren die BMW-Fahrer nach einer kurzen Pause auf die Alpen/Adria Autobahn A23 auf. Es ging über Udine auf die Autobahn A4 Richtung Triest. In Triest schaltete Horst dann sein Navi ein und verließ die ursprünglich geplante Route, um so etwas Kilometer und Zeit einzusparen. Das führte den Konvoi über eine mit Kopfsteinen gepflasterte vermeintliche Nebenstraße. Diese verpassten dann einige Konvoi-Teilnehmern, so dass außerplanmäßig erneut gewartet werden musste. Glücklicherweise waren fast alle Autos mit Navigationssystem ausgestattet, so dass man per Telefon schnell wieder zueinander fand.
An der Grenze zu Slowenien war der Konvoi wieder vollständig und nach einem weiteren Tankstopp ging es weiter Richtung Kroatien. Bei Koper zweigten die Sternfahrt-Teilnehmer Richtung Pula ab, um anschließend den Grenzübergang nach Kroatien zu passieren. Über die A8 in Kroatien und Nova Fas erreichten der Konvoi gerade noch rechtzeitig, also vor Schließung des abendlichen Buffets, gegen 20.30 Uhr das Ziel Porec. An der Straße zum Hotel warteten bereits Gio ("ISO") und Frau Karin mit großen BMW Fahnen
auf den ankommenden Konvoi. Unterstützt wurde das Begrüßungskomitee von Andre
("Herby7") und Erich ("Erich M."), die sich am Morgen entschlossen über die
Autobahn nach Porec zu fahren und entsprechend deutlich früher in Porec
eintrafen. Jörg ("GSX-Heizer") nahm die Begrüßung auf Video auf:
Angekommen in der Hotel-Anlage Laguna-Park checkten die Teilnehmer schnell ein - und noch bevor die zugeteilten Quartiere bezogen wurden, ging es in den Speisesaal zum Abendessen.
Nach dem Abendessen begab sich die Sternfahrt-Truppe in das dem Hotel gegenüberliegende Strandrestaurant um den 50. Geburtstag von Michael ("virgo", geb. am 14.09.57) und den 51. von Organisator Horst ("mystica", geb. am 15.09.56.) zu feiern. Hier wurde noch lange geklönt und es wurden so die ersten Kontakte der „Neuen“ mit den „Alten“ Teilnehmern geknüpft. Das Personal stand bereits gähnend am Ausgang, als die letzten das Restaurant
spät nachts verließen.
7-forum.com Sternfahrt 2007: Konvoi auf der Autobahn
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Zusammenfassung
 mit seinen Fahrern Alexandra und Horst („mystica”)&cpy=cs)
, sein Vater Günther und Christoph („chris735”) schauen auf eine Landkarte&cpy=cs)
 war bereits ein paar Tage eher angereist und begrüßte die Ankommenden in Porec&cpy=cs)
 mit Frau Heidi und Gregor („gregor12”) mit Frau Elisabeth am Frühstückstisch&cpy=cs)
 nach dem Tanken in Österreich&cpy=cs)
 an seinem 750iL (E32), weiter hinten auf dem Foto&cpy=cs)
 BMW 740d (E65) führte den Konvoi auch durch die Alpen&cpy=cs)
 war dieses Jahr mit seiner Frau Rita und Nachbarin Inken auf Sternfahrt&cpy=cs)
 von Udo („Donnerer”), der mit die weiteste Anreise hatte&cpy=cs)
, Rajko schloss sich erst in Österreich dem Konvoi an&cpy=cs)
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 von Christoph („chris735”)&cpy=cs)
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 und die Gebrüder Markus und Christoph („chris735”)&cpy=cs)
 in seinem BMW 730d (E65) bei seiner zweiten 7er-Sternfahrt-Teilnahme&cpy=cs)
 mit Gas-Antrieb bei ihrer zweiten 7er-Sternfahrt-Teilnahme&cpy=cs)
 von Rajko („Adi”) bei Trieste, kurz vor der Grenze zu Slowenien&cpy=cs)
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 und Rudi („rednose”)&cpy=cs)
 mit Vater Günther nahmen erstmals an einer 7er-Sternfahrt teil&cpy=cs)
 gratulierte den Geburtstagskindern Michael („virgo”) und Horst („mystica”)&cpy=cs)
 eine Glückwunschkarte mit den Namen der Sternfahrt-Teilnehmer&cpy=cs)
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 begrüßt die Teilnehmer und bedankt sich für das Geld-Geschenk&cpy=cs)
 und Christian („Christian”) stoßen mit kroatischem Bier auf die Sternfahrt an&cpy=cs)
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