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Sternfahrt in die Toskana 2008 - Tag 2: gemeinsame Anfahrt in die Toskana
Nach dem ersten Kennen lernen am Vortag, ging die eigentliche Sternfahrt erst an diesem Sonntag los, dessen Verlauf folgender Bericht von Organisator Horst und Christian schildern soll:
Der Tag begann gegen 7.30 Uhr mit einem reichhaltigen Frühstück, welches keine Wünsche offen ließ. Da am Hotel aufgrund der Straßenverhältnisse keine Konvoi-Schlange gebildet werden konnte, verabredeten sich die Sternfahrt-Teilnehmer nach dem Frühstück an der Strandpromenade im unterhalb des Hotels liegenden Torbole zur gemeinsamen Abfahrt. Dort war zu dieser frühen Stunde noch nicht viel los, so dass alle Autos problemlos halten konnten. Bevor sich der Konvoi auf seinen Weg machte, wurde noch ein Gruppenfoto vor dem idyllischen Gardasee aufgenommen.
Um 10.00 Uhr startete der Konvoi endlich und machte sich auf seinen Weg nach Montecatini Terme. 24 Fahrzeuge setzten sich in Bewegung, das heißt alle gemeldeten Teilnehmer fuhren im Konvoi mit. Dies ist erwähnenswert, da es im Vorjahr Teilnehmer gab, die die Allein-Fahrt über die Autobahn bevorzugten. Zuerst ging es über die Uferstraße des Gardasees Richtung Malcesine und von dort immer am See entlang bis Garda. Nun hieß es Abschied nehmen von dem schönen See. Der Konvoi verließ das Ufer des Gardasees und fuhr landeinwärts Richtung Affi. Nach einem kurzen Tankstopp ging es weiter auf die Autostrada Richtung Modena. Kurz vor Modena wurde die Ratstätte Campogalliano erreicht, an der eine längere Pause eingelegt wurde. Hier konnten auch die Gasfahrer ihre Fahrzeuge wieder voll tanken und wer trotz des reichhaltigen Frühstücks schon wieder Hunger hatte, konnte hier seinen Magen wieder auffüllen.
Während der Fahrt entlang des Garda-Sees wurden einige Orte durchfahren - und es passierte schneller als gedacht: ein Ampel sorgte für eine Zweiteilung des Konvois! Da im Ort schlecht angehalten und gewartet werden konnte, fuhr der erste Teil des Konvois mit Horst an der Spitze weiter - denn die restlichen Fahrer sollten Dank Roadbooks auch so den Weg bis zum nächsten Etappenziel finden. Und ja, sie fanden den Weg - allerdings nach einem kleinen Umweg... Der Erste Fahrer des zurückgebliebenen Konvois verpasste eine Abzweigung - und dem Gruppeneffekt sei Dank, fuhren auch alle brav falsch hinterher. Dennoch fiel der Fehler auf und der "Falschfahrer" wurde per Telefon informiert. Bei der Wendung auf der Straße ergab sich ein schönes Bild und verwundertes Staunen unter den Einheimischen, als plötzlich mitten auf der Landstraße 10 Autos gleichzeitig zu wenden begannen.
Nach dieser „Mittagspause“ setzten die Sternfahrtler ihren Weg Richtung Montecatini Terme fort. Für ein paar Kilometer ging es auf die Autobahn - und Christian nutzte die Gelegenheit alle teilnehmenden Autos einmal während der Fahrt zu fotografieren. Auf der Überholspur fahrend musste er sich dem "Angriff" eines Fiat 500 erwehren, der bis auf die Stoßstange mit Lichthupe blinkend auffuhr...
BMW 7er Konvoi auf dem Weg in die Toskana
Kurz nach dem Autobahndreieck Modena ging es von der A1 bei Modena Nord ab und man steuerte auf Maranello zu. Von dort ging es über die Landstraße Richtung Serramozzoni weiter nach Lama Mocogno. Eine atemberaubende Landschaft zeigte sich den Teilnehmern. Aber nicht nur die Landschaft begeisterte, sondern auch die Straße, die sich durch den Apenin schlängelte. Es ging bergauf und bergab, von rechts nach links und es machte großen Spaß sich durch diese schöne Landschaft zu bewegen. Leider war der Wettergott nicht so gnädig: immer wenn für eine Paus angehalten wurde, öffnete der Wettergott seine Schleusen. Nach einem Stopp In Lama Mocogno ging es weiter über die SS12 nach Abetone, einem schönen Wintersportort im Apenin. Da man gut in der Zeit lag, wurde hier eine außerplanmäßige Pause eingelegt, bevor die letzten Kilometer in Angriff genommen wurden. Leider spielte das Navi von Horst nicht mit und leitete den Konvoi über Pistoia auf die Autostrada; dies war die längere Strecke und durch die kleine Mautstelle gingen vor dem Ziel ein paar Autos an der Abfahrt Montecatini Terme ab. Diese fanden aber schließlich selbstständig ihren Weg und so trafen alle Teilnehmer gegen 18.30 Uhr im Hotel Belvedere in Montecatini ein.
Zunächst gab es ein kleines Gerangel um die besten Parkplätze und man hatte die Wahl zwischen nah und unter Bäumen oder weiter weg parken. Da es Bindfäden regnete wurden die nahen Parkplätze zunächst bevorzugt. Nachdem das Gepäck auf den Zimmern war, ging es um 19.30 Uhr zum Abendessen ins Hotelrestaurant. An großen runden Tischen in einer sehr gemütlichen Atmosphäre ging das Kennen lernen bei leckerem Essen weiter. Nach einem stärkenden Abendessen wurde dann noch etwas geplauscht, bevor sich die meisten auf ihre Zimmer begaben. Ein paar Teilnehmer blieben noch etwas länger, und schauten sich gemeinsam das EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft im Fernsehen an.
Folgend finden Sie Fotos vom Anreisetag in die Toskana:
Folgend finden Sie Fotos von der Anfahrt der Sternfahrer von Torbole am Gardasee nach Montecatini Terme in der Toskana:
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Weiter: Tag 3: Montecatini Terme und Weinprobe in Vinci
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