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7-forum.com Sternfahrt 2013, Tag 2: Anfahrt vom Comer See nach Sainte Maxime an der Côte d'Azur
Die Teilnehmer der Sternfahrt haben allesamt über das gemeinsame Hobby "BMW 7er" online auf 7-forum.com zusamen gefunden. Kein Wunder also, dass das Autofahren, sowie die teilnehmenden BMWs bei den Sternfahrern eine wichtige Rolle spielen. Entsprechend ist die gemeinsame Fahrt in einem großen 7er-Konvoi, die am heutigen 14. September 2013 auf dem Programm stand, ein absolutes Highlight der Sternfahrtwoche, die auch das Zusammengehörigkeitsgefühl gerade unter den neuen Teilnehmern deutlich stärkt.
Sternfahrt-Organisator Horst (alias "mystica" im Forum) hatte neben den Roadbooks auch wieder Nummern auf DIN A4 großen Schildern vorab an die Teilnehmer per Post versendet, welche gut sichtbar in den Autos platziert werden sollten. Dank der Durchnummerierung der teilnehmenden Fahrzeuge war es auch für neue Teilnehmer nach einem Blick in die entsprechende Liste im Roadbook leicht, die Fahrzeuge den Fahrern zuzordnen. Darüber hinaus war der Konvoi damit für Außenstehende als zusammengehörig erkennbar, und jeder Teilnehmer wusste, an welcher Stelle er im Konvoi zu fahren hatte. Wer wollte, bekam zusätzlich ein von Christian erstelltes Magnetschild, versehen mit dem Sternfahrtmotiv und war damit noch besser und auch von weiter weg als Sternfahrer zu erkennen. Die erstmals im Rahmen eines Weltrekordversuches beim Jahrestreffen 2008 heraus gegebenen Mangnetschilder mit wechselnden Motiven sind inzwischen auch als Andenken sehr beliebt.
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel Lario, in dem die Sternfahrt am Vorabend offiziell für gestartet erklärt wurde, ging es um 9.30 Uhr nach einer kurzen Ansprache von Organisator Horst los. Horst hatte im Roadbook und auch am Abend zuvor extra um Püntklichkeit gebeben, und siehe da, alle Sternfahrer standen pünktlich an ihren Fahrzeugen zur Abreise bereit. Die nur schwer einsehbare Straße vor dem Hotel wurde kurzerhand abgesperrt, damit die Teilnehmer zumindest beim Start erstmal zusammen im Konvoi losfahren konnten. Die durch die Teilnehmer völlig zugeparkte Hotel-Tiefgarage wurde wieder frei gegeben und die Anfahrt zur Côte d'Azur in Angriff genommen. Wie immer waren als Teilnehmerfahrezeuge ausschließlich BMWs der 7er-Reihe zugelassen. Mit dieser restriktiven Regelung soll verhindert werden, dass sich ggf. Externe der Veranstaltung anschließen, die mit dem ursprünglichen Grund der Zusammenkunft, also dem Kennenlernen über das BMW 7er Forum, gar nichts zu tun haben. Auch soll der besondere Charakter der 7er-Sternfahrt so erhalten bleiben, "denn sonst könnte man irgendwann auch eine Busreise draus machen", so wie es von einem Teilnehmer mal richtigerweise gesagt wurde. Die Vorgehensweise hat sicher auch Nachteile, da z. B. langjährig Mitfahrende plötzlich ausgeschlossen werden, nur weil sie keinen 7er mehr haben. Andrerseits gibt es die Möglichkeit, Fahrgemeinschaften zu bilden, was auch teilweise getan wird. Die vielfach über die Jahre entstandenen Freundschaften machen das möglich. 7-forum.com Sternfahrt 2013 an die Côte d'Azur, Anfahrt Unter den Teilnehmerfahrzeugen befanden sich 7er-BMWs aus vier Modellgenerationen, angefangen beim E32, über den E38, E65 bis hin zum aktuellen Modell F01. Nur die erste 7er-Generation E23 war nicht dabei, denn die wenigen E23-Besitzer unter den Teilnehmern, wollten ihren Oldtimern diese lange Sternfahrtreise nicht mehr zumuten. Ähnlich wie schon bei der Anreise zum Startpunkt am Comer See wurde heute nicht die kürzeste, sondern die schönste Anreiseroute gewählt. Gemäß Roadbook standen heute rund 490 km Anfahrtsweg, neun Mautstellen, eine Staatsgrenze und ca. 5 Stunden reine Fahrtzeit auf dem Programm. Dank einer genaue Streckenbeschreibung, einer Erklärung wie man am Besten im Konvoi fährt und hilreicher Hinweise im Roadbook wie "bitte passiert die Maustellen zügig (ein Stehenbleiben ist verboten)" waren die Teilnehmer gut vorbereitet.
Unterwegs wurde bei einem Auseinanderreißen des Konvois immer mal wieder gehalten und gewartet, und auch wurden ausreichend Zwischenstopps für Toilettengänge und Essen eingelegt, so dass sich der Konvoi langsam aber sicher dem Ziel nährte. Einigen Teilnehmern dauerte die Fahrt dann doch zu lange und verabschiedeten sich aus dem Konvoi um allein weiter zu fahren. Eine Konvoifahrt, bei der man auf jeden Einzelnen wartet und Rücksicht nimmt, ist eben nur sehr langsam unterwegs. Gegen 19 Uhr erreichte der Konvoi schließlich wohl behalten und ohne Zwischenfälle sein Ziel, das Hotel Jardin in Sainte Maxime. Auf dem Hotelparkplatz war ausreichend Parkraum für die 7er-Fahrer abgesperrt, so dass man zusammen parken konnte. Jetzt galt es ins Hotel einzuchecken, die Reisetaschen auszupacken, um dann gemeinsam zum Abendessen zu gehen. Jeden Abend sollte es ab heute ein leckeres 4-Gänge Menü im Hotel geben.
Nach dem Abendessen blieb Zeit, einen ersten Blick in den Ort zu werfen, oder auf der Hotelterrasse einen Drink einzunehmen. Aufgrund der anstrengenden Anfahrt zog es die meisten Sternfahrer ab 23 Uhr ins Bett. Zum Glück war für den nächsten Tag ausspannen angesagt, d. h. es war kein Programm vorgesehen.
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Tagesbericht Tag 3: Ausflug nach Saint-Tropez, Port Grimaud und Grimaud |
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