Floating Elements. MINI Concept Geneva Interieur.
MINI für den ganzen Tag und für jede Idee. „Floating Elements“ prägen
Interieur-Design.
Vertrautes und Gewohntes in Frage stellen und unkonventionelle Antworten finden
– ausgehend von einem hohen konzeptionellen und emotionalen Niveau entspricht
MINI Concept Geneva genau dieser Erwartung. Das gilt auch für das
Interieur-Design der MINI Konzeptstudie: Dort entfaltet sich ein vollkommen
neues Raumgefühl mit cleveren Lösungen für immer neue Ideen, die man jeden Tag
gemeinsam mit MINI erleben kann. Das Farb- und Materialkonzept setzt die Aussage
des Exterieurs im Innenraum konsequent fort: Sportliche Funktionalität,
Raumnutzung und Wertigkeit stehen im Mittelpunkt.
MINI,
der kleine, sportliche Luxus für den ganzen Tag, der auch einem Auftritt bei
einer hochwertigen Klassik-Veranstaltung das gewisse Etwas verleiht. Trotz zahlreicher Innovationen bei Funktionalität, Materialien und
Formen sind viele Elemente aus dem Innenraum-Design aktueller
MINI Serienfahrzeuge in der Studie wieder zu finden. Vom evolutionär
weiterentwickelten großen Zentral-Instrument über die MINI typischen
Kippschalter bis zu den deutlich größeren, für MINI charakteristischen
Türverkleidungen von Fahrer- und Beifahrertür in ihrer elliptischen Form: Der
Spaß am Detail kommt nicht zu kurz, immer wieder gibt es etwas
zu entdecken. Sitze für Fahrer und Beifahrer schweben frei im Raum.
Freitragende Aufhängung und integriertes Gurtsystem. Beim Öffnen von Fahrer- und Beifahrertür überrascht MINI Concept Geneva mit
einem großzügigen und offenen Eindruck: Die Sitze für Fahrer und Beifahrer
scheinen zu schweben, da sie an ihrer Innenseite
über spezielle Tragarme an der vorderen Mittelkonsole verankert sind.
Das schafft für die hinten sitzenden Passagiere nicht nur zusätzlichen Fußraum,
der freiliegende Bodenraum ist eine insgesamt besonders vorteilhafte Lösung. Unterstützt wird dieser Eindruck durch die schlanke Konstruktion der Sitze, die
im Wesentlichen auf zwei Schalen wie bei einer offenen Muschel reduziert ist. Um
den Zugang auch für die Passagiere in der zweiten Sitzreihe möglichst
komfortabel zu gestalten, sind die Vordersitze mit
einem bislang einzigartigen Easy-Entry-System ausgestattet: Der Sitz
fährt durch elektrische Verschiebung nach vorne und rotiert gleichzeitig mit der
Sitzfläche nach außen. Dadurch wird die Fahrer-/Beifahrersitz-Lehne weggedreht (aber nicht umgeklappt)
und ermöglicht so einen komfortablen Einstieg in die zweite Reihe. Anschließend
wird der Sitz automatisch in die ursprüngliche
Position zurückgeführt. Zudem verfügen Fahrer- und Beifahrersitz über ein
sitzintegriertes Gurtsystem. Damit sind die Sicherheitsgurte immer
optimal zur Hand und stören nicht beim Einstieg nach hinten. Platz zum Sitzen und Laden in der zweiten Reihe.
Durch den langen Radstand gibt es in der zweiten Sitzreihe ausreichend Platz für
zwei Personen – oder für umfangreiche Ausrüstung.
Die Lehnen der Rücksitze können einzeln umgeklappt werden und bilden dann eine
ebene Fläche mit dem Stauraumboden. Das erleichtert
das Beladen von allen Seiten, sei es durch die Hecktüren oder die Fahrer-/
Beifahrertür; die an Bord genommene Ausrüstung und die Servicematerialien lassen
sich so auch bequem zurechtrücken. Andererseits kann in dem großzügigen, ebenen
Laderaum auch größeres Ladegut einfach verstaut werden. Die zwischen den beiden
Sitzen liegende Mittelarmlehne ist in die ebene Fläche integriert und bietet ein
zusätzliches Staufach. Die beiden Hecktüren öffnen weit und geben nahezu den vollständigen
Innenraum-Querschnitt mit einer besonders niedrigen Ladekante frei. Aber auch
wenn beide Rücksitzlehnen aufrecht stehen, haben die Passagiere ein für die
Fahrzeuggröße akzeptables Ladevolumen zur Verfügung. Cupholder: Getränke immer griffbereit und angenehm temperiert. Zwei Dinge sind es, die zu einem konzentrierten „Mini Klassik Team“
so gar nicht passen würden: lauwarme Coke als „Erfrischung“ und lauwarmer Tee
auf den winterlichen Bergetappen der Rallye Monte Carlo. Konsequent hat der MINI
Concept Geneva „Bord-Service“ auch dafür eine Lösung vorbereitet: Die Ringe rund
um die seitlichen Lüftungsausströmer lassen sich herunterklappen und werden so
zum Cupholder – am einzig richtigen Platz im Fahrzeug. Denn zum einen sind die
Getränke so sehr bequem zu erreichen, zum anderen aber bleibt die Coke an heißen
Tagen kühl, da Frischluft von der Klimaanlage direkt beim Cupholder ausströmt.
An kalten Wintertagen wird so nicht nur die Seitenscheibe von
Beschlag befreit, sondern auch gleich der Tee auf Temperatur gehalten. Drehbarer Center Speedo mit digitaler Anzeige und klassischen Sportinstrumenten. Das große Zentralinstrument am MINI Instrumententräger hat unter den
Design-Ikonen der frechen Flitzer aus England einen Sonderstatus –
es ist absoluter Kult. Entsprechend selbstbewusst und im Mittelpunkt des
Geschehens präsentiert es sich im MINI Concept Geneva als drehbarer „Center
Speedo“ mit Anzeigen auf Vorder- und Rückseite. Die digitale Seite zeigt den
„Cruise Mate“ mit Info-Display für das Navigationssystem und einen in der
Zukunft vorstellbaren „Tuner“ als zentrales Bedienelement für zahlreiche
Funktionen im Fahrzeug.
Foto:
MINI Concept Geneve
In der vertikalen Achse um 180 Grad gedreht, informiert der Center Speedo auf
der Rückseite mit den bei sportlichen Fahrzeugen geradezu klassischen Anzeigen
über Wasser- und Motoröl-Temperatur sowie Motoröldruck. Gedreht wird der Center
Speedo über ein Bedienelement auf dem Mitteltunnel. Davor ist der Feuerlöscher
liegend im Fußraum montiert.
Zu den bekannten Aufgaben eines Multifunktionslenkrads kommt bei
MINI Concept Geneva noch eine weitere hinzu: Eine dritte Lenkradspeiche in „Sechs-Uhr“-Position
dient als Aufnahme für eine aufsteckbare Stoppuhr oder einen Tripmaster mit
analoger Anzeige. Innen nur vom Allerfeinsten. Leder, Chrom und Aluminium
als bestimmende Materialien. Weißes Leder unterstreicht im Innenraum den Eindruck von Modernität,
Großzügigkeit und edlem Ambiente. Die Farbe Weiß betont auch insgesamt die
klaren Linien von MINI Concept Geneva, und wie beim Exterieur kommt auch im
Interieur Rot als Akzentfarbe zum Einsatz.
Hochwertiges Leder kommt in verschiedenen Oberflächen zum Einsatz. Narbiges
Rindsleder wird dabei für die Kopfstützen und für die Innenverkleidung der
Seiten- und der Hecktüren verwendet. Das stark strukturierte Leder vermittelt
dauerhafte, sportliche Qualität und kontrastiert mit jenem weichen Leder, mit
dem die Lehnen der Sitze und das Lenkrad ausgestattet sind. Schließlich wird
besonders weiches,
das Gefühl von Seide vermittelndes Alcantara im Dachhimmel eingesetzt. Visuell und taktil besonders interessant ist das am schwebend gestalteten
Armaturenträger und bei den Armauflagen in den Seitentüren verwendete samtige
Leder, das sich besonders fein und zart anfühlt. Einen kraftvollen Akzent zur Interieurfarbe Weiß setzen die roten Einsätze in
den Sitzflächen und lehnen, die in Rot gehaltenen Armlehnen,
die Einsätze im Fußboden und die roten Ringe der Cupholder. Über den Köpfen der
Passagiere scheinen silberne Akzente in einem regelmäßigen Muster durch das
perforierte rote Alcantara des Dachhimmels. Die weichen, natürlichen Oberflächen in reinem Weiß werden durch technisch
wirkende metallische Oberflächen ergänzt. So ziert ein aluminium-beschichtetes
Glasfaser-Geflecht die ovalen Verkleidungen an der Türinnenseite,
Carbonfaser-Matten im gleichen Look akzentuieren
den Fußraum. Die roten Einsätze im Innenraumboden sind aus Nylongeflecht
gefertigt, ein innovatives Material, das bisher überwiegend in Möbelbau und
Bergsport verwendet wurde. Zahlreiche weitere Details des Innenraums sind aus massivem Aluminium gefertigt,
wie etwa die Tragarme von Fahrer- und Beifahrersitz. Driving tomorrow: Schlüssel als multifunktionale
Mensch-MINI-Schnittstelle. Das Inselelement der Mittelkonsole zwischen den Vordersitzen bildet sozusagen
das Rückgrat von MINI Concept Geneva: An ihm sind
Fahrer- und Beifahrersitz aufgehängt, mit seinen Elementen in weißer
Porzellan-Optik setzt es auch visuell einen außergewöhnlichen Akzent. Hier
laufen aber auch alle Nerven zusammen: Für MINI Concept Geneva ist es zum
Beispiel vorstellbar, eine Start/Stopp-Schlüssel-Einheit mit integrierter Uhr in
Form eines „Handschmeichlers“ als multifunktionale Schnittstelle zwischen Nutzer
und Fahrzeug einzusetzen. Dieser Schlüssel würde auf ein Element im vorderen
Teil der Mittelkonsole gestülpt und könnte so als Druckknopf funktionieren. Vom
Start/Stopp des Motors über individuelle Fahrzeugeinstellungen (Sitze,
Klimaanlage, Audioanlage)
bis zur Bedienung des MP3-Players kann sich das MINI Designteam zahlreiche
Funktionen für dieses kleine Genie vorstellen. Quelle: BMW Presse-Information vom
21.02.06 |